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Medizinische Behandlungsfehler: Ein Viertel der Behandelten betroffen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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19. September 2021
in News
Arzt erklärt Patienten Untersuchungsergebnisse
Mehr als ein Viertel der Menschen in Deutschland glaubt, selbst schon einmal einen medizinischen Behandlungsfehler erlitten zu haben. (Bild: Gorodenkoff/stock.adobe.com)
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Behandlungsfehler: Jeder Vierte fühlt sich betroffen

Falsche oder unzureichende Behandlungen in Arztpraxen oder Krankenhäusern sind keine Seltenheit. Laut Fachleuten waren in den vergangenen Jahren immer mehr Patientinnen und Patienten von Behandlungsfehlern betroffen. Zudem gibt es viele Menschen, die annehmen, dass bei ihrer Behandlung nicht alles richtig gemacht wurde.

Bei Verdacht auf einen Behandlungsfehlers leiden Patientinnen und Patienten oftmals unter massiven gesundheitlichen Einschränkungen und sind verunsichert, weil eine Behandlung nicht zu dem gewünschten Erfolg geführt hat, heißt es auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit. Laut einem aktuellen Bericht vermuten etwa ein Viertel der Menschen hierzulande, bereits Behandlungsfehler erlitten zu haben.

Über ein Viertel vermutet falsche Behandlung

Einer aktuellen Mitteilung der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge hält es mehr als jede und jeder Vierte (27 Prozent) für wahrscheinlich, dass Patientinnen und Patienten in Deutschland durch eine medizinische Behandlung im Krankenhaus zu Schaden kommen können.

Fast jede und jeder Dritte (32 Prozent) geht zudem davon aus, dass Schäden auch in der Arztpraxis vor Ort passieren können. Jede und jeder Vierte (27 Prozent) nimmt an, selbst schon einmal einen Behandlungsfehler erlitten zu haben.

Dies zeigt der von der TK veröffentlichte „TK-Monitor Patientensicherheit 2021“. Für diesen hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der TK vom 7. bis 21. Juni 2021 bundesweit 1.000 Erwachsene befragt.

Mehrheit bleibt mit Zweifeln allein

„Risiken und Behandlungsfehler haben offensichtlich eine viel größere Relevanz für Patientinnen und Patienten als offizielle Statistiken nahelegen“, so der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der TK, Thomas Ballast.

Dem TK-Monitor zufolge meldet noch nicht einmal die Hälfte (40 Prozent) derjenigen, die einen Fehler vermuten, ihren Verdacht auch weiter. Die Mehrheit (57 Prozent) bleibt mit ihren Zweifeln jedoch allein und schweigt.

Betroffene, die einen vermuteten Fehler weitermelden, sprechen die behandelnde Ärztin oder den behandelnden Arzt oder das Krankenhaus (70 Prozent), andere Ärztinnen oder Ärzte (60 Prozent) oder die Krankenkasse (21 Prozent) an. Auffällig ist, dass sich lediglich ein Prozent der Betroffenen an Patientenberatungsstellen wendet.

Unterstützung in Anspruch nehmen

„Medizinische Versorgung ist immer komplex. Nicht alles, was aus Patientensicht nicht optimal läuft, hat tatsächlich Einfluss auf das Behandlungsergebnis und ist tatsächlich ein Fehler“, sagt Ballast.

Um das Vertrauen in das Versorgungssystem zu stärken, Behandlungsfehler zu vermeiden sowie um Vorwürfe im Zusammenhang mit Behandlungsfehlern zu klären, sollten sich betroffene Versicherte nicht scheuen, die Unterstützung ihrer Krankenkasse in Anspruch zu nehmen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesministerium für Gesundheit: Behandlungsfehler, (Abruf: 19.09.2021), Bundesministerium für Gesundheit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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