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Bluthochdruck-Studie: Blutdruck mit Magnesium senken

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
20. April 2019
in News
Bluthochdruck kann zu Herzinfarkten und Schlaganfällen führen. Um ihn gezielt behandeln zu können, haben Wissenschaftler nach den Ursachen der Krankheit gesucht und sind bei chronischen Entzündungen fündig geworden. (Bild: Kurhan/fotolia.com)
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Bluthochdruck lässt sich mit Magnesium reduzieren, wenn ein Mangel vorliegt

Aktuelle Studien weisen vermehrt darauf hin, dass neben der Einnahme von bludrucksenkenden Medikamenten eine Reihe von Maßnahmen in Frage kommen, die den Blutdruck bei Hypertonie nachhaltig senken können. Regelmäßige Bewegung in Form von Ausdauersport, Gewichtsabnahme und gesunde Ernährung zeigten enorme Effekte- teilweise auch ohne Einnahme von Arzneien. Eine aktuelle Forschungsarbeit weist darauf hin, dass die Einnahme von Magnesium ebenfalls Bluthochdruck bekämpfen kann.

Die Gesellschaft für Biofaktoren e.V. unterstreicht die Bedeutung der Magnesium-Versorgung für den Blutdruck. Studien zeigten, dass ein erheblicher Anteil der Bluthochdruckpatienten unter einem Magnesiummangel leidet, der Gefäßverengungen begünstigt und auf diese Weise den Blutdruck steigert, erläuterte die Experten. Da Bluthochdruck als Hauptrisikofaktor für Herz- und Gefäßerkrankungen gilt, könnte durch eine ausreichende Magnesium-Versorgung der Betroffenen deren Gesundheitsrisiko deutlich verringert werden, so die Mitteilung der Gesellschaft für Biofaktoren.

Reich an Magnesium sind vor allem Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen. (Bild: photka/fotolia.com)

Magnesium-Präparate können den Blutdruck reduzieren

Der renommierte Bluthochdruckspezialist Prof. Dr. Klaus Kisters, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am St. Anna-Hospital in Herne, verwies bei einer Vortragsreihe der Gesellschaft für Biofaktoren ausdrücklich auf die Bedeutung der Magnesium-Versorgung für den Blutdruck.

Dem Experten zufolge ließen sich die erhöhten Blutdruckwerte oftmals bereits durch eine Umstellung des Lebensstils und die Einnahme von Magnesium-Präparaten normalisieren. Dabei kann sich laut Aussage des Bluthochdruckspezialisten die Einnahme entsprechender Präparate sowohl bei grenzwertigem als auch bei manifestem Bluthochdruck positiv auswirken. Wie der Experte für angewandte Pharmakologie und klinische Pharmakotherapie des Wissenschaftlichen Beirates der Gesellschaft für Biofaktoren, Prof. Dr. Joachim Schmidt, Facharzt für Pharmakologie aus Dresden, ergänzte, begünstigt Magnesiummangel außerdem kardiovaskuläre Risikofaktoren wie „gefäßschädigende Entzündungen, Diabetes und Herzrhythmusstörungen.“

Magnesiummangel ein erhebliches Gesundheitsrisiko
So hätten zahlreiche „epidemiologische Studien überzeugend gezeigt, dass Magnesiummangel zur Erhöhung des Risiko für Herz-und Gefäßerkrankungen führt“, betonte der Facharzt für Pharmakologie im Namen der Gesellschaft für Biofaktoren. Eine einfache Umstellung der Ernährung reiche dabei meist nicht aus, um die Unterversorgung mit Magnesium zu beheben, so Prof. Schmidt weiter.

Der Experte empfiehlt Präparate aus speziellen Magnesiumverbindungen, wobei das sogenannte Magnesiumorotat von „klinisch relevanter Besonderheit“ sei, da die enthaltene Orotsäure ebenfalls über herzschützende Eigenschaften verfügt. Diese „vitaminähnliche Substanz“ fördert laut Mitteilung der Gesellschaft für Biofaktoren die Gesundheit des Herzens. „Klinische Studien belegen, dass diese Kombination die Widerstandskraft und Leistungsfähigkeit des gefährdeten und vorgeschädigten Herzen verbessert, den Herzrhythmus stabilisiert und zudem erhöhte Blutdruckwerte senkt,“ betonte Prof. Schmidt.

Ein Magnesium-Mangel lässt sich an Symptomen wie Muskelzittern, Muskelzuckungen, Wadenkrämpfen, Verspannungen, Verkrampfungen, Kopfschmerzen, Herzstolpern, Engegefühlen in der Brust, brüchigen Fingernägeln, Karies und Schlafstörungen erkennen. Die Einnahme von ausreichend Magnesium ist der Gesellschaft für Biofaktoren zufolge von besonderer Bedeutung für die Gesundheit. (sb, fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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