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Limonaden begünstigen Gicht-Risiko

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
6. Dezember 2010
in News
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Hoher Fruchtzuckeranteil erhöht Gicht Gefahr

Limonaden und Fruchtsaftgetränke können das Risiko für eine Gicht-Erkrankung erhöhen. Der Grund dafür ist der hohe Fruchtzuckeranteil in den Getränken.

(06.12.2010) Wer viel Limonaden, Orangensaft und andere Fruchtsäfte trinkt, erhöht damit das Risiko an Gicht zu erkranken. Denn in hohen Dosen wird der in den Getränken enthaltene Fruchtzucker (Fructose) nicht vollständig im Darm aufgenommen. Hieraus resultieren Beschwerden wie Bauchschmerzen, starke Blähungen bis hin zu Durchfall. Süße Limonaden oder Orangensaft erhöhen zudem das Risiko an Gicht zu erkranken. Schon ein Glas Orangensaft reiche aus, um das Krankheitsrisiko signifikant zu steigern. Laut einer Studie der US- Universität Boston reiche schon ein Glas O-Saft aus, um die Erkrankungsgefahr um 74 Prozent zu erhöhen.

Gicht (Urikopathie) ist vor allem in den westlichen Industrieländer sehr weit verbreitet. Von der schmerzhaften Erkrankung sind immer mehr Menschen betroffen. Die erfassten Neuerkrankungen stiegen in den letzten Jahren sprunghaft an. Forscher sehen hier einen Zusammenhang zu dem gesteigerten Konsum von gesüßten Getränken. Die Lebensmittelindustrie preist Fruchtzucker immer wieder als Alternative zu dem herkömmlichen Haushaltszucker an. An den Produkten ist dies deutlich kenntlich gemacht. So ließt es sich oft auf den angebotenen Softdrinks und Süßspeisen: „Ohne Zucker, mit natürlichem Fruchtzucker gesüßt“. Die Bundesapothekerkammer warnt: "Fruchtzucker ist ein ‘Wolf im Schafspelz’", so Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer in der Pharmazeutischen Zeitung. Besser sei es auf Getränke oder andere Speisen zurück zugreifen, die insgesamt über einen geringen Zuckeranteil verfügen."Verbraucher sollten auf die Zutaten-Listen der Lebensmittel achten und nur geringe Mengen eines mit Furchtzucker gesüßten Lebensmittels essen oder trinken."

Gicht ist eine chronisch verlaufende Stoffwechselerkrankung, in zumeist in Schüben verläuft und sich fortlaufend verschlimmert. Durch Ablagerungen in den Gelenken verändert sich die Knorpel- und Knochenmasse. Die Betroffenen verspüren plötzlich starke Schmerzen in den Gliedern und Gelenken. Bei einem weiteren Fortschreiten der Erkrankung kommt es zudem zu massiven Schädigungen der Ausscheidungsorgane. Die schlimmste Folgeerkrankung ist ein chronisches Nierenversagen.

Oftmals werden Lebensmittel mit einem hohen Fruchtzuckeranteil angepriesen, die speziell „kinderfreundlich“ sein sollen. Der Apothekerverband warnt jedoch davor, unkritisch zu solchen Produkten zu greifen. Statt dessen sollten Eltern ihren Kindern keine süßen Limonaden oder andere Fruchtgetränke in großen Mengen anbieten. Besser sind sogenannte Schorlen oder Obst, die nur geringe Mengen an Fruchtzucker enthalten. Obst sollte sowieso jeden Tag auf dem Speiseplan stehen. Der Bundesverband der Apotheken verweist auf ihr Informationsangebot in Sachen gesunder Ernährung. Über 2000 Apotheker haben sich in ganz Deutschland auf eine Ernährungsberatung spezialisiert und informieren Patienten gern auch individuell. (sb)

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Bildnachweis: Alexandra H. / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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