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Pferdemist-Pilz enthält Antibiotikum

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
9. November 2014
in News
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Pferdemist-Pilz enthält Antibiotikum

09.11.2014

Forscher in der Schweiz und Deutschland haben auf Pferdemist ein mögliches neues Antibiotikum entdeckt. Es handelt sich dabei um einen Pilz, den Struppigen Mist-Tintling, der auf Pferdeäpfeln gedeiht. Den Wissenschaftlern zufolge wäre ein Einsatz in der Lebensmittelindustrie denkbar.

Pilz wächst auf Pferdeäpfeln
Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich und der Universität Bonn haben auf Pferdemist ein mögliches neues Antibiotikum entdeckt. Dabei handelt es sich um einen Pilz, den Struppigen Mist-Tintling, der auf den Hinterlassenschaften von Pferden gedeiht. Wie die Schweizer Nachrichtenagentur SDA berichtet, schafften es die Wissenschaftler, aus diesem Pilz einen bisher unbekannten Wirkstoff zu isolieren, der Bakterien abtötet. Copsin, wie der Stoff genannt wird, hat demnach dieselbe Wirkung wie klassische Antibiotika. Die Forscher publizierten ihre Erkenntnisse kürzlich im Fachmagazin „The Journal of Biological Chemistry“.

Möglicher Einsatz als Antibiotikum
Am Freitag teilte die ETH mit, dass Copsin zu den sogenannten Defensinen gehört. Dies sind kleine Proteine, die viele Lebewesen selber zur Abwehr von krank machenden Mikroorganismen herstellen. Noch ist unklar, wofür der Wirkstoff aus dem Pferdeexkremente-Pilz einst verwendet werden könnte. „Ob Copsin eines Tages als Antibiotikum in der Medizin genutzt werden kann, bleibt abzuwarten. Das ist nicht sicher, aber es kann auch nicht ausgeschlossen werden“, so Studienautor und Mykologe Markus Aebi laut Presseberichten.

Anwendung in der Lebensmittelindustrie denkbar
Für die Forscher der ETH, die den Wirkstoff aus dem Pferdeäpfel-Pilz bereits zum Patent angemeldet haben, sei auch eine Anwendung in der Nahrungsmittelindustrie denkbar. Dies deshalb, da die Substanz pathogene Keime wie etwa Listerien tötet. Diese Bakterien können zu lebensgefährlichen Lebensmittelvergiftungen, wie der meldepflichtigen Infektionskrankheit Listeriose führen. Sie sind deshalb in der Produktion nicht-erhitzter Lebensmittel, wie beispielsweise rohem Milchkäse oder Trockenfleisch, gefürchtet. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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