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Gesundheit: Männer reagieren oft deutlich verspätet auf Übergewicht

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
19. August 2015
in News
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Männergesundheit: Bei Übergewicht sollten zeitnah Gegenmaßnahmen ergriffen werden
Männer zeigen in vielen Aspekten höhere gesundheitliche Risiken als Frauen., nicht zuletzt weil sich Männer vielfach nicht ausreichend um ihre Gesundheit kümmern und nur selten einen Arzt besuchen, berichten die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und die Stiftung Männergesundheit in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Ein Problem vieler Männer sei Übergewicht, dass sich meist schleichend entwickeln. „Man nimmt nicht von heute auf morgen 10 oder 20 Kilo zu“, so die BZgA und die Stiftung Männergesundheit. Doch häufig würden die Möglichkeiten zum Gegensteuern erst verspätet wahrgenommen.

Ein paar Pfunde mehr auf den Rippen nach den Feiertagen und Gewichtszunahmen bei stressigen Phasen im Job sind vielen Männern bekannt. Mit zunehmendem Alter werden diese jedoch ein verstärktes Problem, da sich die überschüssigen Fettpolster nur schwer wieder abbauen lassen, berichten die BZgA und die Stiftung Männergesundheit. Auch würden viele Männer nicht rechtzeitig die Bremse ziehen. Beispielsweise pflegen sie trotz veränderter Lebensbedingungen wie weniger Bewegung im neuen Bürojob, weiterhin die alten, kalorienreich Ernährungsgewohnheiten. Die Broschüre „Übergewicht“der Stiftung Männergesundheit und der BZgA informiert hier über einfache Gegenmaßnahmen.

Mehr als zwei Drittel der Männer übergewichtig
Insgesamt sind den Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge 67 Prozent der Männer in Deutschland übergewichtig und 23 Prozent von ihnen leiden unter Adipositas (Fettleibigkeit), so die Mitteilung der Stiftung Männergesundheit und der BZgA. Bestimmt wird dieses anhand des BMI (Body Mass Index), der die Relation von Körpergröße zum Gewicht darstellt. Ab einem BMI von 25 gelten Menschen als übergewichtig, ab einem BMI von 30 als fettleibig. Zur Kontrolle ist auch ein Überprüfung des Taillenumfangs sowie gegebenenfalls eine Bestimmung des Fettanteils sinnvoll, da der BMI alleine nicht viel darüber aussagt, woraus sich das Körpergewicht zusammensetzt.

Gesundheitsrisiken bei hohem Übergewicht
Bei Hinweise auf entstehendes Übergewicht ist laut Aussage der Experten rechtzeitiges Gegensteuern erforderlich, denn starkes Übergewicht kann zur Leberverfettung, Diabetes und Bluthochdruck sowie zu einem erhöhten Risiko von Folgeerkrankungen wie Nierenleiden, einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. „Wer innerhalb der vergangenen Jahren um mehr als eine Konfektionsgröße gewachsen ist, sollte ehrlich zu sich sein und sich eingestehen, dass sich der Körper verändert hat und nicht die Passform der Kleidung“, so die BZgA und die Stiftung Männergesundheit. Betroffene sollte reagieren, statt zu warten, bis der Bauch sich nicht mehr verstecken lässt oder die ersten gesundheitlichen Probleme auftreten, denn schließlich würden sich vier Kilo leichter wieder abbauen lassen als 20. Hinweise zur Unterstützung des Fettabbaus können der neuen Broschüre entnommen werden.

Moderat mit Bewegungsprogrammen beginnen
Neben der Ernährung spielt beim Gewichtsabbau vor allem die Bewegung eine Rolle, weshalb zweieinhalb Stunden körperliche Aktivität pro Woche, bei der mindesten 400 Kalorien pro Stunde verbrannt werden, von den Experten empfohlen werden. Besonders geeignet seien „Ausdauersportarten wie Laufen, Walken, Radfahren oder Schwimmen“, so die BZgA und die Stiftung Männergesundheit. Auch könnten Tätigkeiten im Alltag wie Rasenmähen, Staubsaugen oder Treppensteigen beim Abnehmen hilfreich sein. „Beginnen Sie moderat und überfordern Sie sich nicht, da ansonsten die Motivation schnell schwindet“, so der Hinweis der Experten. Zudem sei eine ärztliche Überprüfung des Herz-Kreislauf-Systems im Zweifelsfall angebracht, bevor das Sportprogramm richtig in Angriff genommen wird. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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