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Meerrettich: Heilpflanze des Jahres schützt vor Viren und Bakterien

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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30. Juni 2020
in News
Meerrettich-Wurzeln und geraspelter Meerrettich auf einem Tisch
Meerrettich ist aufgrund seiner gesundheitlichen Eigenschaften bereits seit Jahrhunderten als Gewürz- und Heilpflanze bekannt. Nun wurde er zur Heilpflanze des Jahres 2021 gekürt. (Bild: photocrew/stock.adobe.com)
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Meerrettich ist die Heilpflanze des Jahres 2021

Es ist lange bekannt, dass Meerrettich ein außerordentlich gesundes Lebensmittel ist. Er ist reich an wichtige Vitaminen und Mineralstoffen und enthält auch reichlich Ballaststoffe. Zudem kann er vor Bakterien und Viren schützen. Vor kurzem wurde Meerrettich zur Heilpflanze des Jahres 2021 gekürt.

Laut einer Mitteilung hat eine Fachleute-Jury des NHV Theophrastus den Meerrettich (Armoracia rusticana) zur Heilpflanze des Jahres 2021 gekürt. Das gab der Erste Vorsitzende des Vereins, Konrad Jungnickel, bekannt.

Schutz vor Viren und Bakterien

Meerrettich ist reich an Vitamin C, Eisen, Zink und Kalium und enthält außerdem viele Ballaststoffe sowie Vitamin B1 und B2. Weiterhin sind in der scharfen Wurzel ätherische Öle enthalten. Diese Senföle können laut Fachleuten vor Viren und Bakterien schützen. Aufgrund seiner gesunden Eigenschaften ist Meerrettich bereits seit Jahrhunderten als Gewürz- und Heilpflanze bekannt.

Auch der Verein NHV Theophrastus schätzt die positiven Eigenschaften der Pflanze. Der Verein kürt seit 2003 die Heilpflanze des Jahres. Mit der Initiative macht der Verein nach eigenen Angaben auf Schätze der Natur aufmerksam.

Durch einen sinnvollen Gebrauch lindern oder heilen diese Pflanzen manches Leid – ob als Extrakt, Salatbeigabe oder Gewürz. Wissenswertes über den Meerrettich wird der Verein in einer Broschüre sowie im Internet veröffentlichen.

Zu wenig ausgeschöpftes Potenzial

„Meerrettich hat als Heilpflanze ein großes und leider bisher zu wenig ausgeschöpftes Potenzial“, sagt der Vereinsvorsitzende Konrad Jungnickel. Wissenschaftliche Studien beweisen für die im Meerrettich enthaltenen Inhaltsstoffe entzündungshemmende Eigenschaften, beachtliche antivirale Effekte sowie starke antibakterielle Wirkungen. „Dies ist vor allem im Hinblick auf die zunehmenden Antibiotikaresistenzen richtungsweisend“ so Jungnickel.

Bestandteil des täglichen Speiseplans

Die scharfe Wurzel, die in Süddeutschland und Österreich auch als Kren bezeichnet wird, ist in vielen Küchen zu Hause. Meerrettich verfeinert Fleisch- und Fischgerichte, Gemüse und Soßen. Jungnickel, der als Heilpraktiker vielen seiner Patientinnen und Patienten zu einer naturgemäßen Ernährung rät, empfiehlt:

„Meerrettich sollte – zumindest in der kalten Jahreszeit – Bestandteil des täglichen Speiseplans sein.“ Dann ist die Wurzel ein echtes Heilmittel im Sinne des griechischen Arztes Hippokrates, nach welchem die Nahrung auch Heilmittel sein soll.

In der Schifffahrt sind die positiven Wirkungen des Meerrettichs schon lange bekannt. Den Angaben zufolge wurde er früher auf längeren Seefahrten als haltbares Lebensmittel zur Verhütung der Vitamin-Mangelkrankheit Skorbut mitgeführt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verein NHV Theophrastus: Ehrung für scharfe Wurzel: Meerrettich ist Heilpflanze des Jahres 2021, (Abruf: 30.06.2020), NHV Theophrastus

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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