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Nahrung als Risikofaktor – Expertin warnt vor vermehrten Lebensmittelinfektionen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
2. Mai 2019
in News
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Immer mehr Infektionen durch verunreinigte Lebensmittel?

Verunreinigte Lebensmittel können zu unterschiedlichen Infektionskrankheiten führen und sind ein äußerst ernstzunehmendes Problem, was auch die relativ hohe Anzahl der sogenannten „Lebensmittelbedingte Ausbrüche“ in dem „Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2017“ des Robert Koch-Instituts (RKI) verdeutlicht. Doch lässt sich das Infektionsrisiko zum Beispiel durch eine richtige Handhabung der Lebensmittel deutlich reduzieren.

Die Spezialistin für Kinderinfektionskrankheiten Dr. Nipunie Rajapakse von der renommierten Mayo Clinic (USA) erläutert in einer aktuellen Pressemitteilung die Risiken und mögliche Präventionsmaßnahmen bei Lebensmittelinfektionen. Angesichts der steigenden Zahl der lebensmittelbedingten Erkrankungen seien alle Verbraucherinnen und Verbraucher auch selbst dazu aufgerufen, bestimmte Sicherheitsvorkehrungen beim Umgang mit Lebensmitteln zu treffen.

CDC melden steigende Zahl der Lebensmittelinfektionen

„Es gibt mehr als 250 verschiedene Arten von Infektionen oder Krankheiten, die Sie durch Nahrung und Wasser bekommen können“, erläutert Dr. Rajapakse. Häufigste Ursachen für lebensmittelbedingte Krankheiten seien dabei Verunreinigungen mit Viren, Bakterien und Parasiten, aber auch bestimmte Toxine oder Chemikalien seien mitunter der Auslöser. Insgesamt ist in den USA die Zahl der durch Lebensmittel übertragenen Krankheiten zuletzt deutlich gestiegen, so die Expertin unter Berufung auf einen Bericht der US-Gesundheitsbehörde CDC (Centers for desease control an Prevention). Demnach waren vor allem Campylobacter und Salmonellen für besonders viele Lebensmittelinfektionen verantwortlich. Gegenüber dem Vorjahr habe sich der größte Anstieg der Fallzahlen bei den sogenannten Cyclospora-Infektionen gezeigt.

Kreuzkontaminationen bei Lebensmitteln vermeiden

Es gibt jedoch Möglichkeiten, sich vor den Infektionen zu schützen, betont Dr. Rajapakse. Beispielweise gelte es, Kreuzkontaminationen der Lebensmittelprodukte dringend zu vermeiden. „Das bedeutet, rohes Fleisch und Geflügel getrennt von Obst und Gemüse lagern und zubereiten, um eine Übertragung der Bakterien von einem Produkt auf das andere zu vermeiden“, so die Expertin. Dies sei besonders wichtig, da Obst und Gemüse oft ungekocht gegessen werde. „Das Erwärmen von Lebensmitteln auf hohe Temperaturen hilft, einige Bakterien abzutöten und das Risiko einer durch Lebensmittel verursachten Krankheit zu verringern“, erläutert Dr. Rajapakse weiter.

Hühnerfleisch oft der Auslöser

In Deutschland werden in dem RKI-Jahrbuch die meldepflichtigen Lebensmittelinfektionen erfasst und hier zeigen sich deutliche Schwankungen zwischen den einzelnen Jahren. Ein grundsätzlicher Trend steigender Fallzahlen ist dabei auf den ersten Blick nicht erkennbar. Allerdings weist auch das RKI explizit auf die hohe Zahl der Campylobacter-Infektionen hin und betont, dass der bedeutendste Risikofaktor hier der Verzehr von Hühnerfleisch sei. Allgemein werden die Lebensmittelinfektionen hierzulande besonders häufig durch Fleischprodukte ausgelöst, gefolgt von Milch und Milchprodukten sowie Ei und Eiprodukten. Die richtigen Vorsichtsmaßnahmen bei der Lagerung und Zubereitung können allerdings das Infektionsrisiko deutlich senken.

Anzeichen einer Lebensmittelinfektion

Als mögliche Symptome einer lebensmittelbedingten Erkrankung beschreibt die Expertin vor allem Übelkeit und Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall. „Wenn Sie glauben, dass Sie eine Lebensmittelinfektion haben, ist es zunächst das Wichtigste, sicherzustellen, dass Sie gut hydriert bleiben“, betont Dr. Rajapakse. Auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist daher dringend zu achten. Insbesondere für ohnehin geschwächte Personen können die Infektionen sonst leicht lebensbedrohlich werden. Die gute Nachricht sei jedoch, dass sich die meisten Menschen auch ohne ärztliche Hilfe wieder erholen. Dennoch bleiben die Nahrungsmittelbedingte Krankheiten eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit, so das Fazit der US-Expertin.(fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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