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Nahrungsergänzungsmittel: Tomatensaft und Algen könnten die Ernährung revolutionieren

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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18. November 2023
in News
Ein Glas Tomatensaft mit Basilikum garniert.
Tomatensaft und die Alge Euglena könnten die Nahrungsmittelproduktion revolutionieren. (Bild: M.studio/stock.adobe.com)
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Ein Forschungsteam aus Japan hat eine neue Methode entwickelt, die die Welt der Nahrungsergänzungsmittel revolutionieren könnte. Bei dem verblüffend einfachen, aber effektiven Verfahren wird die nährstoffreiche Mikroalge Euglena gracilis in Tomatensaft kultiviert. Auf diese Weise kann die wertvolle Alge sechsfach günstiger produziert werden.

Forschende der Tokyo University of Science stellen im Fachjournal „Sustainable Food Technology“ eine neue Methode vor, mit der die Mikroalge Euglena gracilis in Tomatensaft kultiviert werden kann. Die Entdeckung könnte weitreichende Veränderungen auf den Nahrungsergänzungsmittel-Markt und die gesamte Ernährung haben.

Euglena gracilis – ein nährstoffreiches Kraftpaket

Die winzige Alge Euglena gracilis ist bekannt für ihren Reichtum an Vitaminen, Mineralien, Aminosäuren und essentiellen Fettsäuren. Die Mikroalgen gelten als wahre Kraftpakete in der Ernährung und werden bereits in Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetika, Vitamin-Präparaten oder als therapeutische Immunstimulanzien verwendet.

Aufgrund ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und gesunden Inhaltsstoffen wird die Alge auch als potenzielle neue Nahrungsquelle der Zukunft angesehen. Das Problem ist jedoch, dass derzeitige Kultivierungsmethoden komplexe und teure Prozesse sind.

Euglena gracilis wächst gut in Tomatensaft

Die japanische Arbeitsgruppe der Tokyo University of Science fand nun eine erstaunlich einfache Möglichkeit für die Kultivierung der Alge. Euglena gracilis wächst demnach erstaunlich gut in Tomatensaft, der mit den Vitaminen B1 und B12 angereichert ist. Auf diese Weise lässt sich die Alge sechsmal günstiger produzieren als mit herkömmlichen Methoden.

Euglena als Nahrungsquelle der Zukunft?

Den Forschenden zufolge könnte die Alge eine Schlüsselrolle bei der Ernährung der Zukunft spielen – vor allem in Bezug auf Klimawandel, Bevölkerungsexplosion und Nachhaltigkeit.

Denn die Alge eröffnet eine neue Möglichkeit für eine nachhaltige, proteinreiche und nährstoffreiche Nahrungsquelle. Darüber hinaus könnte die Alge auch in der Raumfahrt-Nahrungsmitteltechnologie eingesetzt werden.

Game-Changer in der Nahrungsmittelproduktion

Nach Ansicht des Forschungsteams ist die Kultivierung von Euglena in Tomatensaft keine wissenschaftliche Kuriosität, sondern ein potenzieller Game-Changer in der Welt der Nahrungsmittelproduktion. Die Alge könnte – zumindest theoretisch – die Art und Weise, wie wir Essen produzieren, grundlegend verändern. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Tokyo University of Science: Cultivating Euglena in Tomato Juice (veröffentlicht: 16.11.2023), tus.ac.jp
  • Kyohei Yamashita, Koji Yamada, Kengo Suzukib, et al.: Method for growing edible Euglena gracilis in an inexpensive medium with tomato juice to a high cell density equivalent to the density in KH medium; in: Sustainable Food Technology (2023), pubs.rsc.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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