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Schützt Omega-3-Fischöl vor Herzinfarkte?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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2. Oktober 2019
in News
Die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren im Fischöl sind gesund für den Körper und schützen uns beispielweise vor Erkrankungen des Herzens. (Bild: tunedin/fotolia.com)
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Minimiertes Risiko für Herzinfarkte durch Omega-3-Fischöl-Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fischöl sollen Menschen vor Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Dies geht aktuell aus einer Meta-Analyse von verschiedenen randomisierten klinischen Studien hervor.

Bei der aktuellen Untersuchung der Harvard T.H. Chan School of Public Health and Brigham and Women’s Hospital wurde festgestellt, dass die Einnahme von Omega-3-Fischöl als Nahrungsergänzung das Risiko für Herzinfarkte und Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Journal of the American Heart Association“ (JAHA) veröffentlicht.

Die mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren im Fischöl sind gesund für den Körper und schützen uns beispielweise vor Erkrankungen des Herzens. (Bild: tunedin/fotolia.com)

Was bewirkte die Einnahme von Omega-3-Fischöl?

Die Forschenden stellten einen Zusammenhang zwischen der täglichen Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Omega-3 und dem reduzierten Risiko der meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Herzinfarkt und dem Tod durch koronare Herzkrankheit fest. Es konnte aber kein Nutzen für Schlaganfälle gefunden werden. Darüber hinaus schienen höhere Dosen von Omega-3-Fischölpräparaten eine noch größere Risikominderung zu bewirken. Die Meta-Analyse liefert die aktuellsten Erkenntnisse zu den Auswirkungen von Omega-3-Nahrungsergänzungen auf das Risiko mehrerer Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Es konnten signifikante protektive Effekte der täglichen Omega-3-Supplementierung bei den meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen festgestellt werden. Dabei scheint es sich um eine Dosis-Wirkung-Beziehung zu handeln, erläutern die Forschenden.

Bisherige Ergebnisse zu dem Thema waren teilweise inkonsistent

Während Beobachtungsstudien einen Zusammenhang zwischen Fischkonsum und geringerem Risiko für Herzerkrankungen gezeigt haben, waren die Ergebnisse von randomisierten kontrollierten Studien zu diesem Thema inkonsistent. Zwei im vergangenen Jahr veröffentlichte Rezensionen fanden beispielsweise keine eindeutigen Hinweise auf einen Nutzen. Bei der aktuellen Meta-Analyse umfasste die Gesamtpopulation mehr als 120.000 erwachsene Menschen aus 13 randomisierten Studien weltweit. Die Meta-Analyse beinhaltete auch die sogenannte VITAL-Studie, die bisher größte randomisierte Untersuchung zu Omega-3-Fettsäuren.

Höhere Dosis, höhere Wirkung?

Die Ergebnisse zeigten, dass Menschen, die täglich Omega-3-Fischölpräparate einnahmen, ihr Risiko für die meisten Herz-Kreislauf-Erkrankungen außer für Schlaganfälle reduzieren konnten, einschließlich eines um acht Prozent reduzierten Risikos für Herzinfarkt und dem Tod durch die koronare Herzkrankheit. Der Zusammenhang zeigte sich besonders deutlich bei höheren Dosen von Omega-3-Fischöl-Supplementierungen. Zwar sollten sich die öffentlichen Empfehlungen weiter auf einen regelmäßigen Fischkonsum, eine gesunde Ernährung für unser Herz und ausreichende körperliche Aktivität konzentrieren, doch deute die aktuelle Analyse an, dass eine Nahrungsergänzung mit Omega-3 ebenfalls eine Rolle spielen kann, berichten die Forschenden. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Yang Hu, Frank B. Hu, JoAnn E. Manson: Marine Omega‐3 Supplementation and Cardiovascular Disease: An Updated Meta‐Analysis of 13 Randomized Controlled Trials Involving 127 477 Participants, in Journal of the American Heart Association (Abfrage: 01.10.2019), JAHA

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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