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Krebs: CT-Scans erhöhen das Erkrankungsrisiko

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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19. November 2019
in News
Eine Frau erhält einen CT-Scan.
Laut einer aktuellen Studie scheinen CT-Scans das Risko für bestimmte Krebsarten zu erhöhen. (Bild: Yakobchuk Olena/stock.adobe.com)
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Computertomographie-Strahlung mit erhöhtem Krebsrisiko verbunden

Eine aktuelle Forschungsarbeit zeigt, dass die Strahlenbelastung, die während Computertomographie-Scans (CT) freigesetzt wird, mit einem höheren Risiko für bestimmte Krebserkrankungen verbunden ist.

Forschende der Taipei Medical University berichten in einer aktuellen Studie von einer Verbindung zwischen Strahlenbelastungen durch CT-Scans und einem erhöhten Risiko für Schilddrüsenkrebs und Leukämie. Die Ergebnisse wurden kürzlich in dem Fachjournal „JNCI Cancer Spectrum“ vorgestellt.

Krankenversicherungsdaten aus 13 Jahren ausgewertet

Ein Forschungsteam analysierte im Rahmen einer aktuellen Studie die Datensätze der Nationalen Krankenversicherung in Taiwan der Jahre 2000 bis 2013. In dem Zeitraum wurden 22.853 Schilddrüsenkrebs-, 13.040 Leukämie- und 20.157 Non-Hodgkin-Lymphomfälle gemeldet. Das Team untersuchte die Daten der Krebspatientinnen und -patienten und verfolgte ihre Krankheitsgeschichte zurück.

Personen zwischen 36 und 45 Jahre besonders gefährdet

Die Ergebnisse zeigten, dass unter den Betroffenen aller Altersklassen, die an Schilddrüsenkrebs oder Leukämie litten, durchschnittlich wesentlich mehr CT-Scans durchgeführt wurden. Bei Personen, die zwischen 36 und 45 Jahre alt waren, war das Risiko für das Vorliegen eines Non-Hodgkin-Lymphom drei mal so hoch, wenn die Betroffenen in der Vergangenheit CT-Scans erhalten haben. Bei älteren Patientinnen und Patienten war ein erhöhtes Risiko für Non-Hodgkin-Lymphome nicht mehr erkennbar.

Frauen unter 45 Jahren hatten das höchste Risiko

Die Forschenden kommen zu dem Ergebnis, dass von CT-Scans im Allgemeinen ein erhöhtes Risiko für Schilddrüsenkrebs und Leukämie auszugehen scheint. Unter allen untersuchten Personen hatten weibliche Personen, die unter 45 Jahre alt waren, das höchste Risiko.

Bislang unterschätztes Problem der öffentlichen Gesundheit

„Unsere Studie ergab, dass CT-Scans mit einem erhöhten Risiko für Schilddrüsenkrebs und Leukämie bei Erwachsenen aller Altersgruppen und mit Non-Hodgkin-Lymphom bei jungen Erwachsenen verbunden sind“, resümiert Studienautor Yu-Hsuan Joni Shao. Das Risiko steige mit der Anzahl der erhaltenen CT-Scans. Mit der steigenden Anzahl von Menschen, die sich CT-Scans unterziehen, wird dieser Zusammenhang laut den Forschenden zu einem zunehmenden Problem der öffentlichen Gesundheit. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Yu-Hsuan Shao, Kevin Tsai, Sinae Kim, u.a: Exposure to Tomographic Scans and Cancer Risks, JNCI Cancer Spectrum, 2019, academic.oup.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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