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Kurze Auszeit fällt schwer: Erste Alarm-Zeichen für Alkoholproblem

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. April 2016
in News
Einer neuen Studie zufolge kann moderater Alkoholkonsum dazu beitragen, dass Demenz-Risiko zu senken. Wein ist dafür besser geeignet als Bier. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)
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Wenn eine Auszeit schwerfällt: Zeichen für Alkoholproblem
Gegen ein Gläschen Wein zum Abendessen oder ein Bierchen mit Bekannten ist in der Regel nichts einzuwenden. Alkoholkonsum ist für viele Menschen aber alltäglich geworden. Hält man es keine zwei Tage mehr ohne einen Drink aus, sollte dies als Alarmsignal gesehen werden.

Wenn man es keine zwei Tage ohne Alkohol aushält
Statistisch betrachtet trinkt jeder Bundesbürger durchschnittlich rund 107 Liter Bier und 21 Liter Wein pro Jahr. „Für viele Menschen gehört Alkohol zum Alltag und ist Teil des gesellschaftlichen und kulturellen Lebens“, erklärte Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe (DHS) in einer Pressemitteilung. Gesundheitsexperten zufolge sollte es als Alarmsignal angesehen werden, wenn man es keine zwei Tage ohne Alkohol aushält. Menschen, die in einer solchen alkoholfreien Phase nervös werden oder schwitzen, sollten zum Arzt gehen. Dies gilt auch, wenn die eigenen Gedanken an den beiden Tagen um Alkohol kreisen.

Gegen ein Gläschen Wein am Abend ist nichts einzuwenden. Doch oft gehört Alkoholkonsum zum Alltag. Wer es keine zwei Tage ohne Drink aushält, sollte dies als Warnzeichen sehen. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)
Gegen ein Gläschen Wein am Abend ist nichts einzuwenden. Doch oft gehört Alkoholkonsum zum Alltag. Wer es keine zwei Tage ohne Drink aushält, sollte dies als Warnzeichen sehen. (Bild: Syda Productions/fotolia.com)

Überblick über eigenen Alkoholkonsum verschaffen
Da vielen Betroffenen ihr eigener Konsum oft gar nicht bewusst ist, sollte man die Alkoholprobleme anderer thematisieren, rät die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS). Diejenigen, die sich einen Überblick über ihren eigenen Alkoholkonsum verschaffen wollen, sollten über eine Woche oder auch länger Protokoll führen. Darauf hat die DHS im neuen Ratgeber „Riskante Partnerschaft. Mehr Gesundheit – Weniger Alkohol“ hingewiesen. In einem solchen Trinktagebuch kann man eintragen, wo und in welcher Stimmung man getrunken hat und auch die Menge notieren. Vorlagen dafür gibt es in dem Präventionsratgeber der Krebshilfe, auf der Webseite der DHS oder als kostenlose App namens Trinktagebuch für iOS und Android.

Mindestens zwei alkoholfreie Tage wöchentlich
Dr. Raphael Gassmann, Geschäftsführer der DHS, empfiehlt in der Mitteilung: „Gesunde Männer sollten nicht mehr als einen Viertelliter Wein oder 0,6 Liter Bier pro Tag trinken, gesunde Frauen die Hälfte davon nicht überschreiten.“ Die DHS, aber auch andere Experten wie etwa die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), empfehlen, mindestens zwei alkoholfrei Tage pro Woche einzulegen. „Allerdings ist es schwer einen Grenzwert festzulegen, da es einen risikofreien Konsum von Alkohol nicht gibt“, so Gassmann.

Viele Bundesbürger trinken zu viel
Der DHS zufolge überschreiten jeder dritte Mann und jede fünfte Frau die empfohlene tägliche Trinkmenge. Vor allem die Gruppe der über 30-jährigen Männer entwickelt demnach häufig riskante Trinkgewohnheiten. Der Übergang von „Genusskonsum“ zu problematischem Konsum bis hin zum Alkoholismus ist laut Fachleuten fließend und entwickelt sich häufig über einen längeren Zeitraum. Menschen, die viel trinken, schaden ihrer Gesundheit. Bei regelmäßigem Konsum schädigt das Zellgift Organe und Nervenzellen. Außerdem begünstigt Alkohol das Entstehen verschiedener Krebsarten, darunter auch Darmkrebs und Leberkrebs. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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