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Oregano-Rückruf: Giftiger Pflanzeninhaltsstoff entdeckt!

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
Quellen ansehen
17. Februar 2020
in News
Leseminuten 2 min
Frischer und getrockneter Oregano
Bei Tedi wird gerebelter Oregano zurückgerufen, da Produkttests erhöhte Werte des Pflanzeninhaltstoffes Pyrrolizidinalkaloiden (PA) nachgewiesen haben. Dieser Stoff kann gesundheitsgefährdend sein. (Bild: Dionisvera/stock.adobe.com)

Weiterer Rückruf für Oregano wegen gesundheitsgefährdendem Pflanzeninhaltsstoff

Nachdem in den vergangenen Wochen verschiedene Handelsunternehmen wie Lidl und Edeka gerebelten Oregano zurückgerufen haben, schließt sich nun auch Tedi diesem Rückruf an. Grund für die Maßnahme: In dem Gewürz wurden erhöhte Werte eines gesundheitsgefährdenden Stoffes nachgewiesen.

Die TEDi GmbH & Co. KG informiert in einer Kundeninformation über den Rückruf für das Produkt „Oregano gerebelt“ des Herstellers WEHA Gewürze GmbH. Das Gewürz sollte nicht verwendet werden.

Von der Verwendung des Gewürzes wird abgeraten

„Produkttests wiesen erhöhte Werte des Pflanzeninhaltstoffes Pyrrolizidinalkaloiden (PA) nach. Dieser Stoff kann gesundheitsgefährdend sein, deshalb wird von einer weiteren Verwendung des Oreganos abgeraten“, schreibt das Unternehmen.

Betroffen von dem Rückruf ist „Oregano gerebelt“ in der 20-Gramm-Packung, mit der LOT-Nummer: W20200117 und W20200109; MHD jeweils 30.06.2022 sowie der Artikelnummer: 55217002061000000100.

Das Gewürz wurde vom 05.11.2019 bis zum 06.02.2020 in Tedi-Filialen verkauft. Das Produkt kann gegen Erstattung des Verkaufspreises von 1,00 € oder gegen einen anderen Artikel in jeder Filiale umgetauscht werden.

Bereits im Januar war auf den Webseiten von unterschiedlichen Handelsunternehmen wie Lidl oder Edeka sowie auf dem Portal „lebensmittelwarnung.de“ des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit über den Rückruf für gerebelten Oregano informiert worden.

Schon kleine Mengen können gefährlich werden

Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die in verschiedenen Pflanzen natürlicherweise vorkommen.

Laut der österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) haben Tierversuche gezeigt, dass der regelmäßige Verzehr von relativ kleinen PA-Mengen (chronische Aufnahme) krebserregend sein kann.

Bei Vergiftungen kann es zu Schmerzen im Oberbauch, Bauchwassersucht, Übelkeit und Erbrechen kommen. Seltener können Gelbsucht und Fieber auftreten.

Die regelmäßige Einnahme von höheren Dosen kann zu irreversiblen Leberschäden (Leberzirrhose) und in Extremfällen auch zum Tod führen. Ein Risiko einer gesundheitlichen Gefährdung besteht insbesondere bei Kindern, Schwangeren und Stillenden.

Aufgrund der möglichen Gesundheitsgefahr sollten Kundinnen und Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt keinesfalls konsumieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit: Lebensmittel Warnungsdetails, (Abruf: 16.02.2020), lebensmittelwarnung.de
  • Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES): Pyrrolizidinalkaloide, (Abruf: 16.02.2020), Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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