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Die eigene Gesundheit per Bluttest messbar machen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. September 2017
in News
Leseminuten 2 min
Mittels eines neu entwickelten Alzheimer-Bluttests könnte die Diagnose bereits 15 Jahre vor Ausbruch der Krankheit bedingen. (Bild: Barabas Attila/fotolia.com)

Erforschung von Biomarkern: Gesundheit im Blut messen
In der Medizin gibt es viele Messwerte, die Krankheiten anzeigen können. Allerdings wird immer mehr Wert darauf gelegt, präventiv tätig zu werden, weshalb es auch Parameter für Faktoren geben sollte, die Gesundheit anzeigen. Diese wären gerade auch für Vorsorgeuntersuchungen oder Programme zur Lebensstiländerung wichtig. In einem internationalen Projekt sollen nun Biomarker erforscht werden, die den Status „gesund“ messbar machen.

Durch Bluttests Krankheiten erkennen oder vorhersagen
Mithilfe von Bluttests können zahlreiche Krankheiten erkannt oder gar vorhergesagt werden. So berichteten Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) vor kurzem, dass es künftig möglich sein könnte, Krebs über eine Blutprobe schneller zu erkennen. Und Wissenschaftler aus Großbritannien stellten fest, dass ein simpler Bluttest das Risiko für einen Herzinfarkt vorhersagen kann. Messwerte für Faktoren, die Gesundheit anzeigen können, fehlen aber bislang. Das soll sich nun ändern.

Zwar kann man mit Hilfe von Bluttests schon seit längerem Krankheiten erkennen oder auch vorhersagen. Messwerte für Faktoren, die Gesundheit anzeigen können, fehlen aber bislang. Das soll sich nun ändern. (Bild: Barabas Attila/fotolia.com)

Medizin will mehr präventiv tätig werden
Zukünftig möchte die Medizin in immer stärkerem Maß präventiv tätig werden. Daher werden Messmethoden, die eine Veränderung von „gesund“ zu „krank“ anzeigen, immer wichtiger für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Diese Forschungsansätze sind auch ein Schwerpunkt im Exzellenzcluster „Entzündungsforschung“. In einem Projekt unter Leitung des Kieler Mediziners Professor Matthias Laudes sollen nun Biomarker erforscht werden, die den Status „gesund“ messbar machen.

Erfolg einer Therapie mithilfe von Biomarkern bewerten
In der Medizin gibt es heute viele sogenannte Biomarker. Dabei handelt es sich um bestimmte Messwerte im Blut, die eine Erkrankung anzeigen können. Diese Biomarker sind sehr wichtig für die behandelnden Ärztinnen und Ärzte um den Erfolg einer Therapie zu bewerten.

Ein Beispiel hierfür ist der HbA1c Wert, der anzeigt wie gut ein Diabetiker eingestellt ist. Leider liegen solche Biomarker bisher nur für Erkrankungen vor, nicht aber für Gesundheit.

Gerade für Vorsorgeuntersuchungen oder Programme zur Lebensstiländerung würden sich präventiv tätige Medizinerinnen und Mediziner aber solche Messinstrumente wünschen. Dieser Frage geht nun ein internationales Forscherbündnis nach (BioNUGUT).

Indikatoren einer gesunden Lebensweise
Koordiniert wird das Projekt von Professor Matthias Laudes, Vorstandsmitglied im Exzellenzcluster „Entzündungsforschung“, Medizinische Fakultät an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Leiter der Klinischen Ernährungs- und Stoffwechselmedizin an der Klinik für Innere Medizin 1 am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.

„In den vergangenen zehn Jahren haben wir gelernt, dass Gesundheit ein Zustand ist, in dem alle unsere Körperzellen mit allen Bakterien die in uns und auf uns leben im Einklang stehen“, so Laudes in einer Mitteilung.

Sei diese Symbiose gestört, könnten sich Krankheiten wie Diabetes und Darmentzündungen entwickeln.

Deshalb suchen die Forschenden jetzt Faktoren, die das gesunde Zusammenleben von uns Menschen mit all unseren Darmbakterien anzeigen, damit diese später als Indikatoren einer gesunden Lebensweise in Präventionsprogrammen genutzt werden können.

An der Studie ist neben europäischen Arbeitsgruppen auch eine Wissenschaftlerin aus Kanada beteiligt. Auf diese Weise wollen die Beteiligten untersuchen, ob die neuen Biomarker für Gesundheit geographischen Besonderheiten unterliegen.

Erste Ergebnisse erhoffen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ungefähr drei Jahren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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