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Pollenflug an Weihnachten: Wie können sich Allergiker besser schützen?

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
22. Dezember 2015
in News
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Weihnachten steht vor der Tür und weil der Winter noch nie so mild war, wie heute, sind auch schon die ersten Frühblüher unterwegs. Bislang halten sich die Folgen für Allergiker noch in Grenzen. Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB) rät daher zu einer Hyposensibilisierung, da jetzt der richtige Zeitpunkt wäre.

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und weil es beinahe Frühlingshaft ist, fliegen die ersten Pollen. „Wegen der milden Witterung waren schon Anfang Dezember in einigen Regionen Haselpollen unterwegs“, sagt Sonja Lämmel vom Deutschen Allergie- und Asthmabund (DAAB).

Aufgrund der milden Witterung fliegen in Teilen von Deutschland die ersten Haselnusspollen. So etwa im Rheinland, in weiten Teilen Baden-Württembergs, des Saarlands und Rheinland-Pfalz.
Darüber hinaus fliegen jedoch regional auch Pollen, die nicht gemessen beziehungsweise nicht ausgewertet werden. Hierbei handelt es sich um die Pollen von Bäumen – wie der Purpurerle – die besser an den Klimawandel angepasst sind und daher gerne als Straßenbäume gesetzt werden. Laut Beobachtungen starten sie ebenfalls bereits im Dezember mit ihrem Pollenflug. Bleibt uns die milde Witterung längere Zeit erhalten, ist mit weiteren Pollen zu rechnen.

„Allergie-Beelzebub“
Sonja Lämmel, Pressesprecherin des Deutschen Allergie- und Asthmabundes, berichtet, dass viele Heuschnupfen-Patienten zurzeit hinter Beschwerden wie Niessen, Atembeschwerden und Husten eine Erkältung vermuten. „Daher therapiert so manch „allergischer Neuzugang“ seinen Heuschnupfen gerade falsch. Er inhaliert beispielsweise mit Kamille, um die Nase wieder frei zu bekommen, nimmt abschwellende Nasensprays oder versucht, sich bewusst gesund zu ernähren mit Äpfeln und Müsli. Aus allergologischer Sicht betrachtet treibt er so den Teufel mit dem Beelzebub aus!“

Was ist zu tun?
Schnelle Hilfe beim Heuschnupfen bringen antiallergische Präparate. Die ursächliche Bekämpfung der Pollenallergie erfolgt durch die Allergieimpfung, auch Hyposensibilisierung genannt. Die Erfolgsquote liegt hier bei rund 80%. Hierbei werden dem Heuschnupfen-Patienten mit Beginn der pollenfreien Zeit die Pollenbestandteile, auf die er sonst reagiert, in sehr geringen Dosen zugeführt, um seinen Körper daran zu gewöhnen und ihn so auf Dauer unempfindlich gegen die Allergene zu machen. Die Hyposensibilisierung (Spezifische Immuntherapie), eine Art Allergie-Impfung, kann den Heuschnupfen wirksam lindern und ist die einzige Therapie, die an der Ursache der Allergiebeschwerden ansetzt. Sie wird daher auch von der Weltgesundheitsorganisation besonders für Pollen-Allergiker empfohlen. Denn: Aus jedem dritten nicht ausreichend behandelten Heuschnupfen wird ein allergisches Asthma bronchiale.

Bei der klassischen Allergie-Impfung werden dem Heuschnupfen-Patienten die Pollenbestandteile, auf die er sonst allergisch reagiert, in sehr geringen Dosierungen gespritzt, um seine allergischen Beschwerden gut zu lindern und ihn so auf Dauer gegen die Pollen unempfindlicher zu machen. Diese Allergie-Impfung wird über drei Jahre regelmäßig durchgeführt.

Großmutters Tipp
Ein Tipp aus Großmutters Zeiten hilft Heuschnupfengeplagten ebenfalls: Die Nasendusche. Hierbei werden die Gänge der Nasenhöhle täglich mit Wasser und Sole wie Emser Salz gespült. Dadurch werden Pollen und Schmutzpartikel einfach hinaus transportiert. Die Nasenschleimhaut wird in ihrer Struktur und Funktion wieder normalisiert, was auch vorbeugend wirkt Weitere Hausmittel bei Heuschnupfen aus der Naturheilkunde können ebenfalls Linderung verschaffen. (pm, sb)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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