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Medikamente-Cocktail im Straßenverkehr

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
9. September 2013
in News
Leseminuten 3 min

Fahrtüchtigkeit oftmals durch Medikamente eingeschränkt

09.09.2013

Viele ältere Autofahrer nehmen regelmäßig Medikamente ein – oftmals sogar einen regelrechten Medikamentencocktail. Dies kann ihre Fahrtüchtigkeit nachhaltig beeinträchtigen und im Zweifelsfall einen Verlust des Versicherungsschutzes bedingen, warnt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) in einer aktuellen Pressemitteilung.

Anhand einer repräsentativen forsa-Umfrage hat der DVR den Medikamentenkonsum älterer Autofahrer ermittelt und dabei festgestellt, dass 67 Prozent aller Autofahrer ab einem Alter von 65 Jahren regelmäßig Medikamente einnehmen. „Bei den über 75-Jährigen sind es sogar 77 Prozent“, so der DVR weiter. Zwar fühlt sich die Mehrheit der Befragten über mögliche Nebenwirkungen, die ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen könnten, gut informiert und ein Großteil (78 Prozent) würde nach eigenen Angaben den Wagen stehen lassen, wenn Arzneimittel ihre Fahrtüchtigkeit einschränken. Doch entnehmen viele ihre Informationen lediglich dem Beipackzettel, was laut DVR nicht ausreicht. Betroffene sollten insbesondere bei der Einnahme mehrerer verschiedener Arzneien unbedingt ein Gespräch mit ihre Hausarzt suchen und sich ohne vorherige ärztliche Beratung nicht ans Steuer setzen, betonte Burkhard Gerkens, Referent für Ältere Verkehrsteilnehmer beim DVR.

Ohne ärztliche Beratung nicht ans Steuer
Von den älteren Autofahrern, die Medikamente einnehmen, gaben in der forsa-Umfrage 89 Prozent an, sich darüber zu informieren, ob ihre Arzneien die eigene Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen und „nur jeder Zehnte (11 Prozent) tut dies nicht“, berichtet der DVR. Informationen zu den möglichen Beeinträchtigungen durch die Arzneimittel entnehmen 73 Prozent der Befragten dem Beipackzettel, 66 Prozent gaben an, auch ein Gespräch mit ihrem Arzt zu führen und 26 Prozent fragen beim Kauf in der Apotheke nach möglichen Nebenwirkungen. Allein „den Beipackzettel zu studieren, reicht in vielen Fällen nicht aus“, erläuterte Gerkens. Vor allem „bei älteren Patienten, die mehrere Arzneimittel gleichzeitig einnehmen, ist unbedingt Vorsicht geboten“, da „der Medikamentencocktail unberechenbare Nebenwirkungen entfalten“ kann, so der DVR-Referent weiter. In derartigen Fällen sollten die Patienten ohne vorherige ärztliche Beratung keinesfalls eine Auto steuern, da bei einem Unfall, die Betroffenen ihren Versicherungsschutz riskieren, betonte Gerkens.

Gespräch mit dem Hausarzt suchen
Um mögliche Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit durch die Einnahme von Medikamenten auszuschließen, empfiehlt der Experte ein Gespräch mit dem Hausarzt. Damit dieser sich leichter einen Überblick verschaffen kann, sei es hilfreich, „Buch über alle eingenommenen Medikamente zu führen“, zumal die Patienten oft mehrere Präparate von verschiedenen Medizinern verschrieben bekommen, erklärte Burkhard Gerkens. Vor Fahrantritt sollten die Betroffenen sich außerdem fragen, ob sie müder als sonst sind oder ihre Reaktionen möglicherweise langsamer laufen, so Gerkens weiter.

Medikamente mit Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit
Als Beispiel für Medikamente, die einen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit haben können, nennt der DVR „Schlafmittel sowie Beruhigungs- und Schmerzmittel.“ Des Weiteren können „auch Medikamente zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Magen-Darm-Problemen oder Depressionen die Fahrfitness verringern“, so die Mitteilung des DVR. Zudem sei bei manchen rezeptfreien Präparaten, etwa gegen Allergien oder Erkältungen, ebenfalls Vorsicht geboten. „Viele der Medikamente machen müde oder verlangsamen die Verarbeitung von Umweltreizen“, was zur Folge habe, dass Reaktionen im Straßenverkehr verzögert oder zu spät erfolgen, berichtet der Deutsche Verkehrssicherheitsrat.

Altersbedingte Einschränkungen der Fahrtüchtigkeit
Neben den möglichen Beeinträchtigungen der Fahrtüchtigkeit durch die Einnahme von Medikamenten, sind bei älteren Autofahrer unter Umständen auch allgemeine Einschränkungen der Fahrtauglichkeit gegeben, die zu einer einer Gefährdung der Sicherheit im Straßenverkehr führen können, so die Mitteilung des DVR. Die Experten empfehlen daher regelmäßige Gesundheitschecks, bei denen „unter anderem Gehör, Aufmerksamkeit, Reaktionsgeschwindigkeit, Beweglichkeit sowie die Funktionen von Herz, Leber und Nervensystem überprüft“ werden. Dem DVR zufolge sollten insbesondere ältere Autofahrer ihre allgemeine Fahrtüchtigkeit auf diese Weise gelegentlich untersuchen lassen. (fp)

Bild: Th. Reinhardt / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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