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Mythos oder Tatsache: Darf man Schlafwandler wirklich nicht wecken?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
17. März 2016
in News
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Mythos oder Wahrheit: Darf man Schlafwandler wecken?
Bis zu 30 Prozent aller Kinder und zwei Prozent der Erwachsenen verlassen nachts im Tiefschlaf das Bett und gehen umher. Oft heißt es: „Schlafwandler darf man nicht aufwecken.“ Stimmt das aber wirklich? Experten haben dazu unterschiedliche Empfehlungen.

Soll man Schlafwandler wecken?
Schlafwandeln (Somnambulismus) ist eine Schlafstörung, bei der Betroffene das Bett verlassen, umher gehen und teils auch komplexere Tätigkeiten verrichten. Experten zufolge machen bis zu 30 Prozent aller Kinder und zwei Prozent der Erwachsenen gelegentlich solche nächtlichen Ausflüge. Wenn es um das Thema geht, haben viele Menschen schnell die vermeintliche Weisheit parat, dass man Schlafwandler nicht wecken soll. Aber stimmt das tatsächlich? Viele Experten sagen: Nein. Zwar ist es sehr schwer, Schlafwandler zu wecken – aber ungefährlich. Manche Fachleute meinen jedoch Schlafwandeln ist für die Betroffenen gefährlich, weshalb sie auch geweckt werden sollten.

Das Aufwecken kann schwer fallen
Wie der Leiter des interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums der Charité Universitätsmedizin in Berlin, Prof. Ingo Fietze, in einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa sagte, wird ein Schlafwandler nicht unbedingt wach, wenn man ihn dabei anspricht oder berührt. Es ist aber sehr schwer, sie zu wecken. Schließlich ist der- oder diejenige gerade im Tiefschlaf. Bei drastischeren Methoden wie zum Beispiel einem lauten Wecker oder einem nassen Lappen, läuft man Gefahr, dass sich der Schlafwandelnde erschrickt. „Er kann dann hinfallen oder ähnliches und sich verletzen“, so Fietze.

Schlafwandler zurück ins Bett bringen
„Am besten leitet man einen Schlafwandler zurück ins Bett“, meinte der Experte laut der Agentur. Hilfreich sei es hier, das Licht im Schlafzimmer einzuschalten. Der Schlafwandler sieht dies nämlich durch die leicht geöffneten Augen und folgt dem Licht. Es macht deshalb auch Sinn, im Schlafzimmer Nachtlampen anzuhaben. Außerdem sollte der Raum laut Fietze mit Möbeln mit möglichst wenigen Ecken eingerichtet werden. Weil Schlafwandler bei ihren Tätigkeiten Risiken nicht einschätzen können und es daher für sie gefährlich werden könnte, raten manche Experten jedoch: Schlafwandler sollten unbedingt geweckt werden. Wecken sei demnach immer die sicherere Alternative, da während des Schlafwandelns Unfälle passieren können.

Für eine bessere Schlafhygiene sorgen
Forschern zufolge wird Schlafwandeln durch eine genetische Veranlagung gepaart mit Stress ausgelöst. Das Risiko könne zudem durch manche Medikamente, Fieber oder eine überfüllte Harnblase erhöht werden. Alle Faktoren, die den Schlaf stören, sollten möglichst beseitigt werden. Einfache Tipps und Hausmittel die bei Schlafstörungen wirken, sind etwa vor dem Schlafengehen Nikotin, Koffein, Alkohol, schwere Mahlzeiten und Aufregung beispielsweise in Form spannender Filme, zu meiden. Das Schlafzimmer sollte dunkel gehalten werden. Weil gerade auch psychische Einflüsse wie Ärger oder Stress häufig Auslöser für Schlafstörungen sein können, empfehlen Gesundheitsexperten Entspannungsübungen zum Stressabbau wie autogenes Training, progressive Muskelentspannung oder Yoga. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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