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Nicht gewollter Vater: Etliche Frauen womöglich mit falschem Sperma befruchtet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
29. Dezember 2016
in News
In einer niederländischen Fruchtbarkeitsklinik sind möglicherweise mehrere Frauen mit falschem Sperma befruchtet worden. Manche von ihnen haben die Kinder schon zur Welt gebracht. (Bild: Reicher/fotolia.com)
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26 Frauen in Fruchtbarkeitsklinik möglicherweise mit falschem Sperma befruchtet
In einer Fruchtbarkeitsklinik in den Niederlanden sind womöglich mehrere Frauen mit falschem Sperma befruchtet worden. Ein „Verfahrensfehler“ könnte demnach dazu geführt haben, dass einige Mütter sogenannte „Kuckuckskinder“ austragen.

Verfahrensfehler in Fruchtbarkeitsklinik
Belgische Wissenschaftler stellten vor wenigen Monaten in einer Studie fest, dass es offenbar deutlich weniger Kuckuckskinder gibt, als bislang gedacht. In Holland werden jetzt aber wohl einige hinzukommen. Denn wegen einem „Verfahrensfehler“ in einer niederländischen Fruchtbarkeitsklinik sind womöglich Eizellen mit Sperma befruchtet worden, das nicht vom gewünschten Mann stammte.

In einer niederländischen Fruchtbarkeitsklinik sind möglicherweise mehrere Frauen mit falschem Sperma befruchtet worden. Manche von ihnen haben die Kinder schon zur Welt gebracht. (Bild: Reicher/fotolia.com)

Irrtümlich mit dem Ejakulat des falschen Mannes befruchtet
Viele Paare wenden sich bei unerfülltem Kinderwunsch an Fruchtbarkeitskliniken. In einer solchen Einrichtung in den Niederlanden kam es jetzt womöglich zu einem Skandal.

Laut einer Meldung der Nachrichtenagentur AFP wurden in der Klinik möglicherweise mehrere Frauen irrtümlich mit dem Ejakulat des falschen Mannes künstlich befruchtet.

Die Universitätsklinik in Utrecht erklärte demnach, dass das Sperma dieses Mannes im In-Vitro-Verfahren wegen eines „Verfahrensfehlers“ mit den Eizellen von 26 Frauen zusammengeführt worden sein könnte, die mit ihrem eigenen Partner ein Kind zeugen wollten.

Nicht vom beabsichtigten Vater
In einer Erklärung hieß es: „Es besteht die Möglichkeit, dass Eizellen mit Sperma befruchtet wurden, das nicht von dem beabsichtigten Vater stammt“. Den Angaben zufolge seien die betroffenen Paare informiert worden. Eine Untersuchung solle schnellstmöglich Klarheit schaffen.

Wie es heißt, wurde die Hälfte der möglicherweise falsch behandelten Frauen schwanger, einige hätten ihren Nachwuchs bereits zur Welt gebracht.

Wenn sich der Verdacht bestätigen sollte, wäre der biologische Vater dieser Kinder nicht wie von den Paaren gewünscht der Partner der Mutter, sondern ein anderer Mann.

Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch
Bei IVF (In-Vitro-Fertilisation – lateinisch für „Befruchtung im Glas“) handelt es sich um eine künstliche Befruchtung, die seit 1978 in der Behandlung des unerfüllten Kinderwunsches eingesetzt wird.

Der Mutter werden dabei Eizellen entnommen, die dann im Labor mit dem Sperma des Vaters befruchtet und zurück in die Eierstöcke der Mutter gesetzt werden. Weltweit wurden mit Hilfe der Reagenzglasbefruchtung seitdem mehrere Millionen Kinder geboren.

In Deutschland werden die Kosten für die künstliche Befruchtung zum Teil von den Krankenkassen übernommen.

Verwechslungen des Spermas sind selten
Zwar seien Verwechslungen des Spermas selten, sie kämen aber vor. So wurde etwa 2012 ein Fall in Singapur bekannt, bei dem eine Frau irrtümlich mit Sperma befruchtet wurde, das nicht von ihrem Mann stammte.

Aufsehen erregend war zudem ein Bericht über einen Arzt aus den USA, der mindestens 50 Frauen mit dem eigenen Sperma befruchtete. Der Mediziner habe nach eigenen Angaben den Frauen helfen wollen und habe nicht immer genügend Samenspender auftreiben können, weshalb er auf sein eigenes Ejakulat zurückgriff.

Er hatte den Frauen stets die wahre Herkunft des Samens verheimlicht und behauptet, er stamme von Arztkollegen oder Medizinstudenten. Wie die „Washington Times“ berichtete, soll der inzwischen 77-Jährige mindestens von acht Kindern der biologische Vater sein. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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