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Die Krätze breitet sich immer mehr aus – So kann man sich schützen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. März 2018
in News
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Immer mehr Krätze-Fälle in Deutschland – So lässt sich das Ansteckungsrisiko reduzieren

In den vergangenen Monaten hat die Zahl der Krätze-Fälle in Deutschland deutlich zugenommen. Die Gefahr, sich mit der juckenden Hautkrankheit anzustecken, ist vor allem in Kindergärten und Schulen groß. Gesundheitsexperten erklären, wie sich das Infektionsrisiko reduzieren lässt.

Infektiöse Hautkrankheit breitet sich aus

Zwar denken viele Menschen, Krätze wäre in Deutschland längst Vergangenheit, doch es gab immer wieder mal Phasen, in denen die juckende Hauterkrankung zurückkehrte. So gab es in jüngerer Zeit immer mehr Fälle von Krätze-Infektionen in Schulen. Und erst vor wenigen Monaten musste in einer Bonner Klinik eine ganze Station wegen Krätze-Fällen geschlossen werden. Kürzlich berichtete auch die Barmer Krankenkasse, dass die Krätze in Deutschland wieder deutlich auf dem Vormarsch ist.

Krätze kann von Mensch zu Mensch übertragen werden

Wie die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf ihrem Portal „infektionsschutz.de“ erklärt, ist die Krätze, medizinisch als Skabies bezeichnet, eine durch die Krätzmilbe verursachte ansteckende Hautkrankheit des Menschen.

Sie kann sowohl von Mensch zu Mensch, als auch von Tier zu Mensch und über Kleidung oder Gegenstände übertragen werden.

Die Erkrankung ist normalerweise nicht gefährlich, für Betroffene aber äußerst unangenehm.

Krankheitszeichen von Krätze

Brennen der Haut und Juckreiz, der bei Bettwärme besonders stark ausgeprägt ist, sind laut BZgA häufig erste Anzeichen der Krätze.

„Der Juckreiz kann sich sogar auf Hautregionen ausbreiten, die nicht direkt von
Krätzmilben betroffen sind“, schreiben die Experten auf ihrem Portal.

Befallen sind demnach vor allem Zwischenräume von Fingern und Fußzehen, Handgelenke, Knöchel, Achseln, Ellenbogen, Brustwarzen und Genitalien.

Insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern können auch der behaarte Kopf, das Gesicht sowie Hand- und Fußflächen betroffen sein.

Zudem können verletzte Hautstellen durch Kratzen eitrig entzünden. Bei längerem Befall kann sich als Reaktion auf die Ausscheidungen der Milbe ein großflächiger juckender Hautausschlag mit stecknadelgroßen Bläschen, geröteten erhabenen Knötchen oder Pusteln entwickeln.

Deutlich mehr Krätze-Medikamente verschrieben

Eine Analyse der Barmer Krankenkasse deutet darauf hin, dass die Krätze hierzulande wieder deutlich auf dem Vormarsch ist.

Demnach ist die Verordnungszahl wichtiger Krätze-Medikamente bei den Barmer-Versicherten zwischen den Jahren 2016 auf 2017 um 60 Prozent gestiegen.

„Die Ärzte verschreiben wieder deutlich mehr Krätze-Medikamente, und zwar in allen Regionen Deutschlands. Ähnlich stark dürfte auch die Anzahl der Erkrankten gestiegen sein“, so Dr. Utta Petzold, Dermatologin bei der Barmer.

Die Kasse weist darauf hin, dass man bereits bei den ersten Krätze-Anzeichen wie geröteten Papeln im Intimbereich, zwischen den Fingern oder in den Achseln und vor allem nächtlichem Juckreiz zügig den Arzt aufsuchen sollte.

So lässt sich das Übertragungsrisiko reduzieren

„Eine Ansteckung mit Krätze kann jeden treffen und hat nicht automatisch etwas mit Hygiene zu tun. Die Erkrankten können andere Menschen durch Körperkontakt schon anstecken, wenn sie noch keine Symptome aufweisen“, erklärt Petzold.

Besonders leicht könne sich die Krätzmilbe in Kitas verbreiten. Da Krätzmilben außerhalb des menschlichen Körpers einige Tage überleben könnten, rät die Expertin den Betroffenen und ihren Kontaktpersonen, Kleidung und Bettwäsche täglich zu wechseln und bei mindestens 60 Grad zu waschen.

Handtücher solle man direkt nach Gebrauch erneuern. Nicht waschbare Dinge sollten sieben bis 14 Tage lang luftdicht verpackt werden. Sinnvoll sei es auch, Polstermöbel und Matratzen täglich mit einem starken Staubsauger abzusaugen.

„Man sollte außerdem den Körperkontakt mit an Krätze Erkrankten meiden und nicht im selben Bett schlafen“, rät Petzold. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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