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Leberflecke auf dem Arm oft ein Zeichen für ein erhöhtes Krebsrisiko

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
aktualisiert am 10. Januar 2019
in News
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Neue Methode verbessert Vorsorgeuntersuchungen für Hautkrebs
Menschen, die mehr als elf Leberflecke auf einem Arm haben, könnten anfälliger für die Entwicklung von Melanomen sein. Es gibt eine neue Methode, die von Ärzten verwendet werden könnte, schneller die Anzahl der Leberflecke auf dem gesamten Körper zu ermitteln. Zu diesem Zweck werden Teilbereiche unseres Körpers untersucht. Auf solchen sogenannten „Proxy-Körperbereichen“ werden die Leberflecke gezählt. Hierfür bietet sich beispielsweise der Arm an.

Das Zählen von Leberflecken kann helfen, Hautkrebs festzustellen. Die Menge an Leberflecken dient als wichtigster Indikatore für das Hautkrebsrisiko. Zwanzig bis vierzig Prozent der Melanome entstehen aus Leberflecken. Pro zusätzlichem Leberfleck erhöht sich das Hautkrebsrisiko um zwei bis vier Prozent, vermuten Forscher vom „Kings College London“. Aber das Zählen der Gesamtzahl auf den ganzen Körper verbraucht viel Zeit in der Vorsorgeuntersuchung.

Arm guter „Proxy-Bereich“
In früheren kleinen Studien stellten Forscher fest, dass es ausreichen kann, nur bestimmte Teilbereiche des Körpers zu untersuchen. Aus der Anzahl der gefunden Leberflecke kann dann die Gesamtzahl von Flecken berechnet werden. Es stellte sich heraus, dass zu diesem Zweck der Arm besonders zuverlässig ist, um genaue Ergebnisse zu bekommen.

Krankenschwestern suchten bei knapp 3.600 Frauen den besten „Proxy-Bereich“
In der Studie vom „Welcome Thrust“ wurde eine größere Zahl von Teilnehmern untersucht, um den nützlichsten „Proxy-Bereich“ zu finden. Zu diesem Zweck wurden die Daten von 3.594 weiblichen Zwillingen erfasst. Speziell ausgebildete Krankenschwestern zählten die Leberflecke auf 17 Bereichen der Probanden. Zusätzlich wurden der Hauttyp, die Haar- und Augenfarbe und vorhandene Sommersprossen erfasst. Die Ergebnisse wurden dann durch eine weitere Studie mit Männern und Frauen untermauert.

Ab elf Leberflecken auf dem Arm ist das Hautkrebsrisiko deutlich erhöht
Die Zahl der Leberflecke am rechten Arm sei für Vorhersagen der Gesamtzahl sehr zuverlässig, so die Forscher. Bei Frauen mit sieben oder mehr Leberflecken an ihrem rechten Arm konnten fünfzig oder mehr Flecken auf dem gesamten Körper gefunden werden. Bei Frauen mit elf Leberflecken in ihrem „Proxy-Bereich“ stieg die Zahl auf 100 und mehr. Diese Frauen hatten somit ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Der Bereich oberhalb des rechten Ellenbogens stellte sich als äußerst genau für die Vorhersagen heraus. Die Anzahl von Leberflecken auf den Beinen ist ebenfalls eng mit der Gesamtzahl verbunden. Bei Männer zeigt sich auch der Rücken als guter „Proxi-Bereich“.

Studienergebnisse helfen Vorsorge zu verbessern
Die neue Studie veröffentlicht im „British Journal of Dermatology“ knüpfe an frühere Arbeiten zur „Proxy-Methode“ an. Es soll so festgestellt werden, welche Stelle für Vorhersagen der Gesamtzahl von Leberflecken am zuverlässigsten sind. Der Unterschied hier sei, dass alles in einem viel größeren Maßstab geschehen würde, so der Hauptautor Dr. Ribero vom „Kings College London“. Die Ergebnisse könnten erhebliche Auswirkungen auf die Grundversorgung haben. Es wäre dann Ärzten möglich, die Gesamtzahl von Leberflecken über ein leicht zugängliches Körperteil, einfacher und schneller zu ermitteln. Dies würde bedeuten, dass mehr Patienten mit einem Risiko von Melanomen identifiziert und überwacht werden können, erklärte der Forscher.

Ärzte sollten über Veränderungen von Leberflecken informiert werden
Weniger als die Hälfte aller Melanome entwickeln sich aus Leberflecken, so die Medizinerin Dr. Claire Ritter vom „Cancer Research UK“. Es sei also wichtig zu wissen, was normal für den eigenen Hauttyp ist. Bei jeder Änderung von Größe, Form oder Farbe sollte ein Arzt kontaktiert werden. Grundsätzlich sollten nicht nur die Arme untersucht werden, warnte Dr. Ritter, denn Melanome könnten sich überall am Körper entwickeln. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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