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Krafttraining reduziert das Herz-Kreislauf-Risiko

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
8. Mai 2014
in News
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Regelmäßiges Training stärkt Muskulatur und Herzgesundheit

08.05.2014

Regelmäßiges Krafttraining kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich reduzieren. Zu diesem Ergebnis sind nun Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) im Rahmen einer Untersuchung von 120 untrainierten Männer zwischen 30 und 50 Jahren gekommen. Demnach würde sich bereits ein jeweils halbstündiges Training zwei bis drei Mal wöchentlich positiv auf das Verhältnis von Muskulatur und Fett auswirken und zudem die Herzgesundheit erheblich verbessern.

120 untrainierte Männer für PUSH-Kraftstudie untersucht
Wer regelmäßig Kraftsport betreibt, kann laut einer aktuellen Studie das Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung wie beispielsweise Bluthochdruck, koronare Herzkrankheitoder einen Herzinfarkt deutlich reduzieren. Diese Erkenntnis geht aus der aktuellen „PUSH-Kraftstudie“ der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hervor, für die Wissenschaftler am Lehrstuhl für Medizinische Physik gemeinsam mit dem Institut für Radiologie der Universität 120 untrainierte Männer zwischen 30 und 50 untersuchten. Die Wissenschaftler hatten die Männer in vier Gruppen aufgeteilt und diese jeweils fünf Monate lang trainieren lassen. Die Männer absolvierten dabei ihre Übungen entweder mit einem oder mehreren Durchgängen sowie mit oder ohne zusätzlicher Eiweißgabe – eine Gruppe bildete zudem die Kontrollgruppe ohne Training und Proteine.

Alle Trainingsarten zeigten hochrelevante und günstige gesundheitliche Veränderungen
Nach Angaben der FAU hatten alle Teilnehmer im Anschluss an einen vierwöchigen Konditionierungszeitraum an zwei bis drei Tagen pro Woche weitere 18 Wochen lang Krafttraining absolviert. Das Training fand dabei in einem „hochintensiven“ Bereich statt – also mit wenigen Wiederholungen je Durchgang, hohem Widerstand und verschiedenen „Ausbelastungsstrategien“, die bis zur kompletten muskulären Ermüdung reichten. Anschließend untersuchten die Forscher die Trainingsprotokolle dahingehend, wie sich die jeweiligen Sportprogramme auf die Körperzusammensetzung – also die Verteilung von Körperfett, fettfreier Masse, Körperwasser und Muskelmasse – ausgewirkt hatten. Das Ergebnis: Bei den Männern, die mehrere Durchgänge durchlaufen sowie bei denjenigen, die einen Durchgang mit zusätzlicher Eiweißgabe absolviert hatten, zeigten sich deutlich die besten Ergebnisse für die Körperzusammensetzung. In Hinblick auf das Herz-Kreislauf-Risiko und die Herzgröße konnten die Wissenschaftler allerdings keine Unterschiede ausmachen – hier hatten nach Angaben der FAU alle Trainingsarten hochrelevante und günstige Veränderungen bewirkt.

30minütiges Training zwei bis drei Mal wöchentlich plus Eiweiß ausreichend
„Für den Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber auch Erkrankungen des Knochensystems wie Osteoporose hat sich Krafttraining längst als wichtiger Präventionsfaktor herauskristallisiert“, so Prof. Dr. Klaus Engelke, Medizinphysik-Professor am Lehrstuhl für Medizinische Physik. Wie das Training dabei idealerweise aussieht, das ließe sich den Forschern nach anhand der Ergebnisse der PUSH-Studie klar ableiten: Demnach könne ein 30minütiges Training zwei bis drei Mal wöchentlich – kombiniert mit der Einnahme von hochwertigem Eiweiß – bereits ausreichen, die Körperzusammensetzung deutlich positiv zu beeinflussen und die Risiken für Herz-Kreislauf- sowie metabolische Erkrankungen deutlich zu reduzieren. Dennoch sei es laut Prof. Dr. Wolfgang Kemmler, Sportwissenschaftler und ebenfalls Professor am Lehrstuhl für Medizinische Physik, wichtig, durch Studien wie diese das Trainingsprogramm immer weiter optimieren zu können. „Gerade wenn Krafttraining nicht nur des sportlichen Vergnügens wegen, sondern gezielt zur Prävention eingesetzt wird, ist effizientes Training so wichtig – auch um die Motivation bei den Trainierenden aufrecht zu erhalten“, so der Experte. (nr)

Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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