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Pilzsaison begonnen: Rund 100 Arten können der Gesundheit schaden

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
8. September 2015
in News
2 Leseminuten

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Pilzsaison begonnen: Rund 100 Arten können der Gesundheit schaden

Nur wer wirklich Ahnung hat, sollte Pilze im Wald suchen. Ansonsten drohen schwere Vergiftungen, die sogar zum Tode führen können. Bild: Kzenon - fotolia

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„Schwammerlsaison“ startet: Rund 100 Pilzarten sind gesundheitsschädlich
In Deutschland hat die Pilzsaison begonnen. Viele Bundesbürger lieben es, ab September durch Wiesen und Wälder zu streifen und leckere Pilze mit nach Hause zu bringen. Experten warnen aber immer wieder vor Unachtsamkeit. Allein in Bayern gibt es laut Gesundheitsministerin Huml 100 potentiell gesundheitsschädliche Pilzarten.


Schmackhafte Speisepilze mit gefährlichen Doppelgängern
Zum Start der „Schwammerlsaison“ (Pilzsaison) hat Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) vor Sorglosigkeit beim Sammeln von Pilzen gewarnt. „Es gibt in Bayern rund 100 Pilzarten, die als gesundheitsschädlich gelten. Bis zu acht Arten werden sogar als tödlich giftig eingestuft. Um gefährliche Vergiftungen zu vermeiden, sollten Pilzsammler nur ihnen bekannte Pilze essen“, erklärte die Politikerin in einer Pressemitteilung. Sie meinte zudem: „Es ist auch für erfahrene Sammler nicht immer leicht, schmackhafte Speisepilze von unbekömmlichen Doppelgängern zu unterscheiden. Auch ein Abgleich mit Bildern in einem Pilzführer hilft nicht immer weiter. Wenn man unsicher ist, sollte man sich von einem Experten beraten lassen.“

Nur wer wirklich Ahnung hat, sollte Pilze im Wald suchen. Ansonsten drohen schwere Vergiftungen, die sogar zum Tode führen können. Bild: Kzenon - fotolia
Nur wer wirklich Ahnung hat, sollte Pilze im Wald suchen. Ansonsten drohen schwere Vergiftungen, die sogar zum Tode führen können. Bild: Kzenon – fotolia

Im Zweifelsfall Experten um Rat fragen
Solche Experten kann man unter anderem im Internet finden. So hat etwa die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) in Berlin auf ihrer Homepage eine Liste mit Sachverständigen veröffentlicht, die meistens kostenlos oder gegen ein geringes Honorar arbeiten. Um ganz sicher zu gehen, kann man auch auf selbst gezüchtete Pilze aus dem eigenen Garten zurückgreifen. Zwar ist dies hierzulande noch nicht besonders verbreitet, doch verschiedene Speisepilze lassen sich durchaus im heimischen Garten kultivieren.

Bei Verdacht auf Pilzvergiftung schnell handeln
Wenn es nach dem Verzehr einer Pilzmahlzeit zu Beschwerden wie Durchfall, Übelkeit und Erbrechen oder akuten Bauchschmerzen kommt, besteht der Verdacht auf eine Pilzvergiftung. Dann sollte sofort der Notarzt (112) gerufen oder der Giftnotruf des betreffenden Bundeslandes kontaktiert werden. Von Medizinern wird davor gewarnt, Medikamente in Eigenregie einzunehmen. Betroffene sollten viel Wasser trinken und idealerweise Pilzreste zur ärztlichen Behandlung mitnehmen. Ministerin Huml, die selbst Ärztin ist, sagte zudem: „Luftnot, Schwindel oder Schweißausbrüche können ebenfalls Hinweise auf eine Pilzvergiftung sein. Auch erst nach sechs bis acht Stunden, in seltenen Fällen sogar nach einer Woche, können Magen-Darm-Beschwerden auf eine Vergiftung hinweisen. Allerdings kann es sich bei solchen Beschwerden auch um eine Pilzunverträglichkeit oder um eine Lebensmittelvergiftung handeln. Das sollte man in jedem Fall klären.“

Sorge um radioaktive Belastung von Wildpilzen
Auch die mögliche hohe radioaktive Belastung in Wildpilzen bereitet vielen Sammlern Sorgen. Die Böden sind seit der Katastrophe von Tschernobyl auch hierzulande belastet. Am 26. April 1986 wurden nach einer Kernschmelze im Kernkraftwerk in der Ukraine große Mengen radioaktiver Stoffe in die Umwelt abgegeben. Die Kontamination reichte bis Deutschland. Wie es heißt, fallen die Messergebnisse in den bayerischen Böden sehr unterschiedlich aus. Die Gesellschaft für Ernährung empfiehlt grundsätzlich, den Verzehr von Wildpilzen auf 250 Gramm pro Woche zu beschränken. Pilze können zudem auch Schwermetalle wie Blei, Quecksilber und Cadmium enthalten. (ad)

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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