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Auszubis leiden immer häufiger unter psychischen Problemen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
29. Juni 2017
in News
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Extreme Zunahme der psychischen Beschwerden bei Auszubildenden
Auszubildende leiden laut einer aktuellen Studie der Techniker Krankenkasse (TK) vermehrt unter psychischen Problemen. Die Fehlzeiten aufgrund von Depressionen, Anpassungs- und Belastungsstörungen etc. seien bei den Auszubildenden in den vergangenen Jahren deutlich überdurchschnittlich gestiegen. Die Gesundheitsförderung im Betrieb muss sich mehr um die Azubi-Gesundheit kümmern, mahnt die Techniker Krankenkasse.

Bei den Auszubildenden im Alter zwischen 16 und 25 Jahren sind die Fehlzeiten wegen psychischer Probleme seit dem Jahr 2000 um 108 Prozent gestiegen, so die Mitteilung der TK. Bei Betrachtung aller Altersgruppen habe der Anstieg durchschnittlich bei 88 Prozent gelegen. „ Seit Jahren verzeichnen die Krankenkassen einen Anstieg psychisch bedingter Fehlzeiten von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern“, doch „bei Auszubildenden fällt dieser noch stärker aus als im Durchschnitt der Beschäftigten“, berichtet die TK. Eine Ursache bilde der hohe Stresslevel der Berufseinsteiger, welcher seinerseits zumindest teilweise auf deren Medienkonsum zurückgehe.

Psychisch bedingte Fehlzeiten deutlich gestiegen
Aus den Zahlen des aktuellen Gesundheitsreports der Techniker Krankenkasse geht hervor, dass die Fehlzeiten wegen psychischer Störungen in den vergangen Jahren erheblich gestiegen sind. „In vielen Bereichen – bei Diagnosen, Klinikaufenthalten, Arzneimittelverordnungen und den Krankschreibungen – sehen wir eine deutliche Zunahme psychischer Beschwerden“, betont Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. Die möglichen Ursachen hierfür seien vielfältig. So würden Diagnosen heute besser gestellt und es gebe eine bessere medizinische Versorgung, aber auch „unser Lebensstil, wie wir arbeiten, wie wir mit Stress umgehen und wie und ob wir für Ausgleich sorgen, spielt eine große Rolle.“

Depression auf Platz drei der Krankschreibungsgründe
Bei den Auszubildenden waren die Fehlzeiten insgesamt geringer als im Durchschnitt (11,5 Fehltage gegenüber 14,8 Fehltagen), doch bei den psychisch bedingten Fehlzeiten zeige sich eine gegenteilige Entwicklung, so Dr. Thomas Grobe vom Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen (aQua), welches die TK-Daten ausgewertet hat. „Während die psychisch bedingten Fehlzeiten insgesamt seit drei Jahren auf hohem Niveau stagnieren, steigen sie in der jüngsten Beschäftigtengruppe weiter“, berichtet Grobe. Die Depression stehe auf Platz drei der Hauptursachen von Krankschreibungen hinter Atemwegs- und Magen-Darm-Infekten.

Daten von 4,8 Millionen Versicherten ausgewertet
Für den Gesundheitsreport 2017 wurden laut Angaben der TK die Krankschreibungen und Arzneimittelverordnungen von 4,8 Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen ausgewertet. Der diesjährige Themenschwerpunkt widme sich der Gesundheit von Auszubildenden. Die Grundlage bilden hier die Daten von 187.000 TK-versicherten Auszubildenden im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. Diese zeigen eine äußerst bedenkliche Entwicklung bei den psychischen Erkrankungen, der auf einen erhöhten Handlungsbedarf hinweist. Hier werde deutlich, „dass wir uns mehr um die Gesundheit der jüngsten Arbeitnehmergruppe kümmern müssen“, so Dr. Jens Baas.

Digitale Medien ein Stressfaktor?
Als Ursache für den hohen Stresslevel der Berufseinsteiger nennen die Experten auch den Medienkonsum. „Viele verbringen ihren Feierabend gern mit digitalen Medien. Das allein muss nicht per se schädlich sein. Aber der Versuch, sie gleichzeitig oder wechselweise zu nutzen und so ständig abgelenkt und unterbrochen zu sein, kostet das Gehirn Kraft und geht auf Kosten der Regeneration“, erklärt der Neurologe Dr. Volker Busch in der Pressemitteilung der TK. Effektive Entspannung des Gehirns trete erst durch die konzentrierte Tiefe auf eine Angelegenheit, das Versinken in einem Buch, einem Gespräch oder das Genießen der Natur ein. „Unser Gehirn braucht solche Ruhephasen, auch wenn manche erst wieder lernen müssen, diese auszuhalten“, so Dr. Busch weiter. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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