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Mit dem Body Mass Index steigt das Asthmarisiko

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
12. August 2014
in News
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Je übergewichtiger die Kinder, desto größer das Asthma-Risiko

12.08.2014

Je mehr Übergewicht ein Kind hat, desto höher ist das Risiko, dass dieses an Asthma erkrankt. Dies berichten laut der Nachrichtenagentur „dpa“ die Lungenärzte vom Bundesverband der Pneumologen (BdP) aus Heidenheim. Demnach habe eine aktuelle Studie bestätigt, dass dicke Kinder nicht nur häufiger unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkbeschwerden leiden, sondern mit steigendem Body Mass Index offenbar auch schneller Lungenerkrankungen entwickeln als normalgewichtige Gleichaltrige.


15 Prozent aller 3- bis 17-Jährigen sind übergewichtig
Übergewicht unter Kindern wird zu einem immer größeren Problem. Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) nimmt die Zahl der zu schweren Kinder seit Beginn der 1980er Jahre weltweit immer weiter zu, allein in Deutschland sind 15 Prozent aller 3- bis 17-Jährigen übergewichtig, jeder zweite davon sogar stark. Dabei geht es beim Thema Übergewicht längst nicht mehr nur um „Schönheitsideale“, vielmehr wirkt es sich immer stärker auch auf die Gesundheit und die Entwicklung der Kinder aus. Denn zum einen steigert zu viel Gewicht den Blutdruck, fördert Diabetes und erhöht damit bereits in jungen Jahren die Gefahr für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Neben dem haben aber auch die Knochen „schwer zu tragen“, dabei ist das hohe Gewicht vor allem für die Gelenke der Füße, Knie und Hüfte eine starke Belastung, wodurch es in der Folge oft zu Verschleißerkrankungen kommt.

Erhöhter Anteil an Fettgewebe begünstigt Entzündungsprozesse
Doch dies scheinen nicht die einzigen körperlichen Probleme zu sein, mit denen übergewichtige Kinder zu kämpfen haben. Denn wie die Lungenärzte vom Bundesverband der Pneumologen (BdP) in Heidenheim unter Berufung auf eine aktuelle Studie berichten, steigt offenbar mit zunehmendem Body Mass Index auch die Gefahr, an Asthma bronchiale zu erkranken. Demnach sei das Risiko für die Lungenerkrankung umso ausgeprägter, je mehr überschüssige Kilo ein Kind auf die Waage bringt – unabhängig von sozialem Hintergrund oder dem Maß der Bewegung. Ein ernst zunehmendes Problem, denn laut der BzgA werden vor allem die stark übergewichtigen Kinder immer schwerer. Der Body Mass Index (BMI) errechnet sich dabei aus dem Körpergewicht in Kilogramm, welches durch das Quadrat der Körpergröße in Metern dividiert wird. Als „Übergewicht“ gilt dabei laut der BzgA bei Kindern und Jugendlichen zwischen 7 und 18 Jahren je nach Körpergröße ein Wert von 18,5 bis 27,7. Da sich mit dem steigenden BMI dem BdP zufolge auch der Anteil des Fettgewebes erhöht, würden sich auch Entzündungsprozesse im Körper intensivieren – wodurch wiederum durch Asthma geschwächte Bronchien noch stärker belastet werden.

Übergewicht durch Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung reduzieren
Dementsprechend sollten zu schwere Kinder und Jugendliche auf Rat der BdP ihr Gewicht unbedingt durch eine Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung reduzieren. Auch Kinder, die bereits an Asthma erkrankt seien, könnten ihre Gesundheit auf diesem Wege positiv beeinflussen, besonders sinnvoll seien hier beispielsweise Sportarten wie Schwimmen, Inlineskating, Rad fahren oder Wandern. Wichtig sei jedoch, im Vorfeld ärztliche Beratung einzuholen und das Training langsam zu intensivieren, außerdem sollte unbedingt auf regelmäßige Regeneration geachtet werden, um den Körper nicht zu überfordern. (nr)

Bild: Jerzy / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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