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Killerzellen im Mutterbauch identifiziert – Therapie gegen Fehlgeburten möglich?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
9. Januar 2018
in News
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Wie natürliche Killerzellen das Embryo-Wachstum fördern

Forscher konnten bei Frauen während der frühen Schwangerschaft natürliche Killerzellen in großen Populationen an der Schnittstelle zwischen der Mutter und ihrem Embryo beobachten. Die Rolle der Killerzellen im embryonalen Wachstum war bisher allerdings unklar. Doch jetzt haben chinesische Wissenschaftler von der University of Science & Technology of China in Hefei die Funktion der Killerzellen entschlüsselt. Offenbar sondern die Killerzellen Moleküle ab, die das Wachstum des Embryos fördern.

Die Schwangerschaft ist ein komplizierter Prozess, der sowohl die Förderung des embryonalen Wachstums als auch die Aufrechterhaltung der Immuntoleranz erfordert. Unter den Immunzellen sind die natürlichen Killerzellen, die zelluläre Bestandteile des Blutes sind, nur während der frühen Schwangerschaft in großen Populationen an der Schnittstelle zwischen Mutter und Embryo vorhanden und nehmen ab, wenn die Plazenta gebildet wird. In der aktuellen Studie, die im Fachjournal „Cell Immunity“ veröffentlicht wurde, dokumentieren die Forscher die einzigartigen Fähigkeiten der Killerzellen auf die Entwickelung des Embryos.

Killerzellen als Entwicklungshelfer

Laut den Wissenschaftlern haben die Killerzellen Einfluss auf eine Vielzahl von Prozessen in der frühen embryonalen Wachstumsphase. Dazu gehören die Förderung des plazentaren Gefäßwachstums, der Dezidualisierung, der Trophoblasteninvasion und des Immungleichgewichts. Die Killerzellen sondern Moleküle ab, die direkten Einfluss auf die Plazentation und das Geburtsgewicht haben. Bei Frauen, die Fehlgeburten hatten, konnte auch eine geringere Population dieser Killerzellen nachgewiesen werden. Einen weiteren Zusammenhang konnten die chinesischen Wissenschaftler bei Versuchen mit schwangeren Mäusen feststellen. Das Wachstum der ungeborenen Mäuse war bei einem Mangel an Killerzellen signifikant gestört.

Therapie gegen Fehlgeburten denkbar

Die Ergebnisse der Studie zeigen die Eigenschaften von natürlichen Killerzellen bei der Förderung des embryonalen Wachstums. Darüber hinaus werden in der Arbeit Ansätze für eine therapeutische Verabreichung von natürlichen Killerzellen vorgeschlagen, um bestimmten anormalen Prozessen in der frühen Schwangerschaftsphase entgegenzuwirken. „Die adoptive Übertragung von induzierten Uterus-ähnlichen natürlichen Killerzellen als eine Zellbehandlung für Föten hat viele Vorteile“, schreiben die Autoren der Studie. Die Killerzellen könnten intravenös oder über ein Vaginalzäpfen an die Mutter übertragen werden, ohne das ein invasiver Eingriff erforderlich wäre. Dieses Verfahren wäre weitaus schonender für Mutter und Fötus. Laut den Forschern sind zusätzliche Studien erforderlich, um Uterus-ähnliche Killerzellen in einem menschlichen System zu induzieren. Auch die Durchführbarkeit der Anwendung bei Patienten müsse noch verbessert werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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