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Neues Projekt für Geflüchtete zur Qualifikation in der Patientenversorgung gestartet

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
3. März 2017
in News
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Fachwissen erhalten und Geflüchtete für die Patientenversorgung qualifizieren
Eine spezielle Fortbildung für Geflüchtete wird am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) angeboten, mit deren Hilfe eine Anpassung bereits vorhandener medizinischer Qualifikationen ermöglicht werden soll. Die Europäische Union fördert das Projekt mit mehr als einer halben Millionen Euro. So kann vorhandenes medizinisches Fachwissen erhalten und für die Erfordernisse der Patientenversorgung in Deutschland angepasst werden.

Das UKE qualifiziert ab sofort Geflüchtete für die Patientenversorgung. An der Akademie für Bildung und Karriere des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf können interessierte Geflüchtete die Versorgung von Patienten erlernen. Von der EU wird das Projekt über den Europäischen Sozialfonds (ESF) mit 540.000 Euro für vier Jahre gefördert.

Patientenversorgung weltweit unterschiedlich
„In Kursen und bei Praktika werden die Teilnehmer beruflich, sprachlich und kulturell auf eine Tätigkeit in der Patientenversorgung vorbereitet“, so die Mitteilung des UKE. Für vier Jahre wurde hierfür eine Förderung aus den Mitteln des ESF gewährt. „In unserem Projekt können die Geflüchteten die Besonderheiten der deutschen Patientenversorgung kennenlernen“, betont Professor Dr. Walter Teichmann, Projektleiter und Geschäftsführer der UKE-Akademie für Bildung und Karriere. Schon lange sei bekannt, dass die Patientenversorgung weltweit unterschiedlich gehandhabt wird, und in einigen Ländern, aus denen die Geflüchteten derzeit nach Deutschland kommen, werden Kranke überwiegend von der Familie betreut, erläutert der Mediziner.

Fachsprachliche Weiterbildung und Praxiseinsätze
Das UKE bietet nun Geflüchteten, die „an einer medizinischen, pflegerischen oder therapeutischen Tätigkeit interessiert“ sind, die Möglichkeit entsprechende Qualifikationen für die Patientenversorgung zu erwerben. Sie können „bereits kurz nach ihrer Ankunft in Deutschland an dem Projekt teilnehmen, sich fachsprachlich weiterbilden und sich bei Praxiseinsätzen überwiegend im UKE an die arbeitskulturellen Besonderheiten der deutschen Gesundheitsversorgung und Patientenversorgung gewöhnen“, berichtet das Universitätsklinikum.

Abgeschlossener Heil- oder Gesundheitsberuf Voraussetzung
Voraussetzung für die Teilnahme an dem Projekt ist eine abgeschlossene Ausbildung in einem Heil- oder Gesundheitsberuf in dem jeweiligen Herkunftsland und ein Aufenthaltsstatus, berichtet das UKE. An die sprachlichen Kenntnisse würden hier keine besonderen Anforderungen gestellt. Neben der UKE-Akademie sind an dem Projekt unter anderem mehrere weitere Institute und Kliniken des UKE sowie die Volkshochschule Hamburg und die „telc GmbH“ (Sprachtestanbieter) beteiligt. Bewerben können sich Interessierte direkt in der UKE-Akademie für Bildung und Karriere. Bei Aufnahme erfolgt eine individuelle Planung der Qualifizierung. Rund drei bis sechs Monate werden die Teilnehmenden anschließend in Kursen und bei Praktika beruflich, sprachlich und kulturell auf eine Tätigkeit in der Patientenversorgung vorbereitet.

Fachwissen und Qualifikation bleibt erhalten
„Mit diesem neuen Angebot erweitern wir unsere bereits seit einigen Jahren entwickelten Qualifikationsmaßnahmen für Migrantinnen und Migranten“, erläutert Professor Teichmann. Diese werde bereits seit zwei Jahren als Anpassungsqualifizierung für Gesundheitsberufe angeboten. Dabei soll durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen wie klinisch-praktische Einsätze, aber auch fach- und sprachintegrierte Förderung die Anerkennung eines bereits zuvor im Ausland erworbenen Berufsabschlusses ermöglicht werden, berichtet das UKE. Auf diese Weise geht eine vorhandene Fachqualifikation nicht verloren, sondern kann erhalten und möglicherweise noch ausgebaut werden. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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