• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Wirkungsloses Duftwässerchen: Aphrodisierendes Parfüm bleibt ohne Wirkung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
9. März 2017
in News
Teile den Artikel

Neue Studie zeigt: Aphrodisierende Parfüms verpuffen ohne Wirkung
Manchen Gewächsen, wie etwa dem Eisenkraut wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Der Duft solcher Pflanzen wird auch für Parfüms verwendet, die mögliche Sexualpartner schwach machen sollen. Doch viele Duftwässerchen verpuffen offenbar ohne Wirkung.

Aphrodisierende Duftwässerchen ohne Wirkung
Einer Umfrage zufolge fühlen sich drei Viertel der Frauen und Männer in Deutschland gepflegter, wenn sie Parfüm aufgetragen haben. Zudem zeigte sich, dass es viele Menschen selbstbewusster macht. Es gibt aber auch Personen, die die Duftwässerchen nutzen, um auf andere eine stärkere sexuelle Anziehungskraft auszustrahlen. Australische Forscher berichten nun jedoch, dass aphrodisierende Duftwässerchen offenbar gar nicht schwach machen.

Keine lockende Wirkung auf den möglichen Sexualpartner
Laut der Studie der Wissenschaftler von der Universität von West-Australien haben Parfüms, die mit den Stoffen Estratetraenol (EST) und Androstadienon (AND) angereichert sind, keine lockende Wirkung auf mögliche Sexualpartner.

Es handelt sich dabei um zwei Komponenten oft teurer Parfüms, die damit werben, bei Frauen beziehungsweise Männern die Anziehungskraft auf das andere Geschlecht zu erhöhen.

Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nun in der Fachzeitschrift „Royal Society Open Science“ veröffentlicht.

Botenstoffe zeigen keine Auswirkungen
Wie aus einer Mitteilung der Universität hervorgeht, testeten die Wissenschaftler EST und AND an insgesamt 94 heterosexuellen Frauen und Männern.

Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, wurden die Studienteilnehmer in einem ersten Versuchsschritt gebeten, aus männlichen und weiblichen Computerfotos zusammengesetzte geschlechtsneutrale Gesichter einem Geschlecht zuzuordnen.

Bei einem zweiten Versuch mussten die Probanden Gesichter nach Attraktivität ordnen und angeben, ob sie der jeweiligen Person einen Seitensprung zutrauten.

Laut den Forschern habe der Einsatz der Stoffe EST und AND in beiden Versuchen keine Auswirkungen auf die Entscheidungen gehabt.

Gegenteilige Ergebnisse in anderen Untersuchungen
Wie es heißt, sind aus älteren Studien – darunter welche aus Parfüm-Laboren – gegenteilige Ergebnisse bekannt. In der aktuellen Untersuchung heißt es jedoch, dass es keinen wissenschaftlichen Beleg dafür gebe, dass die beiden Substanzen Lockstoffe für Menschen seien.

„AND und EST sind wahrscheinlich keine menschlichen Pheromone“, erklärte einer der Forscher. Pheromone sind Botenstoffe, die der Informationsübertragung zwischen artgleichen Individuen dienen.

Der Universitätsmitteilung zufolge konzentriere sich ein Großteil der Forschung in diesem Bereich darauf, dass AND und EST menschliche Pheromone sind, „wegen unserer Faszination dafür, wie wir für das andere Geschlecht attraktiv werden können“.

Es bestehe die Notwendigkeit für mehr „Studien in diesem Bereich, die transparent und objektiv“ durchgeführt werden, um herauszufinden, ob es sich bei den Stoffen tatsächlich um menschliche Pheromone handelt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Rückrufaktion wegen Glasscherben in Mineralwasser und Süßgetränken

Urteil: Mutter muss Vaterschaftstest erdulden: Kuckuckskind ja oder nein?

Jetzt News lesen

Luftverschmutzung durch Fabrik.

Feinstaub schädigt Herz stärker als gedacht

4. Juli 2025
Eine Illustration mit Gegenständen, die PFAS ("ewige Chemikalien") beeinhalten.

Darmflora: Bakterien absorbieren PFAS & ermöglichen Ausscheidung aus dem Körper

4. Juli 2025
Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025
Eine Tasse schwarzer Kaffee mit einem Löffel auf einem Holztisch

Kaffee: Bioaktive Substanzen können vor Diabetes schützen

3. Juli 2025
Hirse auf einem Holzlöffel

Hirse: Unterschätztes Superfood mit vielen Vorteilen

2. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR