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Krebs: Neues Medikament bietet Hoffnung nach erfolgloser Chemotherapie

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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7. Oktober 2019
in News
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Verbesserte Behandlung von Krebs durch BOS172722?

Ein neues Medikament kann die Blockierung eines Moleküls bewirken, welches eine Schlüsselrolle bei der Zellteilung von Krebszellen spielt. Dies könnte die Behandlungen von einigen Formen von Krebs erheblich verbessern.

Bei der aktuellen Untersuchung des Institute of Cancer Research wurde festgestellt, dass ein spezielles Medikament in Zukunft die Behandlung von Krebs revolutionieren könnte. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem englischsprachigen Fachblatt „Molecular Cancer Therapeutics“ veröffentlicht.

Wie wirkt das neue Medikament?

Das Medikament mit der Bezeichnung BOS172722 arbeitet durch die Blockierung von MPS1, einem Molekül, welches eine wichtige Schlüsselrolle bei der Zellteilung spielt. Das Molekül ist an der Verteilung der Chromosomen beteiligt und sorgt für eine gleichmäßige Aufteilung. Durch das Blockieren des Moleküls wird der Prozess beschleunigt, was zur Folge hat, dass Krebszellen die falsche Anzahl von Chromosomen aufweisen und absterben.

Medikament wirkt gut bei Brust-, Eierstock- und Lungenkrebs

Sich schnell teilende Zellen von Brust-, Eierstock- und Lungenkrebs reagierten besonders empfindlich auf das neue Medikament. Das Arzneimittel wirkt besonders gut in Kombination mit einer Chemotherapie bei dreifach negativen Brustkrebszellen, berichten die Forschenden. Bei dieser tödlichsten Form von Brustkrebs gibt es nur wenige erfolgreiche Formen der Behandlung.

Medikament kann Chemotherapien wieder wirksam machen

Entscheidend für eine verbesserte Behandlung von Krebserkrankungen ist, dass die Kombination bei Krebspatienten wirksam sein kann, welche bereits gegen eine alleinige Chemotherapie resistent sind. Dies hat das Potenzial eine dringend benötigte zusätzliche Behandlungsoption zu werden, welche das Leben der Patienten verlängern könnte, so die Forschenden.

MPS1-Hemmer überlistet Krebserkrankungen

Die Fähigkeit von Krebs, sich zu entwickeln und resistent gegen Medikamente zu werden, ist eine Ursache für die überwiegende Mehrheit der Todesfälle durch die Krankheit. Der neue MPS1-Hemmer ist ein gutes Beispiel für ein Medikament, welches Krebs bekämpft, indem es die Krankheit überlistet. Dafür blockiert es einen wichtigen evolutionären Fluchtweg der Krebszellen, durch den sich die Erkrankung oft der Behandlung entzieht. Wenn bei Patienten eine Chemotherapie bereits an Wirksamkeit verloren hat, könnte das neue Medikament in Kombination mit einer Chemotherapie die Behandlung wieder ermöglichen. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Simon J. Anderhub, Grace Wing-Yan Mak, Mark D. Gurden, Amir Faisal, Konstantinos Drosopoulos et al.: High Proliferation Rate and a Compromised Spindle Assembly Checkpoint Confers Sensitivity to the MPS1 Inhibitor BOS172722 in Triple-Negative Breast Cancers, in Molecular Cancer Therapeutics (Abfrage: 07.10.2019), Molecular Cancer Therapeutics

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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