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Knochen und Zähne schneller heilen lassen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
Quellen ansehen
5. Dezember 2020
in News
Leseminuten 2 min
Querschnitt eines Oberschenkelknochens
Forschende entschlüsselten den Entstehungsprozess von Knochen und legten so den Grundstein zur Heilung von Hartgewebe. (Bild: 7activestudio/stock.adobe.com)

Entstehung von Knochen entschlüsselt

Ein amerikanisches Forschungsteam entschlüsselte erstmals, wie Mineralien auf molekularer Ebene zusammenkommen, um Knochen und andere harte Gewebe wie Zähne und Zahnschmelz zu bilden. Diese Erkenntnisse können laut dem Team genutzt werden, um Knochen und Zähne schneller heilen zu lassen.

Forschende der University of Illinois Chicago (UIC) beschreiben im Rahmen einer aktuellen Studie neuartige Wege, um die Bildung von Knochen und Zähnen durch Biomineralisierung zu unterstützen. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „Science Advances“ vorgestellt.

Zähne und Knochen durch Biomineralisierung heilen

Der Prozess, wie Moleküle sich organisieren, um Knochen oder andere Hartgewebe zu bilden, galt bislang als noch nicht ausreichend verstanden. Das UIC-Forschungsteam konnte diese Wissenslücke nun schließen und legte gleichzeitig den Grundstein für neuartige Behandlungsmethoden zur schnellen Heilung von Knochen und Zähnen.

Bei dem Aufbau von hartem Gewebe spielt der Studie zufolge die Kontrolle über die Auflösung von amorphem Calciumphosphat eine entscheidende Rolle. Amorphes Calciumphosphat ist ein glasartiger Niederschlag mit variabler Zusammensetzung, der bei Zersetzungsreaktionen mit löslichem Phosphat und Calciumsalzen unter bestimmten pH-Bedingungen gebildet wird.

Der Stoff aus dem die Knochen sind

„Die Kontrolle über die Auflösung von amorphem Calciumphosphat beeinflusst den Zusammenbau von Hydroxylapatit-Kristallen zu größeren Aggregaten“, erklärt Studienautor Reza Shahbazian-Yasser. Das Mineral Hydroxylapatit ist die Grundlage der Hartsubstanz von Knochen und Zähnen aller Wirbeltiere.

Scheinbarer Widerspruch aufgelöst

Frühere Studien zu dem Thema kamen zu scheinbar entgegengesetzten Ergebnissen über die Formationen von Hydroxylapatit-Kristallen in Wirbeltier-Knochen. So wurde zum Teil von „direkten“ als auch von „indirekten“ Formationen berichtet. „Mit Hilfe der an der UIC entwickelten Technologie fanden wir Beweise dafür, dass diese Wege gleichzeitig koexistieren – was erklärt, warum verschiedene Gruppen über scheinbar unterschiedliche oder entgegengesetzte Ergebnisse berichtet hatten“, erläutert Shahbazian-Yasser.

Knochenwachstum in der Petrischale

Die Forschenden zeigten erstmals, wie Hydroxylapatit-Kristalle auf amorphen Kalziumphosphat-Vorlagen keimen und wachsen. „Die Kontrolle über das Wachstum von Hydroxylapatit wird bei der Entwicklung neuer Medikamente und medizinischer Behandlungen helfen, um verlorene oder gebrochene Knochen oder auch Karies zu heilen“, resümiert der Studienautor.

Hoffnung auf Heilung von Osteoporose

Wie die Forschenden betonen, beschränken sich die möglichen Einsatzgebiete nicht nur auf Karies oder Knochenbrüche. Alle Krankheiten, die durch einen gestörten Mineralisierungsprozess im Körper hervorgerufen werden, wie beispielsweise auch Osteoporose, könnten möglicherweise mithilfe der neuen Erkenntnisse in Zukunft geheilt werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Kun He, Michal Sawczyk, Cong Liu, et al.: Revealing nanoscale mineralization pathways of hydroxyapatite using in situ liquid cell transmission electron microscopy; in: Science Advances, 2020, advances.sciencemag.org
  • University of Illinois Chicago: Can we make bones heal faster? (veröffentlicht: 03.12.2020), today.uic.edu

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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