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Neuer COVID-19-Test soll schneller und zuverlässiger als PCR sein

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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17. Dezember 2020
in News
Einer Frau wird eine Speichelprobe entnommen.
Ein neuer Corona-Test soll schneller, zuverlässiger und einfacher durchzuführen sein. (Bild: Галина Сандалова/stock.adobe.com)
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Neuer Corona-Test: 100 Prozent Zuverlässigkeit in 20 Minuten

Das Team um den weltweit anerkannten Experten Professor Stephen Bustin stellt einen neuen Test zur Diagnostizierung von COVID-19 vor. Der Test zielt dabei auf drei virale Gene ab. Die Ergebnisse liegen in 20 Minuten vor. Bei Testpersonen lag die Genauigkeit bislang bei 100 Prozent.

Forschende der Anglia Ruskin University (ARU) in Cambridge (England) entwickelten einen verbesserten COVID-19-Schnelltest namens CoV2-ID, der alle bislang zur Verfügung stehenden Testmethoden in den Schatten stellen soll. Der neue Test reagiert gleich auf drei virale Gene des Coronavirus SARS-CoV-2, wodurch er zuverlässiger als bislang verfügbare Tests ist. Zudem gibt der Test eine erste Angabe zur vorhandenen Viruslast. Die Forschungsergebnisse wurden kürzlich in dem renommierten Fachjournal „Scientific Reports“ vorgestellt.

Besser auf allen Ebenen

Stephen Bustin ist Professor für Molekulare Medizin an der ARU und gehört zu den weltweit führenden Experten auf dem Gebiet der quantitativen Polymerase-Kettenreaktion (qPCR). Diese Reaktion spielt beim Nachweis von infektiösen SARS-CoV-2-Viren in Zellen eine entscheidende Rolle. Professor Bustin nutze sein Fachwissen, um einen neuen, schnelleren und zuverlässigeren COVID-19-Test zu entwickeln. Darüber hinaus sei der Test einfacher durchzuführen.

Falsch negative Ergebnisse minimieren

Der Test wurde nach neusten Standards und Richtlinien entwickelt, um robuste, empfindliche und schnelle Ergebnisse zu erzielen. Zudem soll die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Ergebnis minimiert werden, welches dazu führen kann, dass Betroffene unwissentlich weitere Personen infizieren.

qPCR-Test kann falsch negative Ergebnisse liefern

Der derzeit meist verwendete Test, um zu erkennen, ob sich eine Person mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 angesteckt hat, ist der sogenannte qPCR-Test. Dieser kann im besten Fall Ergebnisse innerhalb von ein bis zwei Stunden liefern, reagiert nur auf maximal zwei virale Gene und kann gelegentlich falsch negative Ergebnisse liefern.

Das Cov2-ID-Testverfahren ist sowohl schneller als auch einfacher durchzuführen, betonen die Forschenden. Die Testpersonen könnten direkt auf die Ergebnisse warten, wodurch das Risiko der unwissentlichen Ausbreitung der Infektion reduziert werde.

Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit

„Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit sind entscheidende Elemente des Testverfahrens“, unterstreicht Professor Bustin in einer Pressemitteilung zu dem neuen Test. Gegenwärtig sei es nicht möglich, sofortige und verlässliche Testergebnisse zu bekommen. Die betroffenen Personen könnten weitere Menschen infizieren, während sie auf ihre Testergebnisse warten.

Bislang 100 Prozent Genauigkeit

Im Rahmen der Studie wurde der Test an 30 entnommen Proben von COVID-19-Betroffenen getestet. Die Proben wurden über Tupfer aus Nase, Hals und Rachen der Patientinnen und Patienten entnommen. Alle durchgeführten Tests hatten eine Genauigkeit von 100 Prozent. Nun muss die neue Diagnosemethode bei größeren Gruppen getestet werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Anglia Ruskin University: Reliable COVID-19 test could reduce virus spread (veröffentlicht: 17.12.2020), aru.ac.uk
  • Stephen Bustin, Amy Coward, Garry Sadler, et al.: CoV2-ID, a MIQE-compliant sub-20-min 5-plex RT-PCR assay targeting SARS-CoV-2 for the diagnosis of COVID-19; in: Scientific Reports, 2020, nature.com

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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