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Ernährung: Sind rohe grüne Bohnen giftig?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. September 2017
in News
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Giftige Eiweißverbindung: Grüne Bohnen dürfen niemals roh verzehrt werden
Zwar lassen sich die allermeisten Gemüsearten roh verzehren, grüne Bohnen aber nicht. Denn sie enthalten eine giftige Eiweißverbindung, das sogenannte Phasin. Dieser Stoff kann insbesondere für Kinder gefährlich werden. Selbst tödliche Vergiftungen sind nicht auszuschließen.

Giftige Eiweißverbindung in rohen Bohnen
Die meisten Gemüsearten lassen sich roh verzehren. Grüne Bohnen stellen jedoch eine Ausnahme dar. Denn ungekochte grüne Bohnen wie Busch- oder Feuerbohnen enthalten eine giftige Eiweißverbindung, das sogenannte Phasin. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bayern in einer Mitteilung hin. Der Verzehr kann vor allem für Kinder gefährlich werden.

Tödliche Vergiftungen nicht auszuschließen
Wer rohe grüne Bohnen gegessen hat, muss mit Nebenwirkungen rechnen. Phasin bewirkt im menschlichen Körper ein Zusammenkleben der roten Blutkörperchen. Der Sauerstofftransport im Blut wird behindert.

Kopfschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen können die Folge sein.

Aufgrund ihres geringen Körpergewichts sind Kinder besonders gefährdet. Bereits fünf bis sechs rohe Bohnen reichen bei Kindern aus, um diese Symptome hervorzurufen. Bei einem Verzehr großer Mengen sind tödliche Vergiftungen nicht auszuschließen.

Mindestens zehn Minuten kochen
„Werden die Bohnen mindestens zehn Minuten gekocht, wird das Protein weitgehend zerstört. Gegarte grüne Bohnen stellen daher keine Gefahr für den Menschen dar“, erklärt Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.

Laut den Experten findet sich auch im Blanchierwasser grüner Bohnen eine erhebliche Menge Phasin, weshalb das Wasser immer weggeschüttet werden sollte.

Gesunde Pflanzenstoffe und Vitamine
Gekochte Bohnen sind äußerst gut für unsere Gesundheit. Sie enthalten zahlreiche gesunde sekundäre Pflanzenstoffe. Darunter sind unter anderem Flavonoide, die die Zellen im Körper vor schädlichen Radikalen schützen, das Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken.

Des Weiteren sind in grünen Bohnen B-Vitamine und das für das Zellwachstum wichtige Kalium enthalten. Ein wichtiger Bestandteil ist auch Magnesium. Dieser Mineralstoff ist gut für Muskeln und Nerven, hilft bei Diabetes und ist natürlich wichtig, um einem Magnesiummangel vorzubeugen.

Häufig landen grüne Bohnen im Eintopf. Doch eigentlich sind sie dafür viel zu schade, sie lassen sich auch gut in leichten Gerichten servieren. Leckere Bohnen-Rezepte kann man unter anderem im Internet finden. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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