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Forscher: Schwächlicher Händedruck deutet auf hohes Sterblichkeits-Risiko hin

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. Februar 2017
in News
Leseminuten 2 min
Das Sterberisiko anhand des Händedrucks messen. Bild: Robert Kneschke - fotolia

Kraft des Händedrucks lässt auf Gesundheit schließen
Der Händedruck kann Ausdruck der allgemeinen Gesundheit sein. Ist dieser warm und kraftvoll, kann das ein Zeichen für eine ausgezeichnete Gesundheit und eine große Portion Selbstbewusstsein sein. Im Gegensatz dazu kann ein schwacher, kalt anfühlender Händedruck ein erstes Zeichen für ein gesundheitliches Problem sein. In der Medizin wird der Händedruck bereits seit langer Zeit als diagnostisches Erstmittel verwendet. Aktuell beschäftigt sich die Wissenschaft mit dem Händedruck.

Kraftloser Händedruck deutet auf erhöhtes Sterblichkeits-Risiko hin
Dass der Händedruck einiges über den Menschen verrät, konnte in verschiedenen wissenschaftlichen Studien belegt werden. So berichtete ein Forscherteam um Dr. Darryl Leong vom Population Health Research Institute der McMaster University in Hamilton (Kanada) im vergangenen Jahr, dass ein lascher Händedruck mit einer erhöhten Sterblichkeit einhergeht. Insbesondere das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall steht laut den Wissenschaftlern im Zusammenhang mit einer nachlassenden Griffstärke.

Das Sterberisiko anhand des Händedrucks messen. Bild: Robert Kneschke – fotolia

Die Forscher kamen damals zu dem Schluss, dass „die Messung der Greifkraft eine einfache, kostengünstige Bewertung des Risiko kardiovaskulärer Erkrankung wie eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls ermöglicht“.

Referenzwerte erstellt
Die Soziologin Nadia Steiber vom Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Österreich hat nun im Fachjournal „PLOS ONE“ Referenzwerte für verschiedene Personengruppen erstellt, die in der klinischen Praxis verwendet werden können, berichtet die Nachrichtenagentur APA.

Bisherige Untersuchungen zum Thema stammten aus dem angloamerikanischen Raum. Steiber wertete für die aktuelle Studie Daten aus dem Deutschen Sozioökonomischen Panel mit 25.000 Messungen von knapp 12.000 Personen aus. Den Angaben zufolge wurden erstmals Referenzwerte für Männer und Frauen für verschiedene Altersgruppen (zwischen 17 und 90) und verschiedene Körpergrößen entwickelt.

Kraft des Händedrucks kann mit Dynamometer gemessen werden
Mit einem sogenannten Dynamometer kann die Kraft des Händedrucks relativ einfach gemessen werden; sie wird dabei in Kilogramm angegeben. Deutsche Männer und Frauen in ihren 30ern und 40ern drücken am stärksten zu. Wie es heißt, erreicht ein Mann zwischen 30 und 34 Jahren über 1,90 Meter im Schnitt eine Stärke von rund 57 Kilo, eine Frau zwischen 40 und 44 Jahren mit einer Größe zwischen 1,80 und 1,84 Metern 38 Kilo.

Wenn diese Werte aber unter 49 beziehungsweise 32 Kilo sinken, ist dies ein Indikator für ein erhöhtes Risiko. Im Vergleich dazu drückt ein gleich großer Mann zwischen 65 und 69 Jahren nur mehr im Schnitt mit knapp unter 51 Kilo zu (Risikoschwelle: rund 43 Kilo), ein 75- bis 79-jähriger mit rund 45 Kilo (Risikoschwelle: 37,5 Kilo). Bei Frauen der gleichen Größe wie oben liegen diese Werte laut APA bei einem Alter zwischen 65 und 69 Jahren bei im Schnitt 30,5 Kilo (Risikoschwelle: rund 25 Kilo) und bei einem Alter zwischen 75 und 79 bei im Schnitt knapp 29 Kilo (Risikoschwelle: etwas über 24 Kilo).

„Effizientes Screening-Werkzeug für Gesundheitsrisiken“
„Wenn die Kraft des Händedrucks unter die Referenzwerte für die Altersgruppe, das Geschlecht und die Körpergröße fällt, kann das als Indikator dafür angesehen werden, dass weitere Gesundheitschecks angezeigt sind“, erklärte Steiber in einer Mitteilung des IIASA. „Die Messung der Händedruckstärke ist in der klinischen Praxis ein einfaches, aber effizientes Screening-Werkzeug für Gesundheitsrisiken. Sie verursacht kaum Kosten“, so die Expertin. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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