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Löst Übergewicht das Rauchen als Hauptursache für Krebserkrankungen ab?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
26. September 2018
in News
Leseminuten 3 min
Menschen, die zu wenig schlafen, entwickeln oft einen enormen Heißhunger auf süße und fettige Snacks. Forscher haben nun in einer Studie untersucht, warum das so ist. (Bild: happy_lark/fotolia.com)

Adipositas in 25 Jahren Hauptursache für weibliche Krebsleiden

Starkes Übergewicht wird in 25 Jahren das Rauchen als größte vermeidbare Krebsursache bei Frauen ablösen. Dies geht aus einem Bericht eines englischen Krebsforschungsinstituts hervor. Bereits im Jahr 2035 sollen den Hochrechnungen zufolge Adipositas und Rauchen fast gleichauf liegen.

Aus einem aktuellen Bericht des Krebsforschungsinstituts Cancer Research UK geht hervor, dass Adipositas in Zukunft auf Platz eins der Hauptursachen von weiblichen Krebserkrankungen liegen wird, wenn sich der derzeitige Trend fortsetzt. „Wir müssen jetzt handeln, um die Flut der gewichtsbezogenen Krebserkrankungen aufzuhalten und sicherzustellen, dass diese Berechnung niemals Realität wird“, betont Professorin Linda Bauld in einer Pressemitteilung zu dem Bericht.

Wenn sich der derzeitge Trend fortsetzt, wird Übergewicht bald die Hauptursache für Krebsleiden bei Frauen sein und somit das Rauchen als Hauptauslöser ablösen. (Bild: happy_lark/fotolia.com)

In 25 Jahren überholt Übergewicht das Rauchen

Adipositas wird laut einem Bericht von Cancer Research UK das Rauchen als die größte vermeidbare Krebsursache bei britischen Frauen in 25 Jahren überholen. Wie aus den Berechnungen hervorgeht, sind im Jahr 2035 rund zehn Prozent aller Krebserkrankungen bei britischen Frauen auf das Rauchen und neun Prozent auf Übergewicht zurückzuführen. Wenn sich dieser Trend fortsetze, läge im Jahr 2043 das Übergewicht bei Frauen auf Platz eins der vermeidbaren Auslöser für Krebs.

Wie sieht es bei den Männern aus?

Nach Angaben von Cancer Research UK lässt sich dieses Risiko nicht eins zu eins auf Männer übertragen. Dies liege zum Teil daran, dass mehr Männer als Frauen rauchen und somit auch mehr Krebsleiden bei Männern in Zusammenhang mit Tabakkonsum entstehen. Außerdem habe Übergewicht eine stärkere Auswirkung auf Frauen in Bezug auf Krebserkrankungen, da bestimmte Krebsarten wie Brust- und Gebärmutterkrebs im direkten Zusammenhang mit Adipositas stehen.

Aufklärung erforderlich

Wie Cancer Research UK erläutert, sind Übergewicht und Adipositas als Mitverursacher von 13 verschiedenen Krebsarten bekannt wie zum Beispiel Brust-, Nieren- und Darmkrebs. Nur etwa jede siebte Person in England wisse von diesen Zusammenhängen. In einer landesweiten Kampagne will Cancer Research UK nun die Bevölkerung aufklären, dass Übergewicht eine Ursache für Krebs sein kann.

Eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit

„Adipositas ist derzeit eine große Gefahr für die öffentliche Gesundheit, und es wird nur noch schlimmer werden, wenn nichts getan wird“, warnt Professorin Linda Bauld, Präventionsexpertin von Cancer Research UK. Die Erfahrungen aus der Tabakprävention müssten genutzt werden, um die Anzahl gewichtsbezogener Krebserkrankungen zu verringern.

Verbot von Fast-Food-Werbung?

Linda Bauld fordert drastische Maßnahmen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Insbesondere der Schutz von Kindern müsse vorangetrieben werden. Als geeignete Maßnahme schlägt Cancer Research UK ein Verbot von Fast-Food-Werbung vor 21:00 Uhr und Beschränkungen für Angebote von ungesundem Essen vor.

Beim Rauchen zeigt die Prävention Erfolge

Grund zum Feiern sieht die Gesundheitsexpertin in dem derzeitigen Rückgang des Rauchens. „Es zeigt, wie sich jahrzehntelange Anstrengungen zur Sensibilisierung für Gesundheitsrisiken sowie starke politische Maßnahmen, einschließlich Besteuerung, Beseitigung des Tabakmarketings und Rauchverbot in öffentlichen Innenräumen, ausgezahlt haben“, resümiert Bauld.

Die Berechnungen müssen nicht real werden

Genau wie gegen das Rauchen müsse nun auch gegen Übergewicht vorgegangen werden, so Bauld. „Wir müssen jetzt handeln, um die Flut von Krebs zu stoppen und sicherzustellen, dass unsere Berechnungen niemals Realität werden“, resümiert die Expertin. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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