• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Mysteriöse Viren: Viele Tote durch das gefährliche Nipha-Virus

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. Mai 2018
in News
Teile den Artikel

Mehrere Todesfälle durch Krankheit gegen die es keine Impfung und Behandlung gibt

In Indien sind mehrere Menschen nach einer Infektion mit dem gefährlichen Nipha-Virus gestorben. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehört dieser Erreger zu denjenigen, für die „angesichts ihres Potenzials, einen öffentlichen Gesundheitsnotstand zu verursachen, und des Fehlens wirksamer Arzneimittel und/oder Impfstoffe“ dringend eine beschleunigte Forschung erforderlich ist.

Nipha-Virus fordert mehrere Tote

Im Süden Indiens sind mehrere Menschen an Infektionen mit dem gefährlichen Nipah-Virus gestorben. Laut Gesundheitsbeamten des Bundesstaates Kerala wurde der tödliche Erreger bei drei Verstorbenen nachgewiesen. Die Ergebnisse von weiteren sechs Opfern stehen noch aus. Insgesamt seien bislang 25 Personen mit Symptomen in ein Krankenhaus in der Stadt Kozhikode eingeliefert worden, berichtet die „BBC“.

Ausbreitung der Krankheit verhindern

Keralas Gesundheitsminister Rajeev Sadanandan sagte der „BBC“, dass auch eine Krankenschwester gestorben sei, die die Patienten behandelt habe.

„Wir haben Blut- und Körperflüssigkeitsproben aller Verdachtsfälle zur Bestätigung an das Nationale Institut für Virologie in Pune geschickt. Bisher wurde bestätigt, dass drei Todesfälle wegen Nipah waren“, so der Minister.

„Wir konzentrieren uns jetzt auf Vorkehrungen, um die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, da die Behandlung auf unterstützende Pflege beschränkt ist.“

Risiko für die öffentliche Gesundheit

Das Nipha-Virus wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in ihrer Liste mit Krankheiten und Krankheitserregern, die „ein Risiko für die öffentliche Gesundheit darstellen und für die es keine oder unzureichende Gegenmaßnahmen gibt“, aufgeführt.

Diese Liste sorgte vor kurzem für weltweites Aufsehen, da die WHO auch eine unbekannte Krankheit X hinzufügte, durch die ein globaler Gesundheitsnotstand drohen könnte.

Gegen das Nipha-Virus, das erstmals 1998 in Malaysia nachgewiesen wurde, gibt es weder eine Impfung, noch eine ursächliche Behandlung.

Lediglich die Symptome können medikamentös gelindert werden. Die Sterblichkeitsrate liegt laut „BBC“ bei 70 Prozent.

Dauerhafte Krankheitsfolgen

Gesundheitsexperten zufolge macht sich die Erkrankung nach einer Inkubationszeit von weniger als zwei Wochen mit hohem Fieber und grippeähnlichen Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwindel bemerkbar.

Im weiteren Verlauf kann es unter anderem zu Atemwegserkrankungen und tödlichen Hirnhautentzündungen kommen.

Zudem ist bekannt, dass es bei Patienten zu dauerhaften Krankheitsfolgen wie etwa Persönlichkeitsveränderungen und Epilepsie kommen kann. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Schlafqualität und nicht die Schlafdauer entscheidend für die Leistungsfähigkeit

ACE-Hemmer wirken bei Patienten mit Herzschwäche oft unterschiedlich

Jetzt News lesen

Eine Holzschaufel voll mit Flohsamenschalen auf weißem Grund

Ballaststoffe extrem wirksam gegen Diabetes

12. Juni 2025
Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR