• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Medikationsplan: Ab drei Medikamenten einen Plan vom Arzt erstellen lassen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
16. Januar 2017
in News
Teile den Artikel

Patienten können sich ab drei Medikamenten vom Arzt einen Plan erstellen lassen
Rund jeder Vierte in Deutschland nimmt täglich mehrere Pillen zugleich. Vor allem ältere Menschen sind oft auf eine größere Anzahl an Medikamenten angewiesen. Um die Dosierung und die Tageszeit der Einnahme besser im Blick zu behalten, kann es sinnvoll sein, sich vom Arzt einen Medikationsplan erstellen zu lassen.

Schutz vor Medikationsfehlern
Zwei Pillen am Morgen, eine mittags und ein weiteres Medikament am Abend – hierzulande ist ein sehr großer Bevölkerungsteil auf die Einnahme mehrerer Arzneimittel angewiesen. Insbesondere Senioren können da schnell den Überblick verlieren. Um sich als Patient besser vor Medikationsfehlern zu schützen, kann es Sinn machen, sich vom Arzt einen Medikationsplan ausstellen zu lassen.

Anspruch auf Medikationsplan
Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände weist in ihrer Zeitschrift „Neue Apotheken Illustrierte“ (Ausgabe 1. Januar 2017) darauf hin, dass jeder, der mindestens drei Medikamente nimmt, die die Krankenkasse bezahlt, Anspruch auf einen solchen Plan hat.

Vor allem für Senioren dürfte dies hilfreich sein, den Überblick über eingenommene Medikamente zu behalten. „Mit dem Medikationsplan sorgen wir für mehr Therapiesicherheit bei der Einnahme von Arzneimitteln. Gerade für ältere, chronisch und mehrfach erkrankte Menschen ist das eine große Hilfe“, so Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe in einer Pressemitteilung.

Einnahmefehler und Wechselwirkungen vermeiden
In dem Plan werden neben dem Namen der jeweiligen Medikamente auch die enthaltenen Wirkstoffe und die vom Arzt festgelegte Dosierung festgehalten. Außerdem wird angegeben, warum das Mittel verordnet wurde und wie es einzunehmen ist. So kann der Patient jederzeit nachschauen, ob er eine Tablette beispielsweise vor oder nach dem Essen nehmen muss.

„Patientinnen und Patienten können auf einen Blick sehen, wann sie welches Arzneimittel in welcher Menge einnehmen sollen. Und der Arzt oder Apotheker weiß sofort, welche Arzneimittel der Versicherte gerade anwendet. Dadurch können Einnahmefehler oder gefährliche Wechselwirkungen vermieden werden“, sagte Gröhe.

Bei Änderungen Plan aktualisieren
Nach Ministeriumsangaben sollen Erstellung und Aktualisierung des Medikationsplans durch den Arzt erfolgen, der den Patienten schwerpunktmäßig betreut und die medizinisch notwendigen Therapie- und Diagnostikmaßnahmen koordiniert.

Normalerweise sind das die Hausärztinnen und Hausärzte. Apothekerinnen und Apotheker sind verpflichtet, den Plan auf Wunsch des Patienten zu aktualisieren, wenn sich die Medikation ändert.

Medikationsplan soll künftig auf Gesundheitskarte gespeichert werden
Ab 2018 soll der Medikationsplan zusätzlich zum Papierausdruck auch auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert werden. Grundlage für die Einführung des bundesweit einheitlichen Medikationsplans ist das E-Health-Gesetz, das zum Ende vorletzten Jahres in Kraft getreten ist. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Zöliakie-Zeichen oft undeutlich: Glutenunverträglichkeit bleibt häufig unerkannt

Shisha-Trends: Erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Wasserpfeifen

Jetzt News lesen

Wie können wir Lungenschäden bei frühgeborenen Säuglingen verhindern? (Bild: epixproductions/Stock.Adobe.com)

Mamas Stimme fördert Gehirnentwicklung von Frühchen

16. Oktober 2025
Frau hat abgenommen und passst nicht mehr in ihre alte Hose.

Dieses Protein könnte Therapie von Fettleibigkeit & Herz-Kreislauf-Erkrankungen revolutionieren

15. Oktober 2025
Eine Frau in Sportkleidung trinkt einen Kaffee auf einem Balkon.

Kaffee: Diese Vor- und Nachteile sind nachweisbar

15. Oktober 2025
Finger zeigt auf den Schriftzug "Vitamin D" vor blauem Himmel mit strahlender Sonne.

Vitamin-D-Mangel erhöht frühzeitiges Sterberisiko signifikant

14. Oktober 2025
Ein Frühstücksei in einem Eierbecher sowie ein Löffel und ein Salzstreuer auf einem Tisch

Mythos aufgeklärt: Cholesterin aus Eiern keine Gefahr für die Herzgesundheit

14. Oktober 2025
Diabetes-Schriftzug mit medizinischen Symbolen.

Lignin als neues Diabetes-Medikament?

14. Oktober 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR