• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Corona-Selbsttests im Handel: Was man bei der Durchführung beachten sollte 5. März 2021
Russischer COVID-19-Impfstoff Sputnik V bald in der EU zugelassen? 5. März 2021
Coronavirus: Brasilianische SARS-CoV-2-Variante P.1 erreicht Großbritannien 5. März 2021
COVID-19: Könnten Trennwände die Trendwende in der Pandmie bringen? 5. März 2021
COVID-19: Geschwollene Lymphknoten nach Impfung Grund zur Besorgnis? 4. März 2021
Weiter
Zurück

Überprüft: Krebserregende Mineralöle in Lippenpflege gefunden

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. März 2016
in News
Leseminuten 2 min
Oft wird behauptet, dass man sich auch über Lippenpflegestifte mit Herpes infizieren kann. Stimmt das aber wirklich? (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Erneut gefährliches Mineralöl in Lippenpflege-Produkten gefunden
Viele Menschen haben stets eine Pflegestift zur Hand um ihre Lippen vor dem Austrocknen zu schützen. Verbraucherschützer warnen jedoch: In manchen dieser Produkte sind Mineralölstoffe enthalten, die womöglich krebserregend sind.

Gesundheitliche Gefahren durch Kosmetika
Für viele Frauen und Männer ist es selbstverständlich, stets einen Pflegestift für ihre Lippen zur Hand zu haben. Zu oft sollten solche Produkte aber nicht verwendet werden. Laut Medizinern kann man durch die häufige Benutzung von Lippenpflegestiften sogar eine Art Abhängigkeit entwickeln. Von manchen dieser Stifte kann zudem eine große gesundheitliche Gefahr ausgehen, da sie Mineralölstoffe enthalten, die möglicherweise krebserregend sind. Das zeigte eine Studie, die für das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium durchgeführt wurde. Der Branchenverband sieht keinen Grund zur Sorge.

Das Verbraucherschutzministerium NRW hat verschiedene Kosmetika untersuchen lassen. In mehreren Lippenpflegestiften wurden Mineralölstoffe gefunden. Diese gelten als gesundheitsgefährdend. (Bild: Dan Race/fotolia.com)
Das Verbraucherschutzministerium NRW hat verschiedene Kosmetika untersuchen lassen. In mehreren Lippenpflegestiften wurden Mineralölstoffe gefunden. Diese gelten als gesundheitsgefährdend. (Bild: Dan Race/fotolia.com)

Aromatische Kohlenwasserstoffe aus Mineralöl
Nachdem erst vor wenigen Monaten über bedenkliche Substanzen in Lippenpflegestiften berichtet wurde, sind erneut Stoffe aus Mineralöl in solchen und weiteren Körperpflegeprodukten gefunden worden. Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa teilte das nordrhein-westfälische Verbraucherschutzministerium mit, dass bei insgesamt neun von 31 untersuchten Produkten aromatische Kohlenwasserstoffe aus Mineralöl (MOAH) nachgewiesen wurden. Das Ministerium hatte die Studie in Auftrag gegeben. Den Angaben zufolge sind vor allem Lippenpflegeprodukte betroffen.

Bislang gibt es keinen Grenzwert
NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel (Grüne), der die Ergebnisse beunruhigend nannte, sagte gegenüber dem Bayerischen Rundfunk (BR): „Solche Stoffe gehören einfach nicht in Pflegemittel.“ Der BR hatte zuerst mit dem WDR über die neue Untersuchung informiert. Vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) werde nicht ausgeschlossen, dass in MOAH krebserregende Verbindungen enthalten seien. Einen MOAH-Grenzwert für Kosmetika gibt es bislang nicht. Über die aromatischen Kohlenwasserstoffe (MOAH, „Mineral Oil Aromatic Hydrocarbons“) war bisher vor allem in Verbindung mit Lebensmitteln diskutiert worden. Die aktuelle Untersuchung macht aber erneut deutlich, dass auch hinsichtlich Kosmetika weiterer Handlungsbedarf besteht.

Bundesinstitut will MOAH-Gehalt minimieren
Laut der Agenturmeldung decken sich die neuen Analysen mit Ergebnissen einer Untersuchung der Stiftung Warentest aus dem vergangenen Mai. Damals hatte das BfR den Herstellern empfohlen, den MOAH-Gehalt zu minimieren, was technisch möglich sei. Am Freitag teilte das BfR nun mit:„Der Rücklauf, wie diese Empfehlung in der Praxis umgesetzt wird, steht noch aus.“ Der Herstellerverband IKW sieht offenbar keinen Grund für Änderungen. Er teilte mit: „Mineralöle in kosmetischen Mitteln sind sicher. Sämtliche in Kosmetika eingesetzten Mineralöle haben Pharmaqualität.“ Dem Verband zufolge gebe es kein gesundheitliches Risiko. „Daher besteht auch kein Grund für eine Umformulierung der Produkte.“

Abschließende Risikobewertung wird erschwert

Allerdings hatte das BfR im Mai mitgeteilt, dass bei Lippenstiften eine abschließende Risikobewertung durch fehlende Daten erschwert werde, vor allem auch weil die enthaltenen Substanzen oral aufgenommen werden könnten. Die Experten des BfR schrieben damals, dass aufgrund der Datenlücken darauf hinzuweisen sei, „dass insbesondere bei einer möglichen oralen Aufnahme (z. B. über Lippenstifte) eine abschließende Risikobewertung erschwert ist“. Die neue Untersuchung wurde vom Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt in Münster im Auftrag des nordrhein-westfälischen Verbraucherschutzministeriums durchgeführt. Geprüft wurden unter anderem 25 Lippenkosmetika, bei fünf davon lag der MOAH-Wert über der Nachweisgrenze. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Eltern-Experten-Rat. Bild: drubig-photo - fotolia

Patchwork-Ratgeber: Bei einem neuen Partner der Kinder besser keine Sympathien heucheln

Wer anderen Menschen hilft, tut sich damit selbst etwas Gutes. Die Hilfe hat positive Auswirkungen auf unsere psychische Gesundheit. (Bild: Photographee.eu/fotolia.com)

Psychologen: Weniger gestresst: Wer anderen hilft, verbessert auch seine Gesundheit

Jetzt News lesen

Kind mit Atemschutzmaske auf dem Arm der Mutter.

COVID-19 bei Kindern: Das lebensbedrohliche MIS-C und wie es zu erkennen ist

5. März 2021
Eine Spritze und eine Dosis COVID-19-Impfstoff vor der europäischen Flagge.

Russischer COVID-19-Impfstoff Sputnik V bald in der EU zugelassen?

5. März 2021
Grafische Darstellung zeigt ein Coronavirus, dass in der Mitte aufklappt und ein neues Virus freigibt.

Coronavirus: Brasilianische SARS-CoV-2-Variante P.1 erreicht Großbritannien

5. März 2021
Schutzscheibe in einem öffentlichen Gebäude

COVID-19: Könnten Trennwände die Trendwende in der Pandmie bringen?

5. März 2021
Uhr in Form eines Holztellers.

Ernährung: Mehr Bauchfett-Produktion durch Intervallfasten?

5. März 2021
Zwei Straßenschilder: eins hat die Aufschrift "Lockdown", das andere die Aufschrift "Lockerungen".

Neue Corona-Regeln: Lockerungen der Auflagen in den nächsten Wochen

5. März 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR