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Wirkungsloses Duftwässerchen: Aphrodisierendes Parfüm bleibt ohne Wirkung

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
9. März 2017
in News
Manche Menschen nutzen spezielle Parfüms, die eine aphrodisierende Wirkung haben sollen. Viele dieser Duftwässerchen verpuffen allerdings wirkungslos. (Bild: vladimirfloyd/fotolia.com)
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Neue Studie zeigt: Aphrodisierende Parfüms verpuffen ohne Wirkung
Manchen Gewächsen, wie etwa dem Eisenkraut wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Der Duft solcher Pflanzen wird auch für Parfüms verwendet, die mögliche Sexualpartner schwach machen sollen. Doch viele Duftwässerchen verpuffen offenbar ohne Wirkung.

Aphrodisierende Duftwässerchen ohne Wirkung
Einer Umfrage zufolge fühlen sich drei Viertel der Frauen und Männer in Deutschland gepflegter, wenn sie Parfüm aufgetragen haben. Zudem zeigte sich, dass es viele Menschen selbstbewusster macht. Es gibt aber auch Personen, die die Duftwässerchen nutzen, um auf andere eine stärkere sexuelle Anziehungskraft auszustrahlen. Australische Forscher berichten nun jedoch, dass aphrodisierende Duftwässerchen offenbar gar nicht schwach machen.

Manche Menschen nutzen spezielle Parfüms, die eine aphrodisierende Wirkung haben sollen. Viele dieser Duftwässerchen verpuffen allerdings wirkungslos. (Bild: vladimirfloyd/fotolia.com)

Keine lockende Wirkung auf den möglichen Sexualpartner
Laut der Studie der Wissenschaftler von der Universität von West-Australien haben Parfüms, die mit den Stoffen Estratetraenol (EST) und Androstadienon (AND) angereichert sind, keine lockende Wirkung auf mögliche Sexualpartner.

Es handelt sich dabei um zwei Komponenten oft teurer Parfüms, die damit werben, bei Frauen beziehungsweise Männern die Anziehungskraft auf das andere Geschlecht zu erhöhen.

Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nun in der Fachzeitschrift „Royal Society Open Science“ veröffentlicht.

Botenstoffe zeigen keine Auswirkungen
Wie aus einer Mitteilung der Universität hervorgeht, testeten die Wissenschaftler EST und AND an insgesamt 94 heterosexuellen Frauen und Männern.

Um zu ihren Ergebnissen zu gelangen, wurden die Studienteilnehmer in einem ersten Versuchsschritt gebeten, aus männlichen und weiblichen Computerfotos zusammengesetzte geschlechtsneutrale Gesichter einem Geschlecht zuzuordnen.

Bei einem zweiten Versuch mussten die Probanden Gesichter nach Attraktivität ordnen und angeben, ob sie der jeweiligen Person einen Seitensprung zutrauten.

Laut den Forschern habe der Einsatz der Stoffe EST und AND in beiden Versuchen keine Auswirkungen auf die Entscheidungen gehabt.

Gegenteilige Ergebnisse in anderen Untersuchungen
Wie es heißt, sind aus älteren Studien – darunter welche aus Parfüm-Laboren – gegenteilige Ergebnisse bekannt. In der aktuellen Untersuchung heißt es jedoch, dass es keinen wissenschaftlichen Beleg dafür gebe, dass die beiden Substanzen Lockstoffe für Menschen seien.

„AND und EST sind wahrscheinlich keine menschlichen Pheromone“, erklärte einer der Forscher. Pheromone sind Botenstoffe, die der Informationsübertragung zwischen artgleichen Individuen dienen.

Der Universitätsmitteilung zufolge konzentriere sich ein Großteil der Forschung in diesem Bereich darauf, dass AND und EST menschliche Pheromone sind, „wegen unserer Faszination dafür, wie wir für das andere Geschlecht attraktiv werden können“.

Es bestehe die Notwendigkeit für mehr „Studien in diesem Bereich, die transparent und objektiv“ durchgeführt werden, um herauszufinden, ob es sich bei den Stoffen tatsächlich um menschliche Pheromone handelt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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