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Lebenserwartung steigt auf Rekordwert

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
4. März 2016
in News
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Wer dieses Jahr geboren wird, hat beste Chancen auf ein langes Leben. Denn laut einer aktuellen Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts, hat sich die Lebenserwartung Neugeborener in den vergangenen zehn Jahren deutlich erhöht. Demnach würden neugeborene Jungen inzwischen im Schnitt 78 Jahre und Mädchen sogar 83 Jahre alt werden. Große Unterschiede zeigen sich jedoch nicht nur bei den Geschlechtern, sondern auch zwischen den einzelnen Bundesländern.

Neugeborene Mädchen werden im Schnitt fünf Jahre älter
Die Menschen werden hierzulande immer älter. Dies ist das Ergebnis einer am Freitag veröffentlichten Rechnung des Statistischen Bundesamtes, für welche alle Sterbefälle von 2012 bis 2014 sowie weitere Bevölkerungsdaten ausgewertet wurden. Demnach liegt die Lebenserwartung neugeborener Jungen heute im Schnitt bei 78 Jahren und zwei Monaten und stieg damit im Vergleich zur Sterbetafel 2002/2004 um zwei Jahre und drei Monate an. Gegenwärtig geborene Mädchen werden den Berechnungen zufolge sogar durchschnittlich 83 Jahre und einen Monat alt – was einem Anstieg von einem Jahr und sechs Monaten entspricht. „Die Lebenserwartung steigt seit Jahren kontinuierlich, deshalb sind das Rekordwerte”, so ein Statistiker gegenüber der Nachrichtenagentur „Reuters“.

Ältere Männer holen im Zehnjahresvergleich etwas auf
Auch ältere Menschen erreichen ein immer höheres Alter. Ausgehend von der Sterbetafel 2012/2014 beläuft sich die noch verbleibende Lebenserwartung bei heute 65-jährigen Männern mittlerweile auf 17 Jahre und 8 Monate. Gleichaltrige Frauen haben den Angaben zufolge statistisch betrachtet sogar noch 21 Jahre vor sich. Damit werden sie heute ein Jahr und zwei Monate älter als noch vor zehn Jahren, bei den Männern konnte sogar ein Anstieg von einem Jahr und fünf Monaten verzeichnet werden.
Unterschiede konnten die Statistiker auch beim Vergleich der einzelnen Bundesländer entdecken. Die höchste Lebenserwartung bei Geburt haben demnach Männer und Frauen in Baden-Württemberg mit 79 Jahren und fünf Monaten bzw. knapp 84 Jahren. Die niedrigsten Werte erreichten Männer in Sachsen-Anhalt mit 76 Jahren und zwei Monaten sowie Frauen im Saarland mit 82 Jahren und zwei Monaten.
Herz-/Kreislauferkrankungen weiterhin die häufigste Todesursache
Noch im Jahr 2014 lag das durchschnittliche Sterbealter hierzulande bei 78,1 Jahren. Die häufigste Todesursache der 868.356 Todesfälle (422.225 Männer und 446.131 Frauen) war den Angaben des Statistischen Bundesamtes zufolge – wie auch schon in den Vorjahren – eine Herz-/Kreislauferkrankung. Knapp 40 Prozent aller Sterbefälle waren darauf zurückzuführen. Die zweithäufigste Todesursache waren Krebserkrankungen, denen ein Viertel aller Verstorbenen im Jahr 2014 erlag (121.766 Männer und 101.992 Frauen). 4 % aller Todesfälle traten demnach durch eine nicht natürliche Todesursache wie zum Beispiel eine Verletzung oder Vergiftung ein (34.667 Sterbefälle).

Pflege und Betreuung älterer Menschen muss ausgebaut werden
Männer und Frauen erreichen ein immer höheres Alter. Doch das hat nicht nur Vorteile, denn oft bedeutet ein langes Leben auch erhebliche Einschränkungen. Erst vor wenigen Monaten hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärt, dass die Menschen immer älter, dafür aber auch kränker werden. Demnach würden allein in Deutschland knapp ein Viertel aller 70- bis 85-Jährigen an fünf oder mehr Krankheiten gleichzeitig leiden (Multimorbidität). Dementsprechend müsse die Pflege und Betreuung älterer Menschen dringend ausgebaut und der aktuellen Entwicklung angepasst werden. Anstelle sich auf die der Therapie einzelner Erkrankungen zu konzentrieren, sollte nach Angaben der WHO auf eine „integrierte Fürsorge“ gesetzt werden, um die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen so gut und so lange wie möglich erhalten zu können. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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