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Mediziner: So lässt sich das persönliche Darmkrebsrisiko reduzieren

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
5. Juni 2018
in News
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Bewegung und Ernährung: Darmkrebsrisiko durch gesünderen Lebensstil senken

Das Kolorektale Karzinom (Darmkrebs) gehört zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Medizinern zufolge liegt bei fast einem Drittel der Darmkrebsfälle ein familiäres Risiko zu Grunde. Häufig wird diese Krebsart aber auch durch einen ungesunden Lebensstil begünstigt. Gesundheitsexperten erklären, wie sich das Darmkrebsrisiko senken lässt.

Darmkrebsrisiko wird durch Ernährung beeinflusst

Allein in Deutschland sterben jedes Jahr rund 26.000 Menschen an Darmkrebs. Die Häufigkeit dieser Krebsart nimmt mit dem Lebensalter zu, weshalb ältere Menschen regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen sollten. Dies ist besonders wichtig, wenn es in der Familie schon zu Darmkrebsfällen gekommen ist. Von großer Bedeutung ist aber auch die Ernährung. Denn diese kann laut Untersuchungen unser Darmkrebsrisiko beeinflussen.

Gesunder Lebensstil beugt Darmkrebs vor

Neben dem Alter und genetischen Faktoren, Bewegungsmangel, Tabak- und Alkoholkonsum, gilt auch Fehlernährung als Risikofaktor für Darmkrebs.

Vor allem die Gefahr durch den Verzehr von viel rotem Fleisch wird dabei in Untersuchungen immer wieder belegt.

Im Gegensatz dazu bekommen Vegetarier seltener Darmkrebs, wie eine Studie von Forschern der kalifornischen Loma Linda University zeigte.

Laut einer anderen Untersuchung schützt auch fetter Fisch vor Darmkrebs, ebenso wie Nüsse. Diese wirken sogar aktiv gegen Darmkrebs, wie Studienergebnisse von Ernährungswissenschaftlern der Friedrich-Schiller-Universität Jena zeigen.

Und in einer Untersuchung des Dana-Farber Cancer Institute in Boston konnte belegt werden, dass man Darmkrebs mit einer vollwertigen Ernährung vorbeugen kann.

Um ein Drittel vermindertes Risiko

Wie effektiv ein gesünderer Lebensstil bei der Vorbeugung von Darmkrebs ist, zeigte sich auch in einer älteren großen europäischen Langzeitstudie (EPIC) mit über 347.000 weiblichen und männlichen Studienteilnehmern im Erwachsenenalter.

Das Wissenschaftlerteam unter Führung von Krasimira Aleksandrova und Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) stellte damals fest:

„Wer nicht übergewichtig ist, nicht raucht, Alkohol nur in Maßen konsumiert, körperlich aktiv ist und sich gesund ernährt, hat ein um etwa ein Drittel vermindertes Risiko, an Dickdarm- bzw. Mastdarmkrebs zu erkranken“, heißt es in einer Mitteilung.

Laut der Untersuchung hatten Studienteilnehmer, die zwei der gesundheitsfördernden Merkmale aufwiesen, im Vergleich zu Personen, auf die kein oder nur ein günstiges Lebensstilmerkmal zutraf, ein um 13 Prozent verringertes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.

Wiesen die Probanden drei der untersuchten Merkmale auf, sank ihr Erkrankungsrisiko um 21 Prozent, wobei sich bei vier Merkmalen ihr Risiko um 34 Prozent verringerte. Kamen alle fünf Merkmale zusammen, sank das Risiko sogar um 37 Prozent.

Körperlich aktiv sein

Wie wichtig insbesondere körperliche Aktivität zur Vorbeugung von Darmkrebs ist, hob das DIfE in einer weiteren Mitteilung hervor.

Ein internationales Forscherteam stellte demnach nach einer Datenauswertung fest, dass viel Bewegung mit einem verminderten Darmkrebsrisiko verbunden ist.

„Eine Beobachtung, die durch die günstige Wirkung der körperlichen Aktivität auf den Taillenumfang, die Stoffwechselgesundheit und den Vitamin-D-Status erklärbar sein könnte“, schreibt das DIfE.

Den Angaben zufolge zeigten die Ergebnisse, dass die drei biologischen Marker Taillenumfang, Vitamin-D-Spiegel und der Blutwert des löslichen Leptinrezeptors die Risikobeziehung zwischen körperlicher Aktivität und Darmkrebs insgesamt zu 45 Prozent beeinflussen.

„Unsere Studie zeigt erneut, wie wichtig es ist, körperlich aktiv zu sein, um den Stoffwechsel gesund zu erhalten und so Erkrankungen wie beispielsweise Darmkrebs vorzubeugen“, so Aleksandrova, Erstautorin der Studie. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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