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Neuer Wirkstoff: Monatliche Injektionen können gegen Migräne helfen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. August 2018
in News
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Kommt jetzt endlich die Spritze gegen Migräne?

Migräne bezeichnet einen sehr starken einseitigen Kopfschmerz. Diese neurologische Erkrankung betrifft etwa 10 Prozent der Bevölkerung. Forscher haben jetzt ein Medikament zur Zulassung eingereicht, was Betroffenen durch eine monatliche Injektion vor Migräne schützen könnte.

Ein Medikament mit der Bezeichnung Aimovig soll Betroffene in Zukunft vor Migräne schützen. Die EU-Kommission hat dem Hersteller Novartis bereits die Zulassung des Antikörpers Erenumab erteilt. Also könnte die Spritze gegen Migräne bereits in einer Zeit auf dem Markt erhältlich sein. In Großbritannien hat der Hersteller das Medikament gerade zur Zulassung eingereicht.

Medikament im September auf dem Markt?

Wenn die Zulassung erfolgreich ist, könnte das Medikament schon im nächsten Jahr vom NHS angeboten werden. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat bereits eine Lizenz für die Verwendung für Patienten mit mindestens vier Migräneanfällen pro Monat erteilt. Der Hersteller Novartis gab bekannt, dass Patienten im September das Medikament bereits privat beziehen können.

Symptome von Migräne

Die Experten glauben, dass diese neue Behandlung das Potenzial hat, vielen Menschen mit chronischer und episodischer Migräne zu helfen. Migräne ist unglaublich schmerzhaft und hat Symptome, die beispielsweise Erbrechen und Sehstörungen einschließen. Wenn Menschen unter Migräne leiden, sind sie nicht in der Lage normal am Leben teilzunehmen. Meist hilft nur Ruhe und der Aufenthalt in einem verdunkelten Raum. Manchmal tritt bereits vor einem Migräneanfall eine sogenannte Migräneaura auf. Während dieser Zeit können besonders optische oder sensible Wahrnehmungsstörungen vom Patienten durchlebt werden. Außerdem ist es auch möglich, dass Betroffene unter motorischen Störungen leiden. Wegen all dieser negativen Auswirkungen muss das Medikament den Patienten möglichst schnell zur Verfügung stehen, sagen die Forscher.

Was ist die Ursache von Migräne?

Die Forscher wissen bisher nur sehr wenig darüber, was genau Migräne verursacht. Es gibt derzeit noch keine Möglichkeit der Heilung für Migräne, nur eine Handvoll Behandlungen, welche die Symptome lindern können. Chronische Migräne betrifft mehr als 600.000 Menschen alleine in Großbritannien und kann verheerende Auswirkungen auf die Lebensqualität der Erkrankten haben, sagen die Mediziner.

Fortgeschrittene klinische Versuche werden bereits durchgeführt

Erenumab wurde ursprünglich entwickelt, um die Aktivität eines Moleküls namens Calcitonin Gene-Related Peptide (CGRP) zu blockieren. Erenumab, als Medikament auch bekannt als Aimovig, könnte die erste einer neuen Klasse von Medikamenten sein, von der viele Wissenschaftler glauben, dass sie Migräne an der Wurzel stoppen können. Vier verschiedene Pharmafirmen führen bereits fortgeschrittene klinische Versuche mit Antikörpern gegen CGRP durch. Die Substanz löst empfindliche Reaktionen in den Nerven, im Gesicht, Kopf, Kiefer und den roten Blutkörperchen aus, die das Gehirn umgeben. Forscher haben Arzneimittel untersucht, um CGRP durch Bindung oder Blockierung seiner Rezeptoren zu stoppen.

Medikament kann sich selber verabreicht werden

Novartis Pharmaceuticals hat beim National Institute for Health and Care Excellence (NICE) einen Antrag für das Medikament gestellt, welches sich mit einem sogenannten Injektionsstift zu Hause selbst verabreichen lässt. Erenumab ist die erste und einzige zugelassene Behandlung, die speziell zur Vorbeugung von Migräne entwickelt wurde. Die Entwicklung des Medikaments zeigt das Engagement für die Entwicklung innovativer Therapien für Menschen, die unter der neurologischen Erkrankung leiden, erklärt der britische Geschäftsführer von Novartis Pharmaceuticals Haseeb Ahmad laut der englischsprachigen Zeitschrift „Mirror online“. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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