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Mehr gespeicherte Daten auf der Gesundheitskarte?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
8. September 2015
in News
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Deutsche befürworten Zusatz-Infos: Blutgruppe soll auf Gesundheitskarte
Laut einer aktuellen Umfrage befürwortet eine Mehrheit der Deutschen zusätzliche Informationen auf der elektronischen Gesundheitskarte. So sollen etwa Daten zu Allergien oder chronischen Erkrankungen gespeichert werden. 92 Prozent der Bürger wollen auch die Blutgruppe auf der Karte dokumentieren.

Mehrheit befürwortet zusätzliche Informationen auf der Gesundheitskarte
Nachdem bekannt wurde, dass in Deutschland die elektronische Gesundheitskarte eingeführt werden soll, musste das Projekt aufgrund von Grundsatzdiskussionen über Notwendigkeit und Sicherheitsbedenken aber auch wegen technischer Pannen jahrelang verschoben werden. Doch mittlerweile scheinen sich die Bundesbürger an die neue eCard gewöhnt zu haben. Laut einer repräsentativen Umfrage befürwortet eine große Mehrheit der Deutschen zusätzliche Informationen auf der elektronischen Gesundheitskarte, beispielsweise zu Medikamentenunverträglichkeiten und chronischen Erkrankungen.

Blutgruppe soll gespeichert werden
Den Angaben zufolge zeigte die Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, dass 92 Prozent die Blutgruppe auf der Karte dokumentieren wollen. 88 Prozent sind dafür, dass darauf Informationen zu Allergien oder Medikamentenunverträglichkeiten gespeichert werden. 84 Prozent wünschen sich Daten zu regelmäßig eingenommenen Medikamenten und 67 Prozent plädieren für Hinweise zu chronischen Erkrankungen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder meinte in einer Pressemitteilung: „Die Speicherung entsprechender Informationen auf der elektronischen Gesundheitskarte macht das Leben für Patienten und Ärzte nicht nur leichter, sie wird Leben retten.“ Nur fünf Prozent der Befragten waren der Ansicht, dass gar keine Daten zum Gesundheitszustand des Patienten auf der Karte gespeichert werden sollten. Insgesamt waren rund 1.250 Bürger ab 14 Jahren befragt worden.

Teure Karte ohne Zusatznutzen
Eigentlich sollte die elektronische Gesundheitskarte (eGK), die seit dem 1. Januar 2015 für gesetzlich Krankenversicherte Pflicht ist, bereits 2006 die seit 1995 gültige Krankenversicherungskarte (KVK) ablösen. Selbst nach der Einführung Anfang des Jahres riss die Kritik nicht ab. Das Projekt sei viel zu teuer und ohne wirklichen Nutzen. Rund eine Milliarde Euro an Versichertenbeiträgen habe die Karte verschlungen. Selbst eine Initiative „Stoppt die e-Card“ wurde gegründet. Bisher enthält die Karte nur grundsätzliche Angaben zum Patienten wie Name, Alter und Anschrift, die auch auf der Vorgängerkarte vermerkt waren. Neu ist lediglich das Foto.

Große Pläne für die nächsten Jahre
Schon seit längerem ist jedoch geplant, dass die Gesundheitskarte mehr Daten enthalten soll. So sieht das von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) vorgelegte sogenannte „E-Health-Gesetz“ unter anderem vor, dass Notfalldaten wie etwa Informationen zu Allergien, Implantaten oder Vorerkrankungen ab 2018 auf der Gesundheitskarte gespeichert werden, wenn der Patient dies wünscht. Zudem soll mittelfristig der Medikationsplan eines Patienten darauf gespeichert werden können, um lebensgefährliche Neben- und Wechselwirkungen zu vermeiden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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