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Morgenkaffee besonders vorteilhaft für unsere Lebenserwartung

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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5. November 2025
in News
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch
Der morgendliche Kaffeekonsum scheint das Risiko eines vorzeitigen Todes besonders deutlich zu senken. (Bild: Nitr/stock.adobe.com)
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Kaffee am Morgen senkt das allgemeine Risiko eines vorzeitigen Todes sowie das Risiko eines vorzeitigen Todes aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, während der über den Tag verteilte Kaffeekonsum diesbezüglich keine Vorteile mit sich bringt.

Kurzübersicht der wichtigsten Fakten

  • Wie der Zeitpunkt des täglichen Kaffeekonsums das Risiko tödlicher Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Gesamtmortalität beeinflusst, wurde anhand der Daten von mehr als 40.000 Personen untersucht.
  • In den neun bis zehn Jahren der Nachbeobachtung zeigten Teilnehmende mit morgendlichem Kaffeekonsum im Vergleich zu denjenigen ohne Kaffeekonsum ein deutlich reduziertes Risiko kardiovaskulärer Todesfälle und eine reduzierte Gesamtmortalität.
  • Teilnehmende, die Kaffee über den Tag verteilt konsumierten (statt vorwiegend morgens), hatten gegenüber Teilnehmenden ohne Kaffeekonsum jedoch kein signifikant geringeres Risiko vorzeitiger Todesfälle
  • Insgesamt scheint demnach der Zeitpunkt des Kaffeekonsums für die gesundheitlichen Effekte wichtiger zu sein als allein die Menge.

In einer Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Tulane University wurde der Zusammenhang zwischen dem zeitlichen Muster des Kaffeekonsums und der Gesamtmortalität sowie der ursachenspezifischen Mortalität untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „European Heart Journal“ nachzulesen.

Kaffeekonsum analysiert

Die Forschenden analysierten die Daten von insgesamt 40.725 Erwachsene, die Teil des National Health and Nutrition Examination Survey 1999-2018 waren. Zusätzlich wurden die Daten von 1.463 Teilnehmende der Women’s and Men’s Lifestyle Validation Study ausgewertet und die Muster des Kaffeekonsums ermittelt.

Anschließend verknüpfte das Team diese Informationen mit den Todesfällen und Todesursachen der Teilnehmenden über einen Zeitraum von neun bis zehn Jahren.

Wann ist Kaffeezeit?

Laut den Forschenden tranken etwa 36 Prozent der Teilnehmenden Kaffee hauptsächlich vor der Mittagszeit, 16 Prozent tranken Kaffee über den Tag verteilt und 48 Prozent tranken überhaupt keinen Kaffee.

„Dies ist die erste Studie, die den Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt des Kaffeetrinkens und den gesundheitlichen Folgen untersucht. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass es nicht nur darauf ankommt, ob oder wie viel Kaffee man trinkt, sondern auch auf die Tageszeit, zu der man Kaffee trinkt“, erläutert der Studientautor Dr. Lu Qi in einer aktuellen Pressemitteilung.

Im Vergleich zu Teilnehmenden, die keinen Kaffee tranken, war der regelmäßige morgendliche Kaffeekonsum laut den Forschenden mit einem um 16 Prozent geringeren Risiko für einen vorzeitigen Tod und einem um 31 Prozent geringeren frühzeitigen Sterberisiko aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden

Welche Rolle spielte die Menge?

Wenn die Teilnehmenden morgens Kaffee tranken, war dies insgesamt mit einem deutlich geringeren Risiko für einen vorzeitigen Tod verbunden, unabhängig davon, ob sie zwei bis drei Tassen oder mehr als drei Tassen Kaffee konsumierten, so das Forschungsteam weiter.

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Wurde dagegen nur eine Tasse Kaffee am Morgen getrunken, sei die Risikoreduktion etwas geringer ausgefallen. Bei den Teilnehmenden, die den Kaffee über den Tag verteilt tranken, war das Risiko eines vorzeitigen Todes jedoch nicht geringer als bei denjenigen, die keinen Kaffee tranken, betonen die Forschenden.

Warum ist Kaffee morgens vorteilhafter?

Eine mögliche Erklärung dafür, dass der morgendliche Kaffeekonsum das Sterberisiko senkt, während der Kaffeekonsum im Tagesverlauf keine Reduzierung des Sterberisiko mit sich bringt, könne darin liegen, dass Kaffee am Nachmittag oder Abend den Tagesrhythmus und den Spiegel von Hormonen wie Melatonin stören kann, wodurch kardiovaskuläre Risikofaktoren erhöht werden, berichtet Dr. Qi.

Insgesamt liefere die Studie umfangreiche Belege für die positiven Auswirkungen des morgendlichen Kaffeekonsums auf das Risiko eines vorzeitigen Todes gibt. Der Kaffee am Morgen könnte demnach deutlich positive Effekte auf die Lebenserwartung entfalten. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Xuan Wang, Hao Ma, Qi Sun, Jun Li, Yoriko Heianza, et al.: Coffee drinking timing and mortality in US adults; in: European Heart Journal (veröffentlicht 08.01.2025), European Heart Journal
  • European Society of Cardiology: Morning coffee may protect the heart better than all-day coffee drinking (veröffentlicht 07.01.2025), European Society of Cardiology

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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