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Lebergesundheit schon durch minimale Veränderungen im Alltag verbessern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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27. Dezember 2021
in News
Digital dargestellte rote Leber auf dem Bauch einer weiß gekleideten Frau
Die Deutsche Leberstiftung möchte die Menschen mit Tipps dabei unterstützen, im neuen Jahr „beweglicher“ und ernährungsbewusster zu leben und damit auch die Lebergesundheit zu bewahren. (Bild: mi_viri/stock.adobe.com)
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Lebergesundheit: Maximale Wirkung durch kleine Veränderungen

Gesundheit ist das Wichtigste im Leben: Das ist vielen Menschen durch die Corona-Pandemie nochmals bewusst geworden. Selten waren die Erwartungen an ein neues Jahr so hoch wie an 2022: Die Hoffnungen sind groß, dass die Pandemie bald besiegt und ein normales Leben wieder möglich sein wird. Fachleute erinnern zum Start in das neue Jahr, wie die Lebergesundheit durch minimale Veränderungen im Alltag verbessert werden kann.

Die Leber ist das größte innere Organ des menschlichen Körpers. Sie steuert den Hormon- und Energiehaushalt und speichert lebenswichtige Nährstoffe wie Fette, Vitamine und Mineralstoffe. Außerdem ist sie für ihre „Entgiftungsfunktion“ bekannt. Aber viele Menschen beanspruchen das wichtige Organ übermäßig. Dies kann schwerwiegende Folgen haben. Die Deutsche Leberstiftung hat in einer aktuellen Mitteilung einige Tipps, die helfen sollen, im neuen Jahr „beweglicher“ und ernährungsbewusster zu leben und damit auch die Lebergesundheit zu bewahren.

Fettlebererkrankungen können gefährlich werden

Manche Fachleute sprechen schon vom „Megatrend Gesundheit“ im Jahr 2022, der durch die Corona-Pandemie entstanden ist. Tatsächlich sind seit fast zwei Jahren Themen wie starkes Immunsystem, gefährliches Übergewicht oder gesunde, vitaminreiche Ernährung in Medien und privatem Austausch sehr dominant.

Dass ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel für zahlreiche Erkrankungen, auch der Leber, verantwortlich sind, thematisiert die Deutsche Leberstiftung bereits seit vielen Jahren. Der sogenannte westliche Lebensstil kann für die Gesundheit unseres Körpers enorm schädlich sein: Hochkalorisches Essen und Trinken sowie viel zu wenig Bewegung fördern die Entstehung schwerwiegender Erkrankungen wie zum Beispiel der nicht-alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) – bei Erwachsenen und Kindern.

Obwohl eine Fettlebererkrankung sehr häufig die Folge einer anderen Stoffwechselerkrankung sein kann, bekommen Krankheiten wie Adipositas (Fettleibigkeit), Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Und da sich Symptome einer NAFLD meistens erst in einem fortgeschrittenen Stadium bemerkbar machen, bleibt sie oft lange unerkannt.

Dies hat zur Folge, dass eine im Anfangsstadium noch relativ ungefährliche nicht-alkoholische Fettleber (NAFL) sich entzünden kann, so dass eine nicht-alkoholische Fettleberhepatitis (Steatohepatitis, NASH) entsteht.

Aus der Fettleberhepatitis wiederum kann sich eine Leberfibrose (Bindegewebsvermehrung) und im weiteren Verlauf eine Leberzirrhose (Vernarbung der Leber) entwickeln. Leberzellkrebs zählt ebenfalls zu den möglichen Folgeerkrankungen einer entzündeten Fettleber.

Mehr Bewegung ins Leben bringen

Der Leberexperte und Vorstandsvorsitzende der Deutschen Leberstiftung, Prof. Dr. Michael P. Manns, erläutert, wie die Entstehung einer NAFL und die weitere Entwicklung schon mit einfachen Änderungen des Lebensstils vermeidbar sind und so das neue Jahr gesund beginnen kann:

„Eine bereits bestehende Fettleber und auch eine Fettleberentzündung können sich zurückbilden, wenn die Betroffenen ihren Lebensstil konsequent ändern. Neben ausreichender Bewegung und einer verringerten Kalorienzufuhr sollte der Verzehr von Kohlenhydraten, gesättigten Fetten sowie Fruchtzucker eingeschränkt werden“, sagt der Mediziner.

„Darüber hinaus sollten bei extrem übergewichtigen Erwachsenen und Kindern die Leberwerte im Blut (GPT, GOT und GGT) kontrolliert werden. Besonders wichtig ist der Aspekt Bewegung. Es ist so einfach, im alltäglichen Leben mobiler zu sein. Mit bereits kleinen Änderungen kann jeder das Jahr 2022 beweglicher gestalten, ich gebe hier nur einige Beispiele: Spaziergang statt TV-Serie, Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto, den Kollegen persönlich im Büro aufsuchen, anstatt ihn anzurufen und im Büro auch mal am Stehpult arbeiten“, so Manns.

„Dass Übergewicht nicht nur für die Leber ein enormes Gesundheitsrisiko ist, hat die Corona-Pandemie nochmals verdeutlicht. Wissenschaftliche Daten belegen, dass je schwerer ein Mensch ist, desto höher sein Risiko ist, an Covid-19 zu versterben. Ich wünsche mir, dass im neuen Jahr viele Menschen mehr Bewegung in ihr Leben bringen und gleichzeitig achtsamer mit ihrer Ernährung umgehen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsche Leberstiftung: Deutsche Leberstiftung zum Jahreswechsel: Wie kleine Änderungen im Alltag die Lebergesundheit verbessern, (letzter Abruf: 10.04.2023), Deutsche Leberstiftung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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