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Neues Gen unterdrückt Wachstum von Hirntumoren

Fabian Peters
Verfasst von Dipl. Geogr. Fabian Peters
11. April 2012
in News
Leseminuten 2 min

Bislang unbekanntes Gen bremst das Wachstum von Hirntumoren

11.04.2012

Forscher haben ein bislang unbekanntes Gen entdeckt, das dem Wachstum von Hirntumoren (Gliome) entgegenwirkt. Wie die Forscher um Professorin Ruthild Weber vom Institut für Humangenetik der Medizinische Hochschule Hannover (MHH) in dem Fachmagazin „Brain“ berichten, trägt das Gen zur Kodierung eines bestimmten Proteinkomplexes bei, der seinerseits eine „Tumor-unterdrückende Funktion“ hat.

In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Universität Bonn, des Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg, der Radboud-Universität Nijmegen (Niederlande) und der University of Massachusetts Medical School in Worcester (USA) hat die Studienleiterin Prof. Ruthild Weber nachgewiesen, dass ein bestimmtes Gen zur Unterdrückung von Gehirntumoren beiträgt. Das Gen mit bisher unbekannter Funktion, führe bei homozygotem (auf beiden Allelen des Erbgutes) Vorkommen zu einer „signifikanten Abnahme der Koloniebildungs-, Migrations- und Invasionskapazität“ bestimmter Gliomzellen, schreiben die Forscher. Möglicherweise könnten die aktuellen Erkenntnisse der Entwicklung neuer Krebsmedikamente dienen.

Gen kodiert einen Tumor-unterdrückenden Proteinkomplex
Die Forscher um Prof. Ruthild Weber entdeckten die bislang unbekannte Funktion des Gens bei der Untersuchung von Glioblastomen, die als häufigste Form bösartiger Hirntumore gelten. Das Gen lag hier bei zahlreichen Glioblastomen in veränderter Form vor, was die Aufmerksamkeit der Forscher weckte. Denn ist „ein Gen in einem Tumor inaktiviert, ist das ein Hinweis darauf, dass es Tumor-unterdrückend wirkt“, betonte die Studienleiterin Prof. Ruthild Weber. In weiteren Experimenten fanden die Wissenschaftler heraus, dass das Gen ein bestimmtes Protein kodiert, welches seinerseits die Hemmung des Tumorwachstums bewirkt. Die Wissenschaftler konnten die positive Wirkung des Gens sowohl in Versuchen mit Mäusen, als auch in In-vitro-Kulturen bestätigen. Bei den Nagern wurden die Gehirntumore nur halb so groß, wenn das entdeckte Gen in Takt war, berichten die Wissenschaftler in ihrem Artikel.

Forscher hoffen auf Entwicklung neuer Krebsmedikamente
Insgesamt haben die Studien gezeigt, dass das entdeckte Gen einen „Proteinkomplex mit Tumor-unterdrückender Funktion bei Hirntumoren“ kodiert, schreiben Weber und Kollegen. Das entsprechende Protein benannten die Forscher als „Focadhesin“. Die aktuellen Ergebnisse legen außerdem den Schluss nahe, dass das entdeckte Gen auch bei anderen Krebserkrankungen wie beispielsweise Brustkrebs (Mammakarzinom) oder Darmkrebs eine wesentliche Rolle spielen könnte, so die Einschätzung der Wissenschaftler. Laut Mitteilung der MHH könnten die aktuellen Erkenntnisse in Zukunft möglicherweise zur Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente beitragen. (fp)

Lesen Sie zum Thema:
Schutz vor Hirntumoren durch Allergie-Antikörper
Studie verharmlost Handy-Risiken
Wenn Krebstherapien Krebs verursachen
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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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