• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Mutation der Gene verursacht Herzinfarkt

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
11. November 2013
in News
Teile den Artikel

Genmutationen erhöhen das Risiko eines Herzinfarktes

12.11.2013

Genveränderungen können anscheinend das Risiko eines Herzinfarktes erhöhen. Dabei beschleunigen mutierte Proteine die Thombusbildung. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forscherteam, das Untersuchungen bei einer Großfamilie durchgeführt hatte, in der 23 Familienangehörige einen Herzinfarkt erlitten hatten. Die zwei Genmutationen führen dazu, dass Blutplättchen leichter miteinander verkleben und eine Verstopfung der Gefäße auslösen. Damit einhergehend steigert sich das Risiko eines Herzinfarktes dramatisch.

Herzinfarkte gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen. Neben einem ungesundem Lebensstil können auch erbliche Faktoren an der zur Entstehung beteiligt sein. Im Rahmen der “Deutschen Herzinfarkt-Familienstudie” sind die Forscher auf die Familie aufmerksam geworden. Ziel der “Deutschen Herzinfarkt-Familienstudie”, die 1997 gegründet wurde, ist es, genetisch bedingte Ursachen der koronaren Herzerkrankung und des Herzinfarktes zu untersuchen. Bisher wurden 7500 Risiko-Patienten in die Studie aufgenommen.

Die Forscher Prof. Jeanette Erdmann aus dem Lübecker Uni-Institut für Integrative und Experimentelle Genomik und den Ex-Lübecker Prof. Heribert Schunkert, der inzwischen am Deutschen Herzzentrum München arbeitet, hatten zudem herausgefunden, dass in der Bevölkerung ähnliche Mutationen vorkommen, die das Herzinfarktrisiko ebenfalls erhöhen.

Das Risiko bei ihnen ist zwar nur im geringeren Maße vorhanden, doch sind Parallelen zu erkennen. "Während die meisten Herzinfarkte sporadisch auftreten, sehen wir selten Familien mit sehr vielen Betroffenen, in denen scheinbar ein klassischer Erbgang vorliegt. Die zugrundeliegenden genetischen Varianten sind meist unbekannt", erklärt Erdmann. Die Forscher vermuten, dass beiden Mutationen nur in dieser Familie zusammen vorkommen. Umfangreiche Untersuchungen ergaben, dass die mutierten Proteine die stickstoffmonoxid-abhängige Ruhigstellung der Blutplättchen verhindern. In Folge dieser kommt es zu einer beschleunigten Gerinnselbildung, die zur Verstopfungen führen können und dadurch das Herzinfarktrisiko erhöhen.Die Mutationen betreffen die zwei gemeinsam arbeitenden Gene GUCY1A3 und CCT7.

"Der für uns sehr überraschende Befund war, dass in dieser Familie nicht nur eine Mutation vorkommt, sondern gleich zwei, die zudem auch noch dasselbe Enzym betreffen. Wenn diese zusammen kommen, ist das Herzinfarktrisiko dramatisch erhöht", ergänzt Heribert Schunkert vom Deutschen Herzzentrum München. In wie weit diese Erkenntnisse für der Entwicklung neuer Medikamente genutzt werden können, muss noch genauer untersucht werden. Die Ergebnisse der Studie wurden in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Nature“ publiziert. (fr)

Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gynäkologe wegen Fotos von Patientinnen verklagt

Nicht nur gut: Sport kann zur Sucht werden

Jetzt News lesen

Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Bioaktive Substanzen können vor Diabetes schützen

3. Juli 2025
Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025
Eine Auswahl an verschiedenen Käsesorten

Diese Lebensmittel können Endometriose-Risiko deutlich senken

2. Juli 2025
Schaubild über Krankheitsstadien einer Atherosklerose.

Chinesischer Spargel wirkt gegen Arterienverkalkung & verbessert Darmflora

1. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR