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Herz-Kreislauf: Neue Risikobewertung zum plötzlichen Herztod

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
21. Januar 2016
in News
Bei einer krankhaften Verdickung des Herzmuskels ist das Risiko eines plötzlichen Herztodes deutlich erhöht. (Bild: psdesign1/fotolia.com)
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Studie untersucht Risiko eines plötzlichen Herztodes
Das Risiko eines plötzlichen Herztodes steigt bei einer genetisch veranlagten, krankhaften Vergrößerung des Herzmuskels deutlich an. „Bei jungen Menschen ist diese Erkrankung, die sogenannte hypertrophe Kardiomyopathie, eine der häufigsten Ursachen für einen plötzlichen Herztod“, berichtet die Berliner Charité. In einer von den National Instituts of Health (NIH) finanzierten, groß angelegten internationalen Studie soll daher das Risiko bei Patienten mit verdicktem Herzmuskel eingehend untersucht werden. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) haben dabei die Leitung für die klinische Prüfung der beteiligten Forschungseinrichtungen in Deutschland übernommen.

Ziel der Studie ist die Identifizierung von weiterer Risikofaktoren für einen plötzlichen Herztod bei Patienten mit krankhafter Herzmuskelvergrößerung. Denn „das Gefährdungspotenzial lässt sich nicht ausschließlich am Grad der Verdickung des Herzmuskels messen“, erläutert Prof. Dr. Jeanette Schulz-Menger, Leiterin der Hochschulambulanz für Kardiologie am Experimental and Clinical Research Center (ECRC), einer gemeinsamen Einrichtung der Charité und des MDC. So seien auch Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie (HCM) ohne sichtbare Verdickung des Herzmuskels gefährdet. „Es spielen nicht nur die Erbanlagen sondern auch weitere bislang noch unbekannte Faktoren eine Rolle“, betont die Expertin. Aussagekräftige Risikofaktoren sollen in der aktuellen Studie mit Hilfe „genetischer Tests, Blutuntersuchungen sowie moderner bildgebender Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT)“ identifiziert werden.

Risiko für einen plötzlichen Herztod erkennen
Insgesamt 42 Forschungsstandorte in den USA, Großbritannien, Kanada und Europa sind an der Studie beteiligt, darunter auch drei deutsche Forschungseinrichtungen mit MRT-Expertise, berichtet die Charité. „Dies ist die bislang größte und wichtigste Studie zur hypertrophen Kardiomyopathie, die die Therapie und Prognose von HCM-Patienten in Zukunft deutlich verbessern wird“, so Prof. Schulz-Menger, deren Team im Bereich der Kardio-MRT auch mit dem HELIOS Klinikum Berlin-Buch kooperiert. „Unser Ziel ist es, mit der Kombination verschiedenster Verfahren, Patienten mit hohem Risiko für den plötzlichen Herztod zu erkennen, um diese in Zukunft besser beraten und behandeln zu können – und so das individuelle Risiko für plötzlichen Herztod zu minimieren“, betont die Medizinerin.

Bei einer krankhaften Verdickung des Herzmuskels ist das Risiko eines plötzlichen Herztodes deutlich erhöht. (Bild: psdesign1/fotolia.com)
Bei einer krankhaften Verdickung des Herzmuskels ist das Risiko eines plötzlichen Herztodes deutlich erhöht. (Bild: psdesign1/fotolia.com)

Weitere Studienteilnehmer gesucht
Die genetisch bedingte Verdickung der Muskulatur der linken Herzkammer bildet laut Angaben der Forscher „bei jungen Menschen eine der häufigsten Ursachen für einen plötzlichen Herztod.“ Die HCM-Erkrankung sei keineswegs selten. So zeige einer von 500 Menschen die Erbanlagen für die krankhafte Vergrößerung des Herzmuskels, wobei jedoch „nur zwei bis drei Prozent der Patienten wirklich einen plötzlichen Herztod“ erleiden, berichtet die Berliner Charité. Dennoch bestehe ein Risiko, das nur schwer einschätzbar ist. Zur besseren Risikoabschätzung soll hier die aktuelle Studie beitragen. Für diese werden laut Angaben der Charité noch Studienteilnehmer gesucht. „Interessierte Patientinnen und Patienten im Alter zwischen 18 und 65 Jahren mit bestätigter hypertropher Kardiomyopathie (HCM) oder Verdacht auf HCM können sich jederzeit unter der Telefonnummer +49 30 450 540 625 (Anrufbeantworter) oder per Mail unter simone.fritschi(at)charite.de melden und an der Studie teilnehmen“, so die Mitteilung der Charité – Universitätsmedizin Berlin. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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