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Fußball: Kopfbälle schaden weiblichen Spielern nachweisbar mehr als Männern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
3. August 2018
in News
Leseminuten 3 min
Für Frauen sind Kopfbälle deutlich gefährlicher als für Männer. Das haben US-Forscher nun herausgefunden. (Bild: Joe/fotolia.com)

Gehirnverletzungen: Kopfbälle schaden Frauen mehr als Männern

Einer neuen Studie zufolge sind Kopfbälle beim Fußball für Frauen deutlich gefährlicher als für Männer. Die Bereiche von geschädigtem Hirngewebe sind bei den weiblichen Sportlerinnen demnach fünfmal umfangreicher als bei den männlichen.


https://www.heilpraxisnet.de/wp-admin/post.php?post=418889&action=edit

Gefährliche Kopfverletzungen

Kopfverletzungen im Fußball oder anderen „Kontaktsportarten“ sind relativ häufig. Vor allem Kopfbälle sind gefährlich, sie können dem Gehirn schaden. Und zwar dem von Frauen deutlich stärker als dem von Männern, wie US-amerikanische Wissenschaftler nun herausgefunden haben.

Für Frauen sind Kopfbälle deutlich gefährlicher als für Männer. Das haben US-Forscher nun herausgefunden. (Bild: Joe/fotolia.com)

30 Millionen kickende Frauen und Mädchen

Laut dem internationalen Dachverband der Fußballverbände, der FIFA, spielen weltweit ungefähr 30 Millionen Frauen und Mädchen Fußball. Für sie ist ein Kopfball deutlich gefährlicher als für männliche Fußballspieler.

Zu diesem Ergebnis kam nun eine Studie von Forschern um Michael Lipton vom Albert Einstein College of Medicine in New York. In der im Fachblatt „Radiology“ veröffentlichten Untersuchung zeigte sich, dass durch Kopfbälle verursachte Gehirnschäden bei Frauen fünfmal stärker sind als bei Männern.

Wie es in einer Mitteilung heißt, legten die Ergebnisse nahe, dass geschlechtsspezifische Richtlinien gerechtfertigt sein könnten, um fußballbedingte Kopfverletzungen zu verhindern.

Frauen geht es nach Kopfverletzungen schlechter

„Forscher und Kliniker wissen schon lange, dass es Frauen nach einer Kopfverletzung schlechter geht als Männern“, sagte Studienautor Michael Lipton.

„Doch manche meinten, dies sei nur deshalb der Fall, weil Frauen eher bereit sind, Symptome zu melden“, so der Radiologe.

„Basierend auf unserer Studie, die objektive Veränderungen des Hirngewebes anstelle der selbst berichteten Symptome gemessen hat, scheinen Frauen wahrscheinlicher als Männer ein Gehirntraumata durch Kopfbälle zu erleiden.“

Spezielles MRT-Verfahren

Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, untersuchten die Forscher je 49 männliche und weibliche Amateurfußballer im Alter zwischen 18 und 50 Jahren, die in den zwölf Monaten vor der Untersuchung eine ungefähr gleich hohe Anzahl von Kopfbällen absolviert hatten.

Dabei kam eine spezielle Form des MRT, die sogenannte „Diffusions-Tensor-Bildgebung“ (DTI) zum Einsatz.

Die Wissenschaftler stellten fest, dass das Volumen von geschädigter weißer Substanz bei weiblichen Fußballspielern fünfmal größer war als bei männlichen Spielern.

Zudem zeigte sich, dass bei Frauen acht Hirnregionen betroffen waren, bei Männern nur drei.

„Die Ergebnisse ergänzen die wachsende Zahl von Beweisen, dass Männer und Frauen unterschiedliche biologische Reaktionen auf Hirntrauma entwickeln“, so Hauptautor Todd G. Rubin.

Kopfbälle lassen sich wohl nicht verbieten

Warum Frauen für Kopfverletzungen empfindlicher sind als Männer, ist nicht eindeutig geklärt. Die Forscher vermuten, dass unter anderem die Unterschiede in der Nackenmuskulatur eine Rolle spielen könnten.

Laut den Studienautoren waren die in der Studie festgestellten Schäden zwar nur gering, dennoch sind sie ein Anlass zur Besorgnis.

Denn in manchen Fällen könnten sie zu weiteren Hirnschäden führen und ernsthafte Funktionsstörungen zur Folge haben.

Sollten Fußballspieler also mit den Kopfbällen aufhören? „Wir haben mehrere Studien durchgeführt, aus denen hervorgeht, dass die meisten Spieler ein gewisses Maß an Kopfbällen vertragen“, so Dr. Lipton.

„Anstatt Kopfbälle insgesamt zu verbieten – was wahrscheinlich nicht realistisch ist -, möchten wir lieber herausfinden, wie viele Kopfbälle die Spieler in Schwierigkeiten bringen. Was an dieser Studie wichtig ist, ist, dass Männer und Frauen möglicherweise anders betrachtet werden müssen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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