• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
Corona-Forschung: COVID-19 hat mindestens fünf verschiedene Phänotypen 18. Januar 2021
BioNTech-Pfizer-Impfstoff: Todesfall nach COVID-19-Impfung – Zusammenhang Ja oder Nein? 18. Januar 2021
COVID-19: Erhöhter Alkoholkonsum bei vielen ein Problem 18. Januar 2021
Menschen verbringen durch COVID-19 mehr Zeit in der Natur 18. Januar 2021
COVID-19: Neu entwickelter Blut-Schnelltest soll Krankheits-Verlauf vorhersagen 18. Januar 2021
Weiter
Zurück

Nanopartikel in Lebensmitteln: Was passiert bei der Verdauung?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
30. Januar 2019
in News
Leseminuten 2 min
Bild: Cybrain - fotolia

Nanopartikel in Lebensmitteln: Ist das schlecht für unsere Gesundheit

Lebensmittel können Nanopartikel enthalten, die als Zusatzstoffe die Produkteigenschaften verbessern. So stecken in Instant-Suppen unter Umständen Teilchen aus Siliziumdioxid, damit die Suppe nicht verklumpt. Winzige Titandioxidpartikel lassen Kaugummis und Joghurtdressing in einem strahlenden Weiß glänzen.

Bild: Cybrain – fotolia

Lebensmittelzusatzstoffe werden vor der Zulassung auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit geprüft. Die Hersteller sind verpflichtet, alle Zutaten in Form „technisch hergestellter Nanomaterialien” auf dem Etikett mit „Nano” zu kennzeichnen. Dabei bezeichnet „Nano” den milliardsten Teil von einem Meter (= 1 Nanometer). Allerdings gibt es nach Einschätzung des Bundesverbands der Verbraucherzentralen e. V. (vzbv) bislang praktisch keine herkömmlichen Zutaten, die unter diese Definition fallen. Nicht kennzeichnungspflichtig sind natürliche, zufällige oder verfahrensbedingte Nanomaterialien. Darunter fallen zum Beispiel Teilchen, die beim Mahlen von Mehl, beim Bierbrauen oder bei der Homogenisierung von Fruchtsäften entstehen.

Aber wie beeinflussen Nanopartikel in der Nahrung unsere Magen- und Darmflora? Mit dieser Frage haben sich Wissenschaftler vom Zentrum für Medizinische Biotechnologie der Universität Duisburg-Essen beschäftigt. Dafür simulierten sie im Labor den Gang der winzigen Teilchen durch den Körper. Nanopartikel begegnen auf ihrem Weg durch den Verdauungstrakt sehr unterschiedlichen Bedingungen – vom Speichel bis zum sauren Milieu im Magen und dem eher „neutralen” Darm.

Offenbar kann sich eine Vielzahl der Nanoteilchen an schädliche und nützliche Bakterien, darunter auch probiotische Keime, binden. Das gilt für künstliche und natürliche Nanopartikel, die Wissenschaftler aus Bier isoliert haben. Die Auswirkungen waren positiv und negativ, erklären die Mikrobiologen in der Fachzeitschrift „Nature Publishing Journal – Science of Food”. So kann das Immunsystem krankheitserregende Bakterien schlechter erkennen, wenn sie mit Nanoteilchen bedeckt sind. Das begünstigt Entzündungsprozesse im Darm. Auf der anderen Seite schwächen Silicea-Nanoteilchen nach Einschätzung der Experten die Infektiosität des Keims Helicobacter pylori, der maßgeblich an der Entstehung von Magenkrebs beteiligt ist. Im Bereich der Nanotechnologie ist noch viel Forschung notwendig. Die aktuellen Ergebnisse sollen dabei helfen, die biologischen Mechanismen im Verdauungstrakt besser zu verstehen und den Einsatz von Nanopartikeln in Lebensmitteln weiterzuentwickeln. Heike Kreutz, bzfe

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Menschen mit Typ-2-Diabetes wird empfohlen, sich gesund zu ernähren und regelmäßig Sport zu treiben. Neben Ausdauer- ist auch Krafttraining wichtig.(Bild: contrastwerkstatt/fotolia.com)

Keine Zeit für Sport? Bereits 15 Minuten HIIT-Training schützen vor Diabetes

Der als "Baummann" bekannt gewordene Abul Bajandar aus Bangladesch muss nach über 25 Operationen erneut operiert werden, weil seine extremen Wucherungen zurückkamen. (BIld: Herrndorff/fotolia.com)

Schwerer Rückschlag: „Baummann“ ist wieder im Krankenhaus und muss operiert werden

Jetzt News lesen

Ampullen mit dem Medikament Remdesivir.

COVID-19: Remdesivir kann SARS-CoV-2 nicht vollständig ausschalten

18. Januar 2021
Frau mit Mund-Nasen-Schutzmaske

COVID-19: Beschleunigen Masken die Ausbreitung?

18. Januar 2021
Mann mit verschiedenen Flaschen Alkohol.

COVID-19: Erhöhter Alkoholkonsum bei vielen ein Problem

18. Januar 2021
Immer mehr Menschen verbringen während COVID-19 Zeit in der Natur.

Menschen verbringen durch COVID-19 mehr Zeit in der Natur

18. Januar 2021
Grafische Darstellung von Coronaviren und einem DNA-Strang.

COVID-19: Neu entwickelter Blut-Schnelltest soll Krankheits-Verlauf vorhersagen

18. Januar 2021
Älterer Mann mit Mund-Nasen-Bedeckung wartet auf eine Impfung, während eine Ärztin die Spritze vorbereitet

COVID-19: Hohes Risiko für schweren Verlauf bei Herzerkrankungen – Impfung empfohlen

18. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR