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Mit Sport den Ruhepuls natürlich senken

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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25. Januar 2021
in News
Eine Person joggt im Schnee.
Ausdauersport kann auf Dauer den Ruhepuls senken. (Foto: Paul Zinken/dpa)
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Mit Sport den Ruhepuls senken

Ein zu hoher Ruhepuls kann das Herz belasten. Schlägt das Herz dauerhaft zu schnell, ist das nicht gesund. Eine effektive Maßnahme dagegen ist Ausdauersport. Bewegung kann den Puls langfristig ändern – doch einfach drauflos sporteln ist auch nicht unbedingt empfehlenswert. Ein Kardiologie erklärt, wie der Ruhepuls mit Sport gesenkt werden kann.

Sport kann auf Dauer den Ruhepuls senken. Insbesondere Ausdauersportarten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen haben diesen Effekt: „Man sagt grundsätzlich, dass die für eine stärkere Frequenzsenkung sorgen als andere Sportarten“, sagt Prof. Michael Böhm von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.

Hoher Ruhepuls ist bedenklich

Marathonläufer hätten durchaus einen Ruhepuls von 30 bis 40 Schlägen pro Minute. „Ob das gesund ist, kann man allerdings nicht sagen“, wendet Böhm ein. Sicher ist: Ein sehr hoher Wert kann bedenklich sein. Ein pathologisch schneller Herzschlag von mehr als 100 Schlägen pro Minute ist laut Böhm ein Fall für eine medizinische Behandlung.

Risikofaktor bei Herzmuskelschwäche

Ein Ruhepuls von mehr als 70 sei bei Menschen mit einer Herzmuskelschwäche ein Risikofaktor. Die sogenannte Erschlaffungsphase, in der sich der Herzmuskel ein wenig entspannt, ist bei einem hohen Puls nämlich kürzer. Sinke der Ruhepuls, sei das für Betroffene mit Herzmuskelschwäche lebensverlängernd, so Böhm.

Regelmäßig und kontinuierlich trainieren

„Sie können und sollten fit bleiben, indem sie in kontrolliertem Maße Sport treiben“, rät der Kardiologe. Am besten sollte ärztlicher Rat zu Fragen von Häufigkeit und Intensität eingeholt werden. Zudem gebe es spezielle Herzsportgruppen. Um mit Sport den Ruhepuls zu senken, sollte man regelmäßig und kontinuierlich trainieren. So lässt sich der Wert – über mehrere Monate hinweg – merklich senken.

Welche Werte sind die Norm?

Generell ist ein hoher Ruhepuls ein Risikoindikator für bestimmte Herz-Kreislauf-Krankheiten. Bei Erwachsenen liegt der Ruhepuls laut der Deutschen Herzstiftung im Normalfall bei etwa 60 bis 80 Schlägen pro Minute, bei Senioren könne er wieder leicht steigen. Bei älteren Kindern und Jugendlichen sind es demnach 80 bis 100 Schläge, bei Kleinkindern und Babys liegt er noch höher.

Ruhepuls morgen messen

Den Ruhepuls misst man idealerweise morgens kurz nach dem Aufstehen. Wer es tagsüber macht, sollte der Herzstiftung zufolge vorher einige Minuten entspannt sitzen oder liegen. Da Infekte, Stress und weitere Faktoren den Herzschlag beeinflussen, sollte man den Wert am besten über mehrere Tage messen und den Durchschnitt ausrechnen, um einen möglichst exakten Eindruck zu bekommen. (vb / Quelle: dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Deutsche Herzstiftung: Welcher Puls ist normal? (Abruf: 21.01.2021), herzstiftung.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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