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Zahnverfall: Neue Zähne nach ca. einer Stunde?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
3. Februar 2018
in News
Zahnersatz ist eine teure Angelegenheit. Für manche Personen lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung, um weniger für Kronen, Brücken und Implantate zahlen zu müssen. (Bild: Stasique/fotolia.com)
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Was kann die Implantatversorgung?
Wenn es durch Erkrankungen oder Unfälle zu einem Zahnverlust kommt, entstehen vor allem unschöne Lücken. Diese bereiten oftmals Probleme beim Essen, Sprechen oder Lachen, sodass bei den Betroffenen der Wunsch nach einer schnellen, stabilen sowie ästhetischen Versorgung besteht. Bisher gestaltete sich die Herstellung und Anpassung von maßgeschneidertem Zahnersatz als zeitaufwendiger Prozess.

„Heutzutage ermöglichen moderne Verfahren jedoch, dass sich Lücken innerhalb einer einzigen Behandlung individuell schließen lassen. Nach dem Konzept ‚Zähne in einer Stunde‘ können Patienten die betroffene Stelle direkt nach dem Eingriff wieder belasten“, sagt Dr. Mirela-Oana Nilius, Spezialistin für Zahnästhetik, Kinderzahnheilkunde und Kieferorthopädie aus der Praxisklinik Nilius in Dortmund. Wie genau die einzelnen Behandlungsschritte aussehen, erklärt die Expertin im Folgenden.

(Bild: StudioLaMagica/fotolia.com)

Zunächst findet eine Bestandsaufnahme der Kiefersituation durch die Zahnärztin statt. Denn der Knochenzustand bildet eine wichtige Voraussetzung für den stabilen Halt sowie die vollständige Einheilung der künstlichen Wurzel. Bleibt eine zahnlose Stelle zu lange unbehandelt, kann sich im Laufe der Zeit Kieferknochen abbauen. Als Folge verlieren Nachbarzähne ihren Halt und fallen schlimmstenfalls aus. Jedoch lässt sich jede Lücke individuell schließen. Hierfür kommen moderne Diagnoseverfahren wie beispielsweise die digitale Volumentomografie, kurz DVT, infrage, die im Vorfeld eine dreidimensionale Knochenanalyse vornimmt. Diese besonders strahlungsarme und präzise Methode erstellt zunächst eine 3D-Abbildung des Kiefers am Computer, die als Basis für die weitere Behandlung dient.

„Zudem ermöglicht das Verfahren detaillierte Einblicke in die Gewebe- und Knochenstrukturen sowie den Verlauf von Nervenbahnen und Blutgefäßen. Jeder Patient weist eine individuelle Mundsituation auf, entsprechend wählen wir ein Implantat aus, das optimal zu den Kieferverhältnissen passt“, betont die Expertin. Generell unterscheiden sich die einzelnen Typen in der Länge, dem Durchmesser sowie der Gewindeform. Außerdem stehen verschiedene hochwertige Materialien wie Titan oder die Hochleistungskeramik Zirkonoxid zur Verfügung, die sich durch eine hohe Stabilität, Beständigkeit sowie Bioverträglichkeit auszeichnen.

Insbesondere das Setzen von Implantaten geht dank der 3D-Operationsplanung immer schneller. Mithilfe des computergestützten Navigationssystems lassen sich alle Schritte vorab digital entwerfen und anschließend sicher und zielgenau umsetzen. Vor jeder Implantation gilt es jedoch vorliegende Erkrankungen wie zum Beispiel Parodontitis, also eine Entzündung des Zahnhalteapparates, vollständig auszuheilen. Wenn alle Voraussetzungen stimmen, kommt als besonders schonendes Verfahren die sogenannte Schlüsselloch-Methode infrage, die in der Regel nur 15 Minuten dauert. Unter lokaler Betäubung erfolgt der minimalinvasive Eingriff über winzige Einschnitte, um möglichst wenig Haut und Weichteile zu verletzen.

Anschließend bohrt die Expertin den Kanal für die künstliche Zahnwurzel. „Fest im Knochen verankert, kann das Implantat unter idealen Voraussetzungen noch in derselben Sitzung mit einer Krone versehen werden. Direkt nach dem Eingriff dürfen Patienten bereits wieder essen und trinken, sodass einem unbeschwerten Alltag nichts mehr im Wege steht“, sagt Dr. Mirela-Oana Nilius abschließend. (sb, pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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