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Lebensgefährliches Metabolisches Syndrom: Jede dritte Person ist schon betroffen!

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
aktualisiert am 15. Juli 2020
in News
(Bild: El Gaucho/fotolia.com)
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Eine Wohlstandskrankheit greift um sich

Rund jede dritte Person in Deutschland leidet unter dem metabolischen Syndrom – Tendenz steigend. Viele wissen nicht mal, dass sie betroffen sind. Dieses Syndrom spiegelt eine Kombination aus vier körperlichen Zuständen wider, die oftmals das Resultat eines modernen Lebensstils sind: Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte sowie hoher Blutzucker. Ärztinnen und Ärzte warnen vor den schwerwiegenden Folgen dieses Zustandes, der in unserem Körper wie eine innere Zeitbombe tickt.

Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzschwäche, Diabetes, Gicht, Nieren-, Augen- und Nervenschäden sind nur einige der Folgen, die ein metabolisches Syndrom begünstigt. Warum dieser Zustand so gefährlich ist, erklärte Dr. Eric Martin auf einem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer.

Medizinerinnen und Mediziner warnen davor, dass das metabolische Syndrom in uns ohne großen Leidensdruck voranschreitet, bis es zum plötzlichen Ausbruch kommt. (Bild: El Gaucho/fotolia.com)

Das tödliche Quartett

„Unbehandelt ist das metabolische Syndrom auch heute noch eine Zeitbombe“, erläutert Dr. Martin in einer Pressemitteilung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Die weit verbreitete Kombination aus Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhten Blutfett- und Blutzuckerwerten steigere das Risiko für Herzkrankheiten und Diabetes drastisch. Diese vier Gesundheitszustände, auch als tödliches Quartett bezeichnet, bündeln gleich eine ganze Reihe von Risikofaktoren für Folgeerkrankungen.

Warum ist das metabolische Syndrom so gefährlich

„Übergewicht und Adipositas sind nicht nur kosmetische Probleme“, so der Experte. Besonders die Fettansammlung in der Bauchgegend („Apfel-Typ“) gehe mit einer stark erhöhten Anzahl von Entzündungsbotenstoffen einher, die vom Bauchfett gebildet werden und sich negativ auf den ganzen Körper auswirken. Gleichzeitig lagern sich überschüssige Fette aus dem Blut als Plaque in den Blutgefäßen ab und fördern so Arteriosklerose (Arterienverkalkung) – ein Hauptauslöser für Herzinfarkt und Schlaganfall. Der Bluthochdruck begünstige chronischen Herzschwäche und könne auch zu Nieren- und Augenschäden führen. Ein ständig erhöhter Blutzucker trage zum Ausbruch einer Typ-2-Diabetes bei. Zusätzlich zeigen Patienten mit Metabolischem Syndrom oft auch erhöhte Harnsäurewerte, die wiederum Gicht begünstigen.

Gefährliche Insulinresistenz

„Wichtigste Folge der entzündlichen Fettleibigkeit und damit Auslöser des metabolischen Syndroms ist eine Insulinresistenz“, betonen die Fachleute der Bundesapothekerkammer. Dadurch werde die Wirkung des körpereigenen Hormons Insulin maßgeblich gestört. Eine Zeitlang könne der Körper dies durch eine erhöhte Insulinproduktion selbstständig korrigieren, bis es schließlich zu einer Diabetes-Entstehung komme. Gleichzeitig befeuere das Überangebot von Insulin auch andere krankhafte Zustände wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen und Arteriosklerose.

Was kann man gegen das metabolische Syndrom tun?

„Je früher dieser Kreislauf unterbrochen wird, desto mehr lassen sich die schädlichen Folgen für die Gesundheit vermeiden“, rät Dr. Martin. Lebensstiländerungen mit gesünderer Ernährung, Gewichtsreduktion und mehr Bewegung seien eine unverzichtbare Grundlage zur Behandlung des Syndroms.

Zu späte Behandlung wegen fehlendem Leidensdruck

„Oft verstehen die Patienten nicht die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Faktoren“, so Martin. In der Entwicklungsphase des Syndroms fehle oft der Leidensdruck – bis die „Bombe“ platz. Laut Dr. Martin bevorzugen auch zu viele Patienten den bequemeren Griff zum Medikament, statt sich den Lebensstiländerungen zu stellen. Dies wirke aber nur gegen einzelne Aspekte des Syndroms. Hier gebe es noch viel Aufklärungsarbeit durch Ärzte und Apotheker, resümiert der Experte. (vb).

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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