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Übergewicht bei Jungs erhöht deren Schlaganfallrisiko im Erwachsenenalter

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
30. Juni 2017
in News
Viele Kleinkinder konsumieren jeden Tag zu viele Kalorien und Proteine. Oft füttern Mütter ihre Kinder zu gr0ßen Mengen Milch. Solche Kinder haben eeine erhöhte Wahrscheinlichkeit Übergewicht oder Fettleibigkeit zu entwickeln (Bild: dementevajulia/fotolia.com)
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Übergewicht in der Kindheit bedingt erhöhtes Risiko späterer Schlaganfälle
Übergewicht ist generell ungesund und kann zu verschiedenen Erkrankungen führen. Forscher fanden jetzt heraus, dass sich bei Jungen, die in ihren Teenager-Jahren übergewichtig waren, die Wahrscheinlichkeit für einen Schlaganfall im Erwachsenenalter um bis zu 80 Prozent erhöht.

Die Wissenschaftler der University of Gothenburg in Schweden stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass bei übergewichtigen Jungs die Wahrscheinlichkeit für Schlaganfälle im Erwachsenenalter um bis zu 80 Prozent ansteigt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Neurology“.

Übergewicht kann zu sozialer Isolation und gesundheitlichen Problemen führen. Gerade heranwachsende Jungen sollten Übergewicht vermeiden. Denn Mediziner stellten fest, dass Übergewicht bei männlichen Teenagern das Risiko für einen Schlaganfall im späteren Leben massiv erhöht. (Bild: dementevajulia/fotolia.com)

Männliche Jugendliche sollten Fast-Food meiden
Wenn Kinder übergewichtig sind, erhöht sich dadurch nicht generell ihre Gefahr für einen Schlaganfall als Erwachsene, erklären die Experten. Wenn allerdings Jungen in ihrer Pubertät übergewichtig sind, steigt dadurch ihr Risiko im Erwachsenenalter einen Schlaganfall zu erleiden. Also sollten gerade männliche Jugendliche den Konsum von Fast-Food und ähnlichen sogenannten Kalorienbomben vermeiden. So kann eine Gewichtszunahme als Teenager verhindert und ein hoher Blutdruck im Erwachsenenalter unterbunden werden, erläutern die Forscher.

Schon eine leichte Steigerung des BMI erhöht das Schlaganfallrisiko
Ein hoher Blutdruck führt zu einer Schwächung der Blutgefäße im Gehirn, was zu einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle führt, erklären die Mediziner. Schwedische Wissenschaftler fanden heraus, dass bei Männern im Alter zwischen acht und zwanzig Jahre jeder Anstieg des Body Mass Index (BMI) um zwei Punkte dazu führt, dass sich das Risiko für einen Schlaganfall um 20 Prozent erhöht. Für die aktuelle Studie wurden 7.669 Männern über einen Zeitraum von durchschnittlich 38 Jahre medizinisch überwacht. Während dieses Zeitraums erlitten 918 Probanden einen Schlaganfall, sagen die Mediziner.

Mehr Schlaganfälle bei jungen Erwachsenen festgestellt
Die Rate von Schlaganfällen hat sich bei den jungen Erwachsenen in den vergangenen Jahren deutlich erhöht, erklärt die Studienautorin Dr. Jenny Kindblom. Obwohl wir die Gründe für das erhöhte Risiko nicht kennen, ist ein Zusammenhang mit Adipositas festzustellen, fügt die Expertin hinzu.

Adipositas verstärkt die Wahrscheinlichkeit für einen ischämischen Schlaganfall
Adipositas erhöht das Risiko eines sogenannten ischämischen Schlaganfalls durch Verstopfung der Arterien mit Fettablagerungen, welche dann ein Blutgerinnsel verursachen können, erklären die Wissenschaftler. Durch das Blutgerinnsel werde die Blutversorgung des Gehirns abgeschnitten. Dadurch kann auch ein hämorrhagischer Schlaganfall hervorgerufen werden, bei dem ein geschwächtes Blutgefäß im Gehirn platzt, sagen die Autoren.

Übergewichtige Kinder haben häufig weniger echte Freundschaften
Übergewicht und Fettleibigkeit führen laut Aussage der Forscher noch zu ganz anderen negativen Auswirkungen bei den Heranwachsenden. So hätten übergewichtige Kinder meist weniger Freunde und außerdem würden diese Kinder Bekanntschaften mit anderen Kindern eher als Freundschaften einschätzen, auch wenn die anderen Kinder die Betroffenen nicht als Freunde ansehen, erklären die Forscher. Oft werden übergewichtige Kinder gemobbt und sozial ausgestoßen. Durch dies Faktoren kann eine Teufelskreis geschaffen werden, der zu einer weiteren Zunahme des Gewichts führt, weil die Betroffenen aus Frust noch mehr essen.

Wie viele Teilnehmer erlitten während der medizinischen Überwachung einen Schlaganfall?
Von den 1.800 normalgewichtigen Probanden im Alter von acht Jahren, welche später im Teenager-Alter Übergewicht entwickelten, erlitten 67 Teilnehmer (3,7 Prozent) einen Schlaganfall. Insgesamt gab es 990 Teilnehmer, welche bereits mit acht Jahren und auch später übergewichtig blieben. Von diesen Probanden hatten 36 (3,6 Prozent) im Zeitraum der Untersuchung einen Schlaganfall, erläutern die Mediziner.

Hohe Zunahme beim BMI führt zu einem hohen Blutdruck
Die Forscher fanden bei ihrer Studie außerdem heraus, dass Menschen mit einer hohen Zunahmen des BMI im Alter von acht bis zwanzig Jahren als Erwachsene eher einen hohen Blutruck entwickeln. Und Menschen mit einem hohen Blutdruck habe erwiesenermaßen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einen Schlaganfall zu erleiden, fügen die Experten hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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